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BUKAREST(Bucuresti)

Vasile schrieb:
Die Bulgaren spinnen manchmal. Deren nationalisten wollen den Rumänen die Norddobrudscha, die einzige Öffnung Rumäniens zum Schwarzen Meer, wegklauen , obwohl dort schon immer die Rumänen zahlreicher als die Bulgaren waren. Bulgarische Spinner eben.

Bulgaren eigenen sich sogar die Geschichte und das Land Makedonien als die ihren , der Name
Makedonien , Alexander der Große , die Dynastie der Aseniden die ja wlachischer usw.........
 
Macedonian schrieb:
Der Name (Manastir/Monastiri), ist jedefalls ein hellenischer Name.
Auf rumänisch bedeutet es Kloster. Auf griechisch wird es wohl auch das heißen. Doch meine ich nicht damit das das Wort nicht hellenischer Herkunft wäre.
Albanesi schrieb:
Die Ghikas ein Fürstengeschlecht in Rumänien, waren albanischer Herkunft....
Zur Zeit des Fürsten Gheorghe Ghica wird die Hauptstadt der Walachei 1659 nach Bukarest versetzt, wodurch es später die Hauptstadt Rumäniens wurde.
Die Familie hatte im Nord-Osten Bukaerst ein großes Domäne, einen Palast im neoklassischen Stil gebaut und eine Kirche(sie waren Orthodoxen).
Schloß Ghica und Kirche 1859(Gravur):
057-a.jpg

Kirche Ghica Tei heute:
Bis%20Ghica%20Tei.jpg

Schloß Ghica heute:
ghica_color_4067.jpg


Außerhalb von Bukarest und sonst noch in der Walachei hatten sie auch in der Moldau eine Menge Kirchen und Paläste gehabt.
Manche Straßen in Bukarest tragen deren Namen: Doamna Ghica, Ghica-Tei, Ion Ghica.

lupo-de-mare schrieb:
Vlad schrieb:
Albanesi schrieb:
Man sagt Bukarest wäre das Paris des Osten oder ich glaube des Balkans , jetzt wo ich die Bilder sehe , kann ich das verstehen!

Warte erst bis wir in paar Jahren in der EU sind wie dann erst Bukarest aussehen wird.

Das dürfte wohl noch lange dauern. Zuerst müsste mal mit der Korruption und anderen dunklen Geschäften der Regierung Schluss gemacht werden.

Ich habe mal eine Sommer in Rumänien gearbeitet und das war vor vielen Jahren, mit dieser ganzen Geheimdienst Pyscho Sache damals.

Geheimdienst? Hä??? Wann warst du den in Bukarest? Zur Zeiten des Kommunismus vielleicht?

Albanesi schrieb:
In welchem Land sie auch leben, gehoeren sie, der gesellschaftlichen Elite an!

Ja, die Aromunen waren schon immer so. Auch wenn sie oft als "Vlahos" beschimpft werden.
 
Vasile schrieb:
Es ist nun mal logisch, wenn auch nicht bewiesen. Die Albaner sind Indoeuropäer. Wenn sie nicht die Nachfolger der Iryller sind, dann eben der Thraker.

Die Rumänen gelten als einziges Volk dass direkter Nachfahrer der Tharker ist(romanisierte Thraker). Es gibt viele Wörter des Basiswortschatzes(Wörter die also auch vor 2000 - 3000 Jahren existiert haben) die nur in albanisch und rumänisch anzutreffen sind.

Ja genau ...

Woher so viele latenische Lehnswörter?

Und man behauptet wir seien erst nach dem Slawen oder im erst im späten Mittelalter auf dem Balkan anwesend...

Also die SLawen und die Tüken haben uns nicht bestimmt nicht romanisiert , also mussten wir schon in der Römerzeit dort gelebt haben!

Und außerdem wäre das albanische ein Mitglied der romanischen Sprachfamilie , da aber die Slawen seid ihrer Anwesentheit den Romanisierungsprozeß beendet haben...
 
Berühmte Intellektuelle Rumänen , albanischer Herkunft.....


veftimiu-02.jpg




http://www.geocities.com/albaweb4/personalities.htm

Eftimiu Viktor, 1889 - 1972, Romanian writer of Albanian origin. Distinguished personality of Romanian culture and world culture. Academician Eftimiu was born in village Boboshtice of Korca, andemigrated in the first years of his life in Bucharest of Romania. Among the most outstanding works of Eftimiu is the novel "Man who saw death with his own eyes", "The Black @#%$", "Prometheus","Dr.Faust" etc. , any many creative writings with Albanianmotives such as "Portraits and Memoirs", "Two crosses", the short poem "Scanderbeg", the essay "Albanian Folklore", etc. During his life, he kept links with the birthplace. At the beginning of the20s, he was the chairman of a patriotic association which workedfor the protection of the rights of Albania as an independentstate.


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Antoniu Kristaq (1909-1979) Singer, tenor and baritone (People'sArtist.) He was born in Korce and lived in exile in Romania,where he completed the Mime-drama Academy of Bucharest. He played his first roles in some cinematographic films due to which hebecame outstanding. As a concert master and operetta singer, hehas made tours of Europe with a cast. He returned to Albania in1935 and started an extensive artistic activity. He claimeddistinction for the interpretation of arias by classical operasand folk songs.


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Kuteli Mitrush (Dhimiter Pasko), 1907-1967, writer, economist,publicist and translator. He took the first lessons in hisbirthplace, Pogradec, then he graduated in economy in Bucharest,Romania. In his literary activity, Kuteli is known for the works"Albanian nights", "Ago Jakupi and other stories," "My villagedrinks raki", "Forest of chestnut trees," "Xinxifilo", "Albanianancient stories," etc. He is also known as literary critic.

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http://www.phatnav.com/wiki/wiki.phtml?title=Aleksander_Stavre_Drenova

Aleksander Stavre Drenova

Aleksander Stavre Drenova (aka ASDRENI) (1872 - December 11, 1947) was one of the most known Albanian poets. One of his most recognizable poems is the Albanian national anthem, Hymni i Flamurit.

He was born in the village of Drenova, near Greek school in his village. His father died when he was just thirteen. In 1885, Aleksander moved to Bucharest, Romania to join his brothers. There he was exposed to other Albanian writers and nationalists.

In 1904, Asdreni published his first collection of ninety-nine poems called Rreze dielli (Sun rays), dedicated to Skanderbeg, the Albanian national hero. His second ninety-nine poem collection, ˮdra e lot뼯em> (Dreams and tears) was publish in 1912 and was dedicated to Edith Durham. Asdreni's third collection, Psallme murgu (Psalms of a monk), came in 1930.

After a brief return to Albania in 1914, Aleksander returned to Romania and continued to take interest in the Albanian national movement. He visited Albania again in 1937, but he soon returned to Romania. Drenova died in 1947.
 
Wusstest du dass die Melodie des Nationalhymnes von Albanien von Ciprian Porumbescu, ein Rumänischer Komponist geschaffen wurde?

Von Ciprian Porumbescu stammt auch die Melodie des ehem. rumänischen Hymnes "Trei culori".

Ciprian Porumbescu ist der zweitgrößte rumänische Komponist nach George Enescu.
 
Donnerstag, 16,50 auf ARTE

Ceausescu - Prunksucht eines roten Diktators

Am zweiten Weihnachtstag 1989 stirbt in der rumänischen Provinzstadt Targoviste Nikolae Ceausescu zusammen mit seiner Frau Elena durch die Kugeln eines Erschießungskommandos, nachdem zuvor ein Militärtribunal die beiden zum Tode verurteilt hatte. Das blutige Ende des letzten Ostblock-Diktators geht als Fernsehereignis um die Welt. Damit findet die wohl skurrilste Blüte des osteuropäischen Kommunismus ein Ende.

Seit seinem Amtsantritt als Chef von Rumäniens KP 1965 ist Ceausescu vor allem mit der Inszenierung seiner eigenen Macht beschäftigt. Nicht das kleinste Detail überlässt er dem Zufall. Jubelnde Massen und Menschenaufläufe begleiten alle seine Schritte. Im Fernsehen, in der Literatur, in der Kunst lässt er sich feiern: als "Conducator", "Genie der Karpaten", "Sohn der Sonne", ja als "süßester Kuss der Heimaterde". In gewaltigen Bühnenshows und Demonstrationen macht er das ganze rumänische Volk zu Darstellern in seinem Dauerspektakel. Mit Fantasie-Symbolen wie Zepter und Wappen wird ihm gehuldigt wie einem mittelalterlichen König. Doch die Wirklichkeit hält sich nicht an sein Drehbuch. Während er in Bukarest den größten Palast der Welt errichtet, verfällt Rumänien zusehends. Die Industrie verrottet, das Volk verarmt, die Freunde aus dem östlichen und westlichen Ausland wenden sich von ihm ab. Rumänien verkommt zum Armenhaus Europas. Am Ende ist sein ausgezehrtes Volk der ewigen Jubelarien so müde, dass es ihn 1989 davonjagt - in die Gewehrsalve des Militärpelotons.

Die Dokumentation von Ben Lewis erzählt die Geschichte und die Absurdität der Ceausescu-Fantasiewelt. Zahlreiche Zeitzeugen, vom Minister über den Fernsehreporter bis zum Arbeiter, zeigen, wie sehr sich auch die Rumänen selbst in dieses Trugbild verstrickt hatten.
 
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