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Yunan
Guest
06.10.2011
Armenien und Aserbaidschan
Drei Soldaten sterben bei Gefechten im Kaukasus
Zwischen den verfeindeten Ex-Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan ist es erneut zu blutigen Gefechten gekommen: Mindestens drei Soldaten wurden in der Region Berg-Karabach getötet - kurz vor einem geplanten Besuch des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy.
Baku - Völkerrechtlich gehört die international nicht anerkannte Republik Berg-Karabach zu Aserbaidschan, seit einem blutigen Krieg in den neunziger Jahren ist sie jedoch von armenischen Truppen besetzt. In dem Gebiet kommt es immer wieder zu blutigen Gefechten zwischen den verfeindeten Ex-Sowjetrepubliken. Wie das Verteidigungsministerium in Aserbaidschan am Donnerstag mitteilte, sind zwei Soldaten bei einem Schusswechsel nahe der Waffenstillstandslinie ums Leben gekommen.
Auch auf armenischer Seite habe es Verluste gegeben. Bereits am Vorabend waren nach Angaben aus Armenien ein armenischer Soldat von aserbaidschanischen Scharfschützen getötet und zwei weitere verletzt worden.
Die Nachbarländer gaben sich gegenseitig die Schuld für die Gefechte. Sie ereigneten sich kurz vor einem geplanten Besuch des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in der Region.
aar/dpa
Armenien und Aserbaidschan
Drei Soldaten sterben bei Gefechten im Kaukasus
Zwischen den verfeindeten Ex-Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan ist es erneut zu blutigen Gefechten gekommen: Mindestens drei Soldaten wurden in der Region Berg-Karabach getötet - kurz vor einem geplanten Besuch des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy.
Baku - Völkerrechtlich gehört die international nicht anerkannte Republik Berg-Karabach zu Aserbaidschan, seit einem blutigen Krieg in den neunziger Jahren ist sie jedoch von armenischen Truppen besetzt. In dem Gebiet kommt es immer wieder zu blutigen Gefechten zwischen den verfeindeten Ex-Sowjetrepubliken. Wie das Verteidigungsministerium in Aserbaidschan am Donnerstag mitteilte, sind zwei Soldaten bei einem Schusswechsel nahe der Waffenstillstandslinie ums Leben gekommen.
Auch auf armenischer Seite habe es Verluste gegeben. Bereits am Vorabend waren nach Angaben aus Armenien ein armenischer Soldat von aserbaidschanischen Scharfschützen getötet und zwei weitere verletzt worden.
Die Nachbarländer gaben sich gegenseitig die Schuld für die Gefechte. Sie ereigneten sich kurz vor einem geplanten Besuch des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in der Region.
aar/dpa