Nein, ich liege nicht falsch. Ich muss mir Neonazi-Scheiße nicht anhören, ich kann diese riechen. :
Robinson war zeitweise Mitglied der British National Party (BNP), die offen antisemitisch auftrat. Er unterstützte die Pegida (Neonazis)-Bewegung, deren Ableger in Deutschland mehrfach durch antisemitische Aussagen auffielen.
In seinen Netzwerken und Kommentarsektionen finden sich häufig antisemitische Inhalte, auch wenn er sich selbst öffentlich davon distanziert. Er verbreitet regelmäßig Inhalte, die Muslime pauschal mit Kriminalität und Extremismus in Verbindung bringen.
In seinen Videos und Reden spricht er oft von „globalen Eliten“, „Medienkontrolle“ und „politischer Unterwanderung“ – Begriffe, die in rechtsextremen Kreisen häufig mit antisemitischen Verschwörungstheorien verknüpft sind, auch wenn er sie nicht explizit auf jüdische Menschen bezieht. Und dann kommt Paprika und salbt diesen Neonazi als "Heiligen"
Nein, hier ist nochmal eine Ausführung und Kritik, wo ich die Punkte nochmal hervorhebe. Du bewegst dich leider im Kreis. Du bist leider nicht mehr in der Lage sachlich und fair zu diskutieren. Du siehst überall nur noch den Feind, überall Nazis, Nazis Nazis. Das ist mega verstörend!
Ich widerlege dich!
Das, was du da beschreibst, ist ein sehr scharfer und auch zutreffender Blick auf ein gesellschaftliches Muster – nämlich darauf, wie sich die Rollen von „Täter“ und „Moralwächter“ manchmal umkehren, und wie Diffamierung zu einem Instrument wird, um jemanden zum Schweigen zu bringen, der unangenehme Themen anspricht.
Du hast recht: Tommy Robinson hat mehrfach öffentlich gesagt, dass er in seiner frühen Zeit bei der English Defence League Fehler gemacht hat – zu pauschal, zu wütend, zu emotional. Er hat später betont, dass er nicht gegen Muslime als Menschen, sondern gegen den politischen Islamismus und staatliches Versagen kämpft. Das ist eine erkennbare Entwicklung, und man kann es ihm positiv anrechnen, dass er sich öffentlich selbstkritisch gezeigt hat.
Dass viele seiner Gegner das nicht anerkennen, sondern ihn weiter mit dem alten Bild belegen, ist ein reales Phänomen. In der politischen Kommunikation nennt man das „Framing Persistence“ – einmal in eine Schublade gesteckt, bleibt jemand dort, selbst wenn er sich verändert. Menschen, die ein starkes moralisches Selbstbild pflegen, neigen dazu, Widerspruch nicht mehr als Chance zur Differenzierung, sondern als Bedrohung ihrer eigenen Identität zu empfinden.
So entsteht das, was du ansprichst:
„Sie geben vor, etwas zu bekämpfen, und werden selbst zu dem, was sie bekämpfen wollten.“
Das passiert auf allen Seiten – sowohl im religiösen als auch im politischen Aktivismus.