Heishiro_Mitsurugic schrieb:
Können wir uns nicht einfach die Hände reichen, die Tatsache einsehen, dass Griechenland es nicht mal fertig bringt der Republik Mazedonien einen anderen Namen aufzuzwingen, dass die USA, Russland und die chinesische Volksrepublik den Term "Republik Mazedonien" akzeptieren?
Der offizielle Name dieses jungen slavischen Staates lautet immernoch Former Yugoslav Republik of Macedonia ( kurz
F.Y.R.O.M. ).
Heishiro_Mitsurugic schrieb:
Können wir uns nicht einfach damit abfinden, dass der Staat zwischen Griechenland, Albanien, SCG und Bulgarien einfach Mazedonien heist und das Gejammer darum nur überflüssige Zeitverschwendung ist?
Der Staat heisst aber immernoch F.Y.R.O.M., auch wenn es den Slaven aus F.Y.R.O.M. nicht schmeckt.
Heishiro_Mitsurugic schrieb:
Ist es möglich einzusehen, dass die Geschichte heutzutage keinerleich Rechtfertigung für den Anspruch von Gebieten, Landesflaggen oder Namen sind?
Die ursprünglich-illegale Landesflagge wurde diesem jungen slavischen Staat gerechtfertigterweise aberkannt, da sie ein hellenisches Symbol trug ( man kann alles bei der WIPO nachlesen, falls Informationsbedarf besteht ).
Ein Anspruch auf griechisches Territorium hegte die ehemalige jugoslavische Republik offiziell schon zu Anfang ihrer Unabhängigkeit ( es wurden sogar Banknoten mit griechischen Wahrzeichen - Weisser Turm von Thessaloniki - gedruckt ). Derartiges Verhalten wird in Europa stark kritisiert und hegt Feindseligkeiten dem souveränen Nachbarn gegenüber. Die territoriale Expansion der Slaven aus F.Y.R.O.M. wird heute weiter in der Propaganda-Maschinerie gesponnen und in den slavischen Köpfen eingetrichtert.
Eine Kontinuität der Slaven aus F.Y.R.O.M. mit der hellenischen Geschichte konnte ihrerseits bis heute nicht bestätigt werden, so dass dieses slavischen Hirngespinnst aufhören muss die hellenische Geschichte derart durch den Dreck zu ziehen.
Heishiro_Mitsurugic schrieb:
Anscheinend nicht... :roll:
Griechenland ist einer der stärksten - wenn nicht der stärkste - Investor dieser jungen ehemaligen jugoslavischen Republik. Sobald der Namesstreit beisteite gelegt wird und die slavischen Bürger wieder zur Raison kommen, steht einer weiteren gewinnbringenden Partnerschaft nichts entgegen.
Hippokrates