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Ayhan Sürücü: Mord ohne Reue
25. Juli 2011 09.40 Uhr, B.Z. 6 Jahre nach dem Mord an seiner Schwester Hatun spricht Ayhan Sürücü (24) erstmals über die Tat.
Es war kaltblütiger Mord an einem kalten Februartag im Jahr 2005. Mit drei Schüssen in den Kopf seiner Schwester Hatun (†23) wollte der damals 18-jährige Ayhan Sürücü die Ehre seiner Familie wiederherstellen. Hatun Sürücü starb wegen ihres vermeintlich westlichen Lebensstils.
Die tödlichen Schüsse auf die junge Mutter aus Tempelhof erschütterten Deutschland und lösten erneut eine Debatte um sogenannte Parallelgesellschaften aus. Auch die B.Z. berichtete ausführlich über diesen Fall.
Sechs Jahre nach dem Verbrechen an seiner Schwester ließ sich der jetzt 24-jährige Ayhan Sürücü, der in der JVA Charlottenburg eine neunjährige Haftstrafe wegen Mordes verbüßt, von zwei RBB-Reportern begleiten („Verlorene Ehre – Der Irrweg der Familie Sürücü“, 27.7., ARD). Reue zeigte er dabei nicht, eher Erklärungsversuche.
„Mir war klar, dass ich sie töten werde, und ich habe niemanden gesehen, der mich davon abhalten könnte“, sagte Ayhan Sürücü den Reportern. „Ich war damals regelrecht besessen.“ Den Namen seiner Schwester spricht er nicht aus. Darauf angesprochen, redet er sich heraus, dass es schwierig sei, „gegenüber einem Menschen Gefühle zu hegen oder was auch immer, wenn man weiß, dass man diese Person umgebracht hat“.
Sein eigener Vater hätte ihm nach der Tat sogar vorgehalten, die Familie zerstört zu haben, sagt er.
In der JVA gibt Ayhan Sürücü den Musterhäftling, er hat sich zum Insassensprecher wählen lassen und vertritt die Anliegen seiner Mitgefangenen gegenüber der Anstalt. In seiner Zelle herrscht penible Ordnung. Can, den damals fünfjährigen Sohn von Hatun, machte er zur Halbwaise. Ayhan Sürücu rechnet damit, dass Can ihn irgendwann fragen wird, warum er seine Mutter umgebracht hat. „Er weiß nicht, dass ich gedacht habe, ich tue was Gutes.“
Todesschüsse: Ayhan Sürücü: Mord ohne Reue - B.Z. Berlin - Mord, Hatun Sürücü, Ehre, Parallelgesellschaft, Ayhan Sürücü
Dieses Drecksschwein ist in spätestens 2 Jahren wieder zu Hause und kann mit 26 sein Leben noch 50 Jahre lang genießen!
Tolles Deutsches Gesetz!!
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Ayhan Sürücü: Mord ohne Reue
25. Juli 2011 09.40 Uhr, B.Z. 6 Jahre nach dem Mord an seiner Schwester Hatun spricht Ayhan Sürücü (24) erstmals über die Tat.
Es war kaltblütiger Mord an einem kalten Februartag im Jahr 2005. Mit drei Schüssen in den Kopf seiner Schwester Hatun (†23) wollte der damals 18-jährige Ayhan Sürücü die Ehre seiner Familie wiederherstellen. Hatun Sürücü starb wegen ihres vermeintlich westlichen Lebensstils.
Die tödlichen Schüsse auf die junge Mutter aus Tempelhof erschütterten Deutschland und lösten erneut eine Debatte um sogenannte Parallelgesellschaften aus. Auch die B.Z. berichtete ausführlich über diesen Fall.
Sechs Jahre nach dem Verbrechen an seiner Schwester ließ sich der jetzt 24-jährige Ayhan Sürücü, der in der JVA Charlottenburg eine neunjährige Haftstrafe wegen Mordes verbüßt, von zwei RBB-Reportern begleiten („Verlorene Ehre – Der Irrweg der Familie Sürücü“, 27.7., ARD). Reue zeigte er dabei nicht, eher Erklärungsversuche.
„Mir war klar, dass ich sie töten werde, und ich habe niemanden gesehen, der mich davon abhalten könnte“, sagte Ayhan Sürücü den Reportern. „Ich war damals regelrecht besessen.“ Den Namen seiner Schwester spricht er nicht aus. Darauf angesprochen, redet er sich heraus, dass es schwierig sei, „gegenüber einem Menschen Gefühle zu hegen oder was auch immer, wenn man weiß, dass man diese Person umgebracht hat“.
Sein eigener Vater hätte ihm nach der Tat sogar vorgehalten, die Familie zerstört zu haben, sagt er.
In der JVA gibt Ayhan Sürücü den Musterhäftling, er hat sich zum Insassensprecher wählen lassen und vertritt die Anliegen seiner Mitgefangenen gegenüber der Anstalt. In seiner Zelle herrscht penible Ordnung. Can, den damals fünfjährigen Sohn von Hatun, machte er zur Halbwaise. Ayhan Sürücu rechnet damit, dass Can ihn irgendwann fragen wird, warum er seine Mutter umgebracht hat. „Er weiß nicht, dass ich gedacht habe, ich tue was Gutes.“
Todesschüsse: Ayhan Sürücü: Mord ohne Reue - B.Z. Berlin - Mord, Hatun Sürücü, Ehre, Parallelgesellschaft, Ayhan Sürücü
Dieses Drecksschwein ist in spätestens 2 Jahren wieder zu Hause und kann mit 26 sein Leben noch 50 Jahre lang genießen!
Tolles Deutsches Gesetz!!