Albanesi2
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http://de.wikipedia.org/wiki/Ali_Pascha_Tepelena
Ali Pascha Tepelena, auch Ali Pascha von Janina genannt, (* 1741 in Tepelena, Albanien; † 22. Februar 1822 bei Janina, Griechenland) war ein albanischer Großgrundbesitzer und osmanischer Pascha.
Ali PaschaSeine ursprüngliche Machtbasis war die Gegend um seinen Geburtsort Tepelena, in dem er eine Festung anlegte. Er verfügte über eine zahlreiche Klientel bewaffneter Kämpfer und stieg zum Provinzgouverneur auf. Er beherrschte Südalbanien, Epirus, Thessalien und das südwestliche Makedonien. 1807 machte er sich unabhängig von der Pforte und versuchte sein Gebiet zu einem unabhängigen Staat auszubauen. Er paktierte mit den Aufständischen der griechischen Unabhängigkeisbewegung. Für seine Untreue wurde er 1820 von Sultan Mahmud II. geächtet. Er fiel einem Mordanschlag zum Opfer, der vermutlich von der Pforte initiiert worden war.
Der englische Dichter Lord Byron hielt sich 1809 einige Zeit als Gast am Hof Ali Paschas auf.
Personendaten
NAME Ali Pascha Tepelena
ALTERNATIVNAMEN Ali Pascha, Ali Pascha von Janina
KURZBESCHREIBUNG Albanischer Großgrundbesitzer und osmanischer Pascha
GEBURTSDATUM 1741
GEBURTSORT Tepelena, Albanien
STERBEDATUM 22. Februar 1822
STERBEORT Janina, Griechenland
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Ali_Pascha_Tepelena"
http://www.epirus.de/ioannina.htm
Ali Pascha ('Löwe von Ioannina'). Diese schon fast legendäre Figur war ein ebenso gebildeter und weltläufiger wie skrupelloser und Machtbewusster Potentat, der einen Harem von 500 Frauen besaßß, einen Lord Byron zu Gast hatte und bei dem sich englische, französische und russische Botschafter die Klinke in die Hand gaben. Kolportiert wird besonders die Geschichte, dass er 1801 die Lieblingsfrau seines Sohnes Frosini (Euphrosyne) mit 16 anderen Frauen im See ertränken ließß, angeblich weil sie ihren Männern untreu waren, anderen Quellen zufolge weil sie sich weigerten, ihm zu Willen zu sein (Erinnerungstafel an der Seepromenade). Die Türken belagerten Ioannina ab 1820 mit 50000 Mann und lockten Ali Pascha 1822 auf die Insel im See, wo sie ihn umbrachten.
Ali Pascha war dem Türkischen Hof ein Dorn im Auge, denn er handelte zunehmend selbständig.
Ihm ist zum großen Teil die Befreiung Griechenlands von der osmanischen Herrschaft zu verdanken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_Ali_Pascha
Muhammad Ali Pascha (* 1769, † 1848) war Statthalter und Vizekönig in Ägypten (1805 bis 1848).
Muhammad Ali wurde 1769 in Kavala, Makedonien geboren und war albanischer Abstammung. Ursprünglich ein Großkaufmann, kämpfte er seit 1799 mit osmanischen Truppen in Ägypten und setzte sich 1805 als Statthalter durch (Siehe auch: Dynastie des Muhammad Ali).
1807 besiegte er eine britische Armee und zwang sie zum Abzug aus Ägypten. Durch ein Massaker in Kairo wurden 1811 die Mamelucken als Machtfaktor endgültig ausgeschaltet. Mithilfe einer neuen, europäisch ausgebildeten Führungsschicht begann Muhammad Ali Pascha mit dem Aufbau einer modernen Verwaltung und der Förderung der Wirtschaft durch die Gründung von exportorientierten Industrien. Auch wenn die Industrialisierung und die geplante Landreform nicht so erfolgreich waren, bildete sich doch im Bereich der Baumwollindustrie und des Baumwollhandels eine neue Mittelschicht.
Sultan Muhammad Ali PaschaMit der neu aufgestellten und nach französischem Vorbild ausgebildeten Armee wurden, im Einverständnis mit dem osmanischen Sultan, die Wahabiten in Arabien besiegt (1811 bis 1818), der Sudan erobert (1820 bis 1823) und der Aufstand gegen die Osmanen in Griechenland bekämpft (1824 bis 1827).
