Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Bedingungsloses Grundeinkommen

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 22386
  • Erstellt am Erstellt am
G

Gelöschtes Mitglied 22386

Guest
So ihr kleine Klugscheißer. Ihr habt den Betrieb umsonst gestört, alles war Umsonst, all die verschwendete Energien.

Kommunismus light kehrt doch zurück, einfach über Umwege und ihr werdet jetzt alle froh dankbar sein weil Roboter euch ersetzen werden. Man hätte sich so vieles ersparen können. Sogar der Technische Fortschritt wäre nicht so weit wie er heute ist wenn ihr den Betrieb nicht gestört hättet.

Lange Zeit galt ja Kommunismus als eine Utopie, doch weil ihr kleine Klugscheisser jetzt wegen der Robotisierung in der Sackgasse stehen werdet wird es plötzlich ganz gut funktionieren. :greco:

- - - Aktualisiert - - -

Finnen führen bedingungsloses Grundeinkommen ein

ZÜRICH - Die Finnen testen nächstes Jahr ein bedingungsloses Grundeinkommen. Doch das unterscheidet sich stark vom dem Modell, über das wir am 5. Juni abstimmen.



Im Juni stimmen wir über ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. Die Initiative verlangt, dass jeder Erwachsene ein Grundeinkommen ausbezahlt bekommt – unabhängig davon, ob man arbeitet oder nicht. Auf die einen Betrag haben sich die Initianten nicht festgelegt.
«Das Grundeinkommen soll der ganzen Bevölkerung ein menschenwürdiges Dasein und die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichen», steht im Initiativtext. Aktuell spricht man von 2500 Franken für einen Erwachsenen.

Die Finnen sind schon weiter. Dort kommt das bedingungslose Grundeinkommen bereits nächstes Jahr – allerdings vorerst nur für 10'000 Personen. Bei dem Pilotversuch wird das Geld an zwei unterschiedliche Gruppen verteilt. Die eine soll den nationalen Querschnitt darstellen, die andere Personen, für die ein bedingungsloses Grundeinkommen besonders wichtig wäre. Dieser Versuch dauert zwei Jahren, schreibt die «NZZ».

http://www.blick.ch/news/wirtschaft...ngungsloses-grundeinkommen-ein-id4991992.html


- - - Aktualisiert - - -

Ähnliche Gedanken macht man sich schon auch in der USA, Schweiz und wer weiss noch wo...

- - - Aktualisiert - - -

Socialist Revolution World Wide, uraaa


https://www.youtube.com/watch?v=5cDBsJZRoLA

Slawa Pobeda :evil4:
 
Ich finde ein BGE unethisch. Dadurch wird ein guter Teil der Gesellschaft dauerhaft "unten" gehalten, denn für diese sinkt der Anreiz und die Möglichkeit gesellschaftlich aufzusteigen. Es macht arm sein bequem. Außerdem ist es angesichts der globalen Armut unethisch, wenn ein Land meint seinen Bürgern einfach so 2.500Fr auszuzahlen, einfach nur dafür, dass sie das Glück hatten im richtigen Land geboren zu werden. Ein BGE würde eigentlich alles manifestieren, was gerade falsch läuft, nämlich die untere Schicht bekommt noch weniger Möglichkeit und Anreiz gesellschaftlich erfolgreich zu werden, und global bekommt man in der ersten Welt ein relativ angenehmes Leben fürs Nichtstun, während der Rest der Welt schuftet, um über die Runden zu kommen.
 
Wie willst du den anders zum Geld kommen wenn bald bis zu 50% der Jobs wegfallen könnten. Guten morgen Lorne.

Neue Jobs werden wir erfinden müssen, aber auch dies ist ja begrenzt und man ist ganz schnell wieder am Anschlag. Es könnten wieder Jobs wie in der Sowjetunion zum Vorschein kommen, z.B du musst einfach die Statue bewachen und schauen das sie immer schön poliert ist :evil4:

Ja, was mit der Restlicher Welt passiert werden wir schauen müssen. Eine Weltregierung muss her. Die Maschinen sollen arbeiten und unseren Lebensstandart sichern.

Wem das Grundeinkommen nicht reicht, der kann sich nebenbei auf dem Strich etwas dazu verdienen oder im Casino zocken :greco:
 
Ich finde ein BGE unethisch. Dadurch wird ein guter Teil der Gesellschaft dauerhaft "unten" gehalten, denn für diese sinkt der Anreiz und die Möglichkeit gesellschaftlich aufzusteigen. Es macht arm sein bequem. Außerdem ist es angesichts der globalen Armut unethisch, wenn ein Land meint seinen Bürgern einfach so 2.500Fr auszuzahlen, einfach nur dafür, dass sie das Glück hatten im richtigen Land geboren zu werden. Ein BGE würde eigentlich alles manifestieren, was gerade falsch läuft, nämlich die untere Schicht bekommt noch weniger Möglichkeit und Anreiz gesellschaftlich erfolgreich zu werden, und global bekommt man in der ersten Welt ein relativ angenehmes Leben fürs Nichtstun, während der Rest der Welt schuftet, um über die Runden zu kommen.


Also Deutschland zähle ich dazu. Interessanterweise hat wohl die Zahl der "Aufstocker" zugenommen, also jener, die staatliche Zuschüsse, Leistungen beantragen müssen trotz Vollzeitjobs sowie auch wohl die Anzahl von Menschen, die zwei oder gar drei Jobs haben. Letzteres habe ich auch für die USA gelesen. Und wenn es normal ist, dass in der größten Volkswirtschaft der Welt 50 Millionen (!!) Menschen auf Essensmarken angewiesen sind (Zahlen aus 2013), dann kann etwas nicht ganz stimmen... In Deutschland sind die Reallöhne permanent gesunken. Wenn du Statistiken brauchst, morgen gern.
 
und global bekommt man in der ersten Welt ein relativ angenehmes Leben fürs Nichtstun, während der Rest der Welt schuftet, um über die Runden zu kommen.

Eben wie gesagt, eine Weltregierung muss her. Sowjetunion hat es vorgemacht mit seine multiethnische Regierung.

Und das beste, solange das System sich mit der Gegenwelt beweisen konnte hatten alle gleichviel und genügend, als die Gegenwelt dann die Oberhand gewann hatten immer noch alle gleich viel aber einfach zu wenig.

Aber damals meinten ja irgendwelche Klugscheisser dies und das und jetzt stellen Sie solche Fragen. In der Sowjetunion hat sich diese Frage erübrigt, weil alle gleichviel hatten.

Wenn die ganze Welt ein System hat und eine Weltregierung dann werden alle immer noch gleich viel haben und genügend.

- - - Aktualisiert - - -

Bevor ihr jetzt noch mit Jugoslawien und so kommt, erinnere ich euch noch daran das Jugoslawien schon kurz nach dem 2 WK einen Bruch mit sowjetunion beganngen hat (https://de.wikipedia.org/wiki/Titoismus) während sich Sowjetunion nach dem 2 WK bis zum Ende (1990) von Diktatur immer mehr und mehr dem tatsächlichen Kommunismus genähert hat, was man ja für die Zeiten vor dem 2 WK nicht behaupten kann das Sowjetunion annähernd Kommunistisch war.
 
@lotus, Slawa usw...
Ah das ist Meisters Slogan hier im Forum. Das braucht euch nicht zu interessieren. :coffeee:

Ihr braucht nur eurem Meister zu folgen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Automatisierung hat nicht zwangsläufig eine Massenarbeitslosigkeit zur Folge. Dass die Arbeitslosenquote in der Schweiz oder Dänemark so niedrig ist, und in Griechenland oder Spanien so hoch ist, liegt sicherlich nicht daran, dass sie in Spanien und Griechenland so viele Maschinen besitzen, ganz im Gegenteil. Es hat auch nicht unbedingt was mit der Außenhandelsbilanz zu tun. Dänemark hat eine fast ausgeglichene Bilanz, die Türkei eine stark negative. Deutschland hatte lange Zeit mit hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen, trotz riesigem Außenhandelsüberschuss. Die Aussage "negative Handelsbilanz --> hohe Arbeitslosigkeit" und umgekehrt gilt also keineswegs. Die Ursache für Arbeitslosigkeit sind in erster Linie struktureller Natur, wie bspw. zu rigider Kündigungsschutz, oder zu hohe Löhne. Übrigens hat Deutschland sein strukturelles Arbeitslosenproblem auch nie wirklich gelöst, sondern eher übertüncht.
 
@lotus, nur mit Krieg usw...

Das wird nicht nötig. Die werden sich alle freiwillig anbieten wenn es soweit wird. Was sollen sie auch machen.

Was denkst du wie sich die Sowjetunion zusammengetan hat. Genau aus solchen Gründen, weil die kleinen Länder derart zurückgeblieben waren und nicht mehr Konkurenzfähig waren. Ok, Sowjetunion ist dann gescheitert und die tun alle so als ob Sie nie dabei sein wollten im nachhinein, aber die Steinzeit und das Zeitgefühl/Zeitwahrnehmung vor dem Beitritt haben Sie vergessen.
 
[/B]Also Deutschland zähle ich dazu. Interessanterweise hat wohl die Zahl der "Aufstocker" zugenommen, also jener, die staatliche Zuschüsse, Leistungen beantragen müssen trotz Vollzeitjobs sowie auch wohl die Anzahl von Menschen, die zwei oder gar drei Jobs haben. Letzteres habe ich auch für die USA gelesen. Und wenn es normal ist, dass in der größten Volkswirtschaft der Welt 50 Millionen (!!) Menschen auf Essensmarken angewiesen sind (Zahlen aus 2013), dann kann etwas nicht ganz stimmen... In Deutschland sind die Reallöhne permanent gesunken. Wenn du Statistiken brauchst, morgen gern.

Angewiesen, und die Möglichkeiten haben sie geschenkt zu bekommen sind zwei Paar Schuhe. Jedenfalls sollte der Staat sich lieber darauf konzentrieren Möglichkeiten zur Selbstversorgung zu schaffen, anstatt populistisch eine bekömmliche Sozialhilfe zu versprechen.
 
Zurück
Oben