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Bulgarien fordert Stopp der EU Beitrittsverhandlungen N.Mazedoniens solange es nicht zugibt historisch und sprachlich Teil Bulgariens zu sein

Ihr orthodoxen Brüder konntet euch ja nicht einigen, und habt dadurch Konstantinopel für immer verloren.

Bulgaren und Serben verstanden sich lange nicht, gab mal eine Zeit als die Bulgaren fast ganz Serbien von der Weltkarte mit Bulgarien überschrieben haben.
Ja das stimmt, zwischen uns herrschte immer irgendwo eine Hassliebe, im späten 9. Jahrhundert hat Bulgarien fast ganz Serbien besetzt, ausser ein Teil von Raska und Montenegro, stimmt auch. Man ringte schon im Mittelalter um die Vormachtstellung auf dem Balkan, besonders um das heutigen Nordmazedonien. im 13. Jahrhundert unter König Milutin gehörte dann ein Grossteil des heutigen Nordmazedonien zu Serbien, 1330 kam es dann zur Schlacht von Welbaschd gegen die Bulgaren an der heutigen Dreieckgrenze SRB,BG,NMK, wo unser König Uros Decanski III. sie vernichtend schlug und Serbien endgültig die Vormachtstellung übernahm auf dem Balkan. Dann kamen die Osmanen ab dem 15. Jahrhundert.

Nach dem die Osmanen vertrieben wurden 1912, kam es 1913 dann wieder zum Krieg mit Bulgarien, besonders um Nordmazedonien wo Serbien wieder gewann. Danach fiel man zweimal Serbien in den Rücken nach Angriffen der Grossmächte auf Serbien und besetzte Nordmazedonien und Südwest Serbien (Pirot, Nis, Leskovac, Vranje) für 3-4 Jahre, einmal im 1. Weltkrieg 1915-1918 und unter den Faschisten 1941-1945, beide male mussten sie Nordmazedonien wieder abgeben an Serbien bzw. Jugoslawien. Der Rest st bekannt.

Wir wir sehen hat Bulgarien die Niederlagen gegen die Serben bis heute nicht verkraftet und bezieht Gebietsansprüche in dem sie die Mazedonier nun mit EU Beitrittsverhandlungen erpressen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Griechenland hat doch grünes Licht gegeben für NATO und EU Beitrittsverhandlungen für die Namensänderung

Also ich weiß nicht wieso manche Nordmazedonier auf uns negativ eingestellt sind. Wir sind die einzigen Nachbarn die sie anerkennen in ihren Grenzen und als Volk ohne irgendwas zu beanspruchen. Griechenland mit den Namen, Bulgaren ihre Identität und Sprache , Albaner würden am liebsten 1/4 ihres Landes trennen.

Ohne Serbien wären sie wahrscheinlich nie selbstständig geworden, ohne ein Schuss oder Einwände haben wir sie als ehemals serbische Region 1945 ein Republik Status zugestimmt. Ohnr Serbien wären sie heute längst Teil eines Großbulgarien nach 1912 ohne eigenes Land. Ok da ist die Kirche, was aber mit der Staatlichkeit nichts zu tun hat und selbst da sind die schon selbstständig durch die Autonomie die sie in den 50ern gekriegt haben durch SPC

Hör auf zu lügen Maradona du erkennst ihre Autokephal Orthodoxe Kirche nicht an.:pc:

https://balkanforum.info/threads/zaev-will-autokephale-makedonisch-orthodoxe-kirche-bittet-bartholomäus-um-hilfe.427284/post-5312372
 

Bulgarien fordert: EU soll Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien stoppen​


Smybolbild (FOTO: iStock)
Die bulgarische Regierung will, dass die EU-Staaten die Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien solange stoppen, bis das Kandidatenland zugibt, dass es historisch und sprachlich ein Teil Bulgariens ist.

Ein lange andauernder historischer Streit zwischen zwei Nachbarländern auf dem Balkan ist dabei, ein Thema für Brüssel zu werden. Denn im Dezember diesen Jahres sollen die Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien beginnen. Doch das will Bulgarien verhindern.

Eigentlich hatte Nordmazedonien, das bis 1991 zu Jugoslawien gehörte und seit 2005 EU-Kandidat ist, gehofft, alle historischen Streitereien mit seinen Nachbarn beendet zu haben, nachdem es seinen Staatsnamen von Mazedonien in Nordmazedonien änderte. Zumindest schien Griechenland damit besänftigt zu sein. Nach dem NATO-Beitritt im vergangenen März wollte sich das Land endlich auf den langen Weg zur EU-Vollmitgliedschaft machen. Aber in Bulgarien sieht man das anders.

Ein Dokument mit dem Titel „Erklärendes Memorandum über die Beziehung der Republik Bulgarien zur Republik Nordmazedonien in Verbindung mit dem EU-Erweiterungs- und dem Assoziierungs- und Stabilisierungsprozess“ erregte vergangene Woche die Aufmerksamkeit nordmazedonischer Medien. Das 6-seitige Papier wurde im August 2020 aus Bulgariens Hauptstadt Sofia in 26 EU-Hauptstädte verschickt. Es erklärt die bulgarische Haltung zu mehreren historischen Fragen. Zentral dabei sind „ethnische und linguistische Eingriffe“, die in Nordmazedonien in den 70 Jahren seit dem Zweiten Weltkrieg stattgefunden hätten.


„Mazedonisch“: Eine künstliche Identität?
Nach offizieller bulgarischer Geschichtsschreibung sind die Bewohner Nordmazedoniens eigentlich Bulgaren und sprechen Bulgarisch. Sie sollen aber unter dem kommunistischen Regime in Tito-Jugoslawien (1945-91) „gehirngewaschen“ worden sein. Dabei wurde ihnen, so das Schriftstück, künstlich eine neue „mazedonische“ Identität und Sprache aufgezwungen. Diese Behauptungen sind nicht neu, sondern seit den 1950er Jahren die offizielle Haltung Bulgariens. Aber als EU-Mitglied hat Bulgarien nun gegenüber dem EU-Kandidaten Nordmazedonien einen Vorteil, den Sofia offensichtlich ausnutzen will. Experten sehen das jedoch anders. Professor Dr. Ulf Brunnbauer, der Leiter der Abteilung Geschichte Südost- und Osteuropas an der Universität Regensburg meint dazu:


Existiert Mazedonien eigentlich gar nicht?
In Nordmazedonien wurde das Memorandum mit Bestürzung aufgenommen – aber auch Teile der bulgarischen Öffentlichkeit verurteilen den Text. Nordmazedoniens Vize-Premier Nikola Dimitrov sagte laut Medienberichten, Sprache sei „im 21. Jahrhundert kein Kriterium für Anerkennung und Nicht-Anerkennung in Europa”. Das Recht auf Selbstbestimmung könne nicht verweigert werden.

Der bulgarische Soziologe Ivaylo Ditchev schrieb in einem Kommentar für DW Mazedonisch, die primäre Botschaft des Memorandums sei de facto, „dass Mazedonien eigentlich nicht existiert.“



Donnerwetter, was sagt ihr dazu ?

Ich hoffe mal nicht das die EU darauf eingeht, fast schon eine Frechheit. Professor Ulf Brunnbauer bringt es schon auf den Punkt, das wäre als wenn Deutsche den Österreicher aufzwingen wollen Deutsche zu sein, oder als wenn die Serben den Bosniaken aufzwingen wollen Serben zu sein. Ich hoffe das Nordmazedonien wie geplant endlich die Beitrittsverhandlungen im Dezember dieses Jahr beginnt und die EU die Forderung der tartarischen Slawen einstimmig abschmettert
Da die Namensaenderung von N. Mazdonien nicht geholfen hat, und NM weiterhin nicht zu NATO und EU beitraetten, sollte das Land jetzt die Name zurueck kriegen.
 
Was wollen die Bulgaren jetzt? Soll sich N