Macedonian
μολὼν λαβέ
Ganz einfach da sehr viele süd-albaner bei der befragung auch als grieche ankreuzen könnten ,dadurch erhoffen sich viele eine Arbeitsbewilligung für griechenland zu erhalten .
Somit würden die griechen bei einer hoher zahl eine autonimie anstreben .
Und für die befragung der Religion war man auch stark dagegen .
Aber aber, Pleitegriechenland hat doch nichts mehr zu bieten, oder nicht?
Weder den eigenen Landsleuten, noch den albanischen Migranten, welche teilweise nach Albanien zurückkehren.
Ich glaube, dass die Albaner Angst davor haben, dass die Griechen vielleicht um die 3-5% der Bevölkerung stellen.
Die griechische Krise hat auch ihre ''guten'' Seiten.
Die Grundeinstellung der Kuqezi, dass sie für ein laizistisches Albanien sind, finde ich gut.
Zum Thema Autonomie: In Nr. 6,7 und 12 leben etwa 550 000 Menschen. Wenn wir annehmen, dass etwa 66 000 (ich meine bis vor ein paar Jahren die offizielle albanische Zahl für Griechen in Albanien) - 150 000 (von Griechen beanspruchte Zahl) Griechen in Süd-Albanien leben, wie will man dort eine Autonomie anstreben? Die Albaner sind doch so oder so in der Mehrheit, vor allem im Nord-Östlichen Epirus um Korce/Koritsá.
Also wieso das ganze Theater, die Albaner machen trotz Boykotts 86% (?) der Bevölkerung aus (Sonst wären es mindestens 90%, wenn alle teilgenommen hätten).... selbst unter diesen Bedingungen, also 86% (?), ist Albanien noch ein homogenes Land, vor allem für Balkan-Verhältnisse.
Komische Geschichte mit dem Boykott, vor allem der Grund für das sich hellenisieren lassen zu Zeiten wo es Griechenland dreckig geht.
Macedonian