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Lalla Aisha
Guest
[h=1]Begpacker» machen sich in Asien breit[/h][h=2]Sie leisten sich einen Flug ans andere Ende der Welt – und dann betteln sie Einheimische an: Dreiste Backpacker sorgen für Unmut.[/h]
Sie betätigen sich illegal als Strassenmusiker, verkaufen Ansichtskarten oder bitten mit einem Schild mit der Aufschrift «Unterstützen Sie unsere Weltreise» um etwas Münz: In asiatischen Städten sind «Begpacker», also Betteltouristen, auf dem Vormarsch.
Maisarah Abu Samah, eine junge Frau aus Singapur, zeigte Fotos des neuartigen Phänomens auf Twitter und brachte ihre Empörung zum Ausdruck. «Wir finden es enorm verstörend, wenn uns fremde Menschen um Geld für ihre Reisen bitten. Auf der Strasse Dinge zu verkaufen oder zu betteln, wird nicht respektiert», schreibt sie auf France24.com. Wer sich gezwungen sehe zu betteln, tue dies, um nicht hungern zu müssen oder um das Schulgeld seiner Kinder bezahlen zu können. «Nicht für etwas, das als Luxus angesehen wird.»
Auch in Vietnam, Malaysia, Hongkong und Thailand sind Backpacker, die ihr Budget mit Spenden aufbessern wollen, bekannt. Besonders in den Strassen Bangkoks versuchen die dreisten Touristen ihr Glück. Touristen hätten das Gefühl, sich in Asien danebenbenehmen zu können, meint eine weitere Augenzeugin auf France24.com. Sie ist sich sicher: «Wären sie nicht weiss, würden sie härter angefasst werden.»
Für Reisende mit kleinem Budget gibt es übrigens auch den Online-Bettelstab. Auf der Website Fundmytravel kann man sich seinen Trip von anderen Menschen sponsern lassen. Was als Plattform für sinnvolle Hilfsprojekte und Freiwilligenarbeit begonnen hat, ist inzwischen auch ein Basar für Selbstverwirklichungsaktionen geworden. So werden etwa willige Unterstützer für Sprachaufenthalte, Weltreisen und Roadtrips gesucht.
http://mobile2.tagesanzeiger.ch/articles/58ef3125ab5c3712a8000001
Was haltet ihr davon? moralisch fragwürdig oder jedem das Seine?
Sie betätigen sich illegal als Strassenmusiker, verkaufen Ansichtskarten oder bitten mit einem Schild mit der Aufschrift «Unterstützen Sie unsere Weltreise» um etwas Münz: In asiatischen Städten sind «Begpacker», also Betteltouristen, auf dem Vormarsch.
Maisarah Abu Samah, eine junge Frau aus Singapur, zeigte Fotos des neuartigen Phänomens auf Twitter und brachte ihre Empörung zum Ausdruck. «Wir finden es enorm verstörend, wenn uns fremde Menschen um Geld für ihre Reisen bitten. Auf der Strasse Dinge zu verkaufen oder zu betteln, wird nicht respektiert», schreibt sie auf France24.com. Wer sich gezwungen sehe zu betteln, tue dies, um nicht hungern zu müssen oder um das Schulgeld seiner Kinder bezahlen zu können. «Nicht für etwas, das als Luxus angesehen wird.»
Auch in Vietnam, Malaysia, Hongkong und Thailand sind Backpacker, die ihr Budget mit Spenden aufbessern wollen, bekannt. Besonders in den Strassen Bangkoks versuchen die dreisten Touristen ihr Glück. Touristen hätten das Gefühl, sich in Asien danebenbenehmen zu können, meint eine weitere Augenzeugin auf France24.com. Sie ist sich sicher: «Wären sie nicht weiss, würden sie härter angefasst werden.»
Für Reisende mit kleinem Budget gibt es übrigens auch den Online-Bettelstab. Auf der Website Fundmytravel kann man sich seinen Trip von anderen Menschen sponsern lassen. Was als Plattform für sinnvolle Hilfsprojekte und Freiwilligenarbeit begonnen hat, ist inzwischen auch ein Basar für Selbstverwirklichungsaktionen geworden. So werden etwa willige Unterstützer für Sprachaufenthalte, Weltreisen und Roadtrips gesucht.
http://mobile2.tagesanzeiger.ch/articles/58ef3125ab5c3712a8000001
Was haltet ihr davon? moralisch fragwürdig oder jedem das Seine?