Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Bücherthread: Was lesen die Balkanesen gerade?

Der Volkskanzler Kickl :mrgreen::mrgreen:
Ja, der Zulauf zu Volkskanzler Kickls Rede hielt sich in Grenzen :mrgreen:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Es war ein österreichischer Kabarettist der ein mal sagte, FPÖ wählen ist wie wichsen. Jeder tut es, keiner gibt es zu, leider sind wir schon ein wenig weiter. Es gibt genügend Wichser die es zugeben.
 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Versuche mich gerade an meinem Fachbuch ansonsten muss ich die WoW Bücher weiter lesen
 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Vom Christkind bekommen:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Mal schauen, ob ich durch diese Lektüre die Geschichte der Ur-Heimat so mancher User hier besser verstehe.

Ich kenne weder Christopher Clark noch Marie-Janine Calic persönlich, aber sie sind international recht angesehene Autoren und somit erwarte ich mir keine "Fake"-Bücher.

Ob in den Büchern die Wahrheit behandelt wird kann ich weder vor noch nach dem Lesen beurteilen....
...bin ja nur ein Balkan-Greenhorn.
:)

So long,
lg Martin
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Vom Christkind bekommen:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Mal schauen, ob ich durch diese Lektüre die Geschichte der Ur-Heimat so mancher User hier besser verstehe.

Ich kenne weder Christopher Clark noch Marie-Janine Calic persönlich, aber sie sind international recht angesehene Autoren und somit erwarte ich mir keine "Fake"-Bücher.

Ob in den Büchern die Wahrheit behandelt wird kann ich weder vor noch nach dem Lesen beurteilen....
...bin ja nur ein Balkan-Greenhorn.
:)

So long,
lg Martin
Glückwunsch.
Von Christopher Clark gibt es einige Dokumentationen auch im Fernsehen. Dieses Interview mit Holm Sundhaussen (leider schon verstorben) ist lesenswert:

"Dass Clark sein Buch damit beginnt, ist plausibel"
L.I.S.A.: Kritiker werfen Clark in dessen „Serbienkapiteln- bzw. -passagen“ vor, dass er die Serben mit einem eher pejorativen Vokabular bedenke. Für ihn seien die Serben vor allem rückschrittlich, ungezähmt, verschlagen, gewalttätig, terroraffin, hinterlistig etc. Des Weiteren der Vorwurf, man finde bei Clark nur wenig Sympathie bis Verständnis für die serbische Position. Lesen Sie das auch so?

Prof. Sundhaussen: Clark spricht in der Regel nicht über „die“ Serben und ihre vermeintlichen Eigenschaften, sondern er beschäftigt sich mit einflussreichen Akteuren aus Politik, Armee, Geheimdienst und der Untergrundorganisation „Vereinigung oder Tod“ bzw. „Schwarze Hand“. Er unterstreicht die Gewaltbereitschaft einzelner Akteure, v.a. unter den Mitgliedern der „Schwarzen Hand“, - eine Gewaltbereitschaft, die durch viele Quelle zweifelsfrei belegt ist. Clark hat keine Geschichte Serbiens schreiben wollen, sondern sich auf jene Ereignisse konzentriert, die aus seiner Sicht für die dramatische Zuspitzung der Feindschaft zwischen Österreich-Ungarn und Serbien und die explosive Situation am Vorabend des Weltkriegs verantwortlich waren: der Königsmord in Belgrad von 1903, die bosnische Annexionskrise von 1908/09, die Balkankriege von 1912/13 und das Attentat von 1914. Durch die Fokussierung auf diese Ereignisse (unter Ausklammerung anderer Aspekte) kann bei vielen Leserinnen und Lesern in der Tat ein pejoratives Serbienbild entstehen. Der Königsmord von 1903 z.B., der zu einem Dynastiewechsel und zur Umorientierung der serbischen Außenpolitik (weg von Österreich-Ungarn, hin zu Russland) führte, war zweifelsohne ein wichtiger Meilenstein in der Verschlechterung des österreichisch-serbischen Verhältnisses. Dass Clark sein Buch damit beginnt, ist plausibel. Man kann darüber streiten, ob es zum Verständnis dieser Entwicklung notwendig war, die (Emotionen schürenden) Details des äußerst brutalen Königsmords auszubreiten. Dass Clark dies getan hat, lässt sich durchaus als Voreingenommenheit deuten.


 
Zurück
Oben