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Bosniakisch-Muslimische Gemeinschaften im Ausland

Bosnjacki Islamski Centar Hamilton-Kanada

Emir RAMIĆ:
Bošnjaci Hamiltona i okoline su dobrovoljno odlučili da se razvojem svih ovih komponenti, primjenom različitih metoda djelovanja, organizovano suprostave asimilaciji protjeranog, osakaćenog i napačenog bošnjaćkog bića u kanadskom Kulturnom mozaiku, organizovano i selektivno u skladu sa bošnjačkom duhovnom i nacionalnom tradicijom prihvate pozitivne vrijednosti integracije u kanadsko društvo.


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The Islamic Association of Bosniaks of North America (IABNA), formed in 2003, is responsible for all Bosniak communities in America and Canada under its authority.[clarification needed] IABNA is the subordinate organization of the Riyasat of the Islamic Community of Bosnia and Herzegovina, headed by Mustafa Cerić.

Organization



Board of IABNA

Members are the heads of the Majlis (see below) and 4 community members:


Members

List of community members of IABNA. They are divided in 7 Majlis (regions).







 


Gründung 1994 (als VIGB)[1] Ort Kamp-Lintfort Präsident Mustafa Klanco Mitglieder 61 Moscheegemeinden Website www.igbd.eu

Die Islamische Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland e.V. (IGBD) (Islamska zajednica Bošnjaka u Njemačkoj) ist der Dachverband der bosnischen Muslime mit Sitz in Kamp-Lintfort im Ruhrgebiet. Der Verband gehört dem Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland sowie dem Zentralrat der Muslime in Deutschland an, sieht sich dort aber nur in einer beobachtenden Rolle.[2]


Die erste islamische Gemeinde der Bosniaken in Deutschland wurde im Jahre 1978 in Aachen gegründet. Vor dem bosnischen Bürgerkrieg gab es in Deutschland rund 20 Gemeinden, die durch die große Anzahl von Flüchtlingen und Vertriebenen aus Bosnien in der Zeit nach 1992 schnell anstieg und im Januar 1994 die Anzahl von rund 50 erreichte (1997: 53 Gemeinden.[3]). Am 10. Januar 1994 ernannte Mustafa Cerić, der sich zu dieser Zeit in Deutschland aufhielt, Imam Mustafa Klanco zum Hauptimam der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland.[4]


Ende 1994 wurde ein Bundesdachverband als Vereinigung islamischer Gemeinden der Bosniaken in Deutschland e.V. (VIGB) in Dortmund gegründet. Er wurde als Auslandsbezirk in die Islamische Gemeinschaft in Bosnien (Islamska zajednica u Bosni i Hercegovini, IZ BiH) eingebunden, und entsendet auch zwei Delegierte in die Hauptversammlung (sabor) nach Sarajevo.[2] Heute zählt der in Islamische Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland e.V. umbenannte Dachverband 61 bosniakische Moscheegemeinden[5], die in sechs regionalen Einheiten unter der Leitung der Regionalimame mit regionalen Schwerpunkten in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg organisiert sind. 49 davon verfügen über festangestellte und offiziell ernannte Imame, während 12 von ihnen lediglich an Wochenenden und auf Honorarbasis arbeiten.[4]


Die Zentrale der IGBD unterhält inzwischen drei Personen in Vollzeit, um professioneller zu arbeiten und den Verband besser zu präsentieren und mehr Kontakte knüpfen zu können.[6] An der deutschen Islamkonferenz seit 2006 nimmt ein Verbandsvertreter in einer der drei Arbeitsgruppen teil.[2] Obwohl der Verband aufgrund seiner Zugehörigkeit zu Islamrat und ZMD theoretisch auch vom Koordinierungsrat der Muslime in Deutschland (KRM) vertreten wird, hat er "von der Gründung des KRM nur aus der Zeitung erfahren" und ist bislang an Sitzungen nicht beteiligt.[7]


Die größte bosnische Moschee in Deutschland befindet sich in Köln in einem 1997 gekauften früheren Fabrik-Komplex und wurde 2008 neueröffnet[8]. Sie steht auf einem Grundstück von 3.370 Quadratmeter, das neben der Moschee eine Wohnung für den Imam, ein Café, einen Lebensmittelladen und einen Klassenraum für Schüler beherbergt[9][10] und das zum Vakuf der Islamischen Gemeinschaft in Bosnien gehört.[
 
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