Nachdem sich der osmanische Sultan Mahmud II. geweigert hatte, Muhammad Ali Pascha auch als Statthalter in Syrien einzusetzen, besetzten ägyptische Truppen unter Ibrahim Pascha 1831 Palästina und Syrien und stießen nach einigen Siegen über die Osmanen bei Homs und Konya 1832 nach Anatolien vor. Erst durch die Intervention Großbritanniens, Russlands, Preußens und Österreichs (1840) wurde Muhammad Ali Pascha 1841 gezwungen, Syrien und Palästina wieder zu räumen.
Außerdem musste er Ägypten der europäischen Wirtschaft öffnen, was die Entwicklung einer eigenen Industrie behinderte. Die Osmanen mussten allerdings Muhammad Ali Pascha als erblichen Vizekönig in Ägypten anerkennen. Muhammad Ali Pascha starb 1848. Nachfolger wurde sein Enkel Abbas Hilmi I. (1848 bis 1854), nachdem sein Stiefsohn Ibrahim Pascha ebenfalls schon 1848 nach kurzer Regierung gestorben war.
Personendaten
NAME Muhammad Ali Pascha
ALTERNATIVNAMEN
KURZBESCHREIBUNG Statthalter und Vizekönig in Ägypten
GEBURTSDATUM 1769
GEBURTSORT Makedonien
STERBEDATUM 1848
STERBEORT
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_Ali_Pascha"
http://www.answers.com/topic/k-pr-l
Köprülü (köprülü') , family of humble Albanian origin, several members of which served as grand vizier (chief executive officer) in the Ottoman Empire. The name is also spelled Kiuprili, Koprili, and Kuprili. Mehmed Köprülü, 1583–1661, became grand vizier of Muhammad IV in 1656. He reorganized the Ottoman fleet, conquered (1658) Transylvania, restored internal order (by executing dissidents), reformed the finances, and built forts along the Don and Dnieper rivers. During his vizierate the Ottoman Empire regained some of its former prestige and vitality. He was succeeded as vizier by his son Ahmed Köprülü, 1635–76. An able statesman and soldier, he took (1669) the last Venetian stronghold in Crete, but he was severely defeated (1664) by Montecucculi at Szentgotthárd in Hungary and suffered reverses in his campaigns against John III of Poland. Ahmed was succeeded as vizier by Kara Mustafa, his brother-in-law. Ahmed's brother, Mustafa Köprülü, 1637–91, became vizier in 1689, at a time when the Austrians and their allies were advancing victoriously into the Ottoman Empire. He continued his predecessors' administrative and fiscal reforms and improved the status of the Christian subjects. He drove the Austrians from Serbia but was killed in the battle of Slankamen. His cousin, Hüseyin Köprülü, d. 1702, became vizier after the Turkish defeat at Senta in 1697. Recognizing the exhaustion of Turkey, he negotiated a humiliating peace (see Karlowitz, Treaty of). He too was a reformer and patronized the arts and letters. Mustafa Köprülü's son, Numan Köprülü, d.1719, was vizier in 1710–11. Another son, Abdullah Köprülü, d. 1735, was acting vizier from 1723 until his death.
http://de.wikipedia.org/wiki/Köprülü
Köprülü Fazıl Ahmed (* 1635; † 1676) war Großwesir des Osmanischen Reichs.
Er war ein Sohn von Köprülü Mehmed und folgte ihm 1661 im Amt des Großwesirs nach (das war das erste Mal seit den Chanderelis, dass ein Sohn seinem Vater in diesem Amt nachfolgte). Er begann eine religiöse Laufbahn, beendete sie aber, als er mit 23 Jahren den Rang eines Müderri erlangt hatte. Da er in der Regel menschlich und großzügig war, versuchte er das Volk von der übermäßigen Besteuerung zu befreien und insbesondere vor den ungesetzmäßigen Steuereintreibungen zu schützen. Drei Jahre nach seiner Amtsübernahme erlitt die Hohe Pforte bei St. Gotthard eine vernichtende Niederlage und sah sich gezwungen, mit Habsburg Frieden zu schließen. Aber Köprülüs Einfluss auf den Sultan blieb ungebrochen und fünf Jahre später fiel Kreta in seine Hände (1669).
Der nächste Krieg, an dem er teilzunehmen aufgefordert wurde, war der gegen Polen zur Verteidigung der Kosaken, die die Osmanen um Hilfe ersucht hatten. Zunächst erfolglich, wurde Köprülü von den Polen unter Jan Sobieski bei Khotin und Lemberg geschlagen; die Türken behaupteten sich aber auch weiterhin und stimmten den ehrenhaften Bedingungen im Frieden von Zorawno (16. Oktober 1676) zu, durch den sie Kaminiec, Podolien und den größeren Teil der Ukraine behielten. Drei Tage später starb Köprülü Ahmed.
Seine militärischen Fähigkeiten blieben hinter seinen administrativen Qualitäten weit zurück. Er war ein liberaler Förderer von Kunst und Literatur, und die Freundlichkeit seiner Veranlagung stand in merklichem Kontrast zur Grausamkeit seines Vaters. Er neigte allerdings zur Zügellosigkeit, er starb an Wassersucht, verursacht durch Alkoholmissbrauch.
Köprülü Fazıl Mustafa (* 1637; † 19. August 1691 in Slankamen) war 1689 bis 1691 Großwesir des Osmanischen Reiches.
Köprülü Fazıl Mustafa war ein Sohn von Köprülü Mehmed. Süleyman II. machte ihn 1689 zu seinem Großwesir, nachdem sich das osmanische Heer nach mehreren Katastrophen aus Ungarn und Polen und die Flotte aus dem Mittelmeer hatte zurückziehen müssen. Er begann mit der Anordnung von strengen Sparmaßnahmen und Reformen des Steuersystems. Er selbst setzte durch freiwillige Spenden an das Militär ein Beispiel, dem viele folgten. Mit diesem Geld baute er die Flotte so schnell wie möglich um.
Seine Klugheit zeigt sich in den umsichtigen Maßnahmen, die er im Rahmen der nizam-ı-cedid (Neue Anordnungen) für die Verbesserung der Bedingungen der christlichen Rayas durchführte, und darin, dass er ihnen Sicherheit des Lebens und des Eigentums gewährte; eine versöhnende Geste, die sofort in Griechenland Früchte trug, wo das Volk wieder unter den Schutz der Pforte zurückkehrte.
Er kam 1691 in der Schlacht von Slankamen gegen die Österreicher unter Ludwig Wilhelm von Baden zu Tode, die zu einer totalen Niederlage der Türken und ihrer Vertreibung aus Ungarn führte.
Personendaten
NAME Mustafa, Köprülü Fazıl
ALTERNATIVNAMEN
KURZBESCHREIBUNG Großwesir des Osmanischen Reiches
GEBURTSDATUM 1637
GEBURTSORT
STERBEDATUM 19. August 1691
STERBEORT Slankamen
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6pr%C3%BCl%C3%BC_Fazil_Mustafa"
http://www.answers.com/topic/list-of-albanians
Primeminster of Ottoman Empire
Bajazit Pasha
Is'hak Pasha
Gedik Ahmet Pasha
Davud Pasha
Ahmet Pasha Dukagjini
Ibrahim Pasha Parga
Ajaz Mehmet Pasha Vlora
Lufti Pasha Shkodra
Rrustem Pasha
Kara Ahmet Pasha Dukagjini
Arnavuat (Semiz) Ahmet Pasha
Koxha Sinan Pasha
Ferhat Pasha
Hadim Hasan Pasha
Jemishxi Hasan Pasha
Nasuh Pasha
Ohërli Hasan-Hysein Pasha
Merre Hysein Pasha
Tabani Jassi Mehmet Pasha
Kemankush Kara Mustafa Pasha
Xhivan-kapuxubashi sultan-Zade Semin Mehmet Pasha
Kara Murat Pasha
Tarhonxhu Ahmet Pasha
Kara Murat Pasha
Zurnazen Mustafa Pasha
Mehmet Pasha Qypërliu
Köpryly Fayil Ahmet Pasha
Köpryly Zade Mustafa Pasha
Kadi Ali Pasha
Amzhazade Hysein Pasha
Numan Pasha Qypërliu
Haxhi-Halil Pasha
Haxhi-Ahcas Mehmet Pasha
Bijikli Ali Pasha
Ajvas-zade Halil Pasha
Mustafa Pasha Bajrakatari
Memish Pasha
Giritli-Mustafa Nail Pasha
Mehmet Ferid Pasha Vlora
Said Halim Pasha
Ahmet Izet Pasha
Damad Ferid Pasha