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Benazir Butho bei Selbstmordanschlag getötet

die islamisten wollten anscheinend keine frau als präsidentin haben und haben ihr ziel erreicht.schade um diese frau.
 
Bei diesem Attentat starben neben Bhutho 30 weitere Menschen.
Es ist auch möglich, dass Musharaf dahinter steckt.

Ein pakistanischer Freund von mir ist sich sehr sicher, dass es nun Bürgerkrieg geben wird. Pakistan war sowieso seit langer Zeit bereits ein Krisenherd und nun passiert dort auch noch sowas, was das Land weiter destabilisiert.
 
[h2]Medien: El Kaida bekennt sich zum Mord an Bhutto [/h2]

Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Stille Trauer aber auch gewaltsamer Protest nach dem Mord an Bhutto


Einen Tag nach dem Mord an Benazir Bhutto beginnt die Suche nach den Hintermännern: Laut Medienberichten hat sich das Terrornetzwek El Kaida zu dem Anschlag bekannt. Die massiven Proteste gegen die Tat gehen weiter.


Wie die Zeitung "Asia Times" am Freitag (28.12.2007) in ihrer Onlineausgabe berichtete, übernahm die Führung der El Kaida telefonisch die Verantwortung für die Ermordung der 54-Jährigen. Den Angaben zufolge soll es sich bei dem Anrufer um den Chef des Terrornetzwerkes in Afghanistan, Mustafa Abu al-Yazid, handeln. Er habe den Mord als "ersten großen Sieg" gegen die Verbündeten des Westens in Pakistan bezeichnet, hieß es weiter.

Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Ihr letzter Auftritt - Benazir Bhutto kurz vor dem Attentat bei einer Wahlkampfveranstaltung
Bhutto war am Donnerstag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Rawalpindi von einem Attentäter durch Schüsse tödlich verletzt worden. Anschließend sprengte sich der Attentäter selbst in die Luft und riss mindestens 20 weitere Menschen mit in den Tod. Sie soll noch an diesem Freitag in ihrem Heimatort Garhi Khuda Baksh in der südpakistanischen Provinz Sindh beigesetzt werden. In der Nacht war der Leichnam mit einem Militärflugzeug von Rawalpindi nach Sukkur überführt worden. Sie soll ihre letzte Ruhe an der Seite ihres Vaters finden, der 1977 als pakistanischer Regierungschef vom Militär gestürzt und zwei Jahre später hingerichtet worden war. Auch zwei ihrer Bürder, die unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen, sind dort begraben.

Zehntausende kommen zum Begräbnis

Zehntausende ihrer Anhänger haben sich auf den Weg in ihren Heimatort gemacht. Dort soll am Nachmittag die Trauerfeier für die frühere Regierungschefin stattfinden. Nach Augenzeugenberichten haben Sicherheitskräfte die Gemeinde in der Provinz Singh weiträumig abgesperrt. Dennoch versuchten Zehntausende zu Fuß den Ort zu erreichen. An mehreren Straßensperren habe es Zusammenstöße zwischen Polizisten und Bhutto-Anhängern gegeben.

Nach dem Attentat war es in der Nacht landesweit zu Ausschreitungen aufgebrachter Bhutto-Anhänger gekommen. Bei den Protesten sind am Freitag im Nordwesten des Landes rund 4.000 ihrer Anhänger auf die Straße gegangen. Ein Büro einer regierungsnahen Partei wurde gestürmt. Verletzt wurde aber niemand.

Brandstiftung, Plünderungen und massive Proteste

Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Trauer und Wut nach dem Tod an Benazir Bhutto
Schon am Donnerstag kam es in ganz Pakistan zu schweren Unruhen, bei denen mindestens zehn Menschen ums Leben kamen. Die schwersten Unruhen wurden aus der südlichen Hafenstadt Karachi gemeldet. Autos und Regierungsgebäude wurden in Brand gesteckt, Geschäfte geplündert und Straßen mit brennenden Reifen blockiert.

Die Demonstranten protestierten gegen die radikalen Islamisten, die für den Anschlag verantwortlich gemacht werden, aber auch gegen Staatschef Pervez Musharraf: In Sprechchören wurde Musharraf von Anhängern Bhuttos als Mörder beschimpft, ihm wird vorgeworfen die Sicherheit im Land nicht garantieren zu können. Musharraf rief die Bevölkerung zur Ruhe auf und ordnete eine dreitägige Staatstrauer an.

Die Regierung will offenbar trotz des Attentats an den für den 8. Januar geplanten Wahlen festhalten. Übergangsministerpräsident Mohammedmian Soomro erklärte am Freitag, es gebe derzeit keine Pläne die Wahl zu verschieben. Eine solche Entscheidung werde in Abstimmung mit allen politischen Parteien getroffen. "Im Moment bleibt es wie geplant bei den Wahlen", sagte Soomro auf einer Pressekonferenz. Er sei bereit, mit allen Parteien zu sprechen. Der Oppositionspolitiker Nawaz Sharif von der Muslimliga (PML), wie Bhutto ein ehemaliger Ministerpräsident, rief schon nach dem Attentat am Donnerstag zum Boykott der Parlamentswahl auf und forderte Staatschef Pervez Musharraf zum sofortigen Rücktritt auf. (mg)


Medien: El Kaida bekennt sich zum Mord an Bhutto | Politik | Deutsche Welle | 28.12.2007
 
Ich sehe die Situation in Pakistan sehr gefährlich.
Ein Staat welcher im Besitz von Atomwaffen ist sollte nicht so instabil sein vorallem sehe ich die Al Kaida als das gefährlichste Element in diesem Staat an nicht auszudenken wie die Al Kaida handeln würde wenn sie in Besitz der Atomwaffen kommen würde.
 
scheiss el kaida !!!!!!!!!!:crazy:
die rufen alle arabischen staaten zum krieg auf...und wenn sie nicht wollen gibts anschläge

vor paar tagen starb eine touristin in mauretanien...el kaida...dieses scheiss dreck darf nicht existieren !!!
 
Das hört sich nicht gut an. Hoffentlich kommt es nicht zu einem Brügerkrieg die A-waffen machen einen schon sorgen. Und Indien sollte vorsichtig sein.
 
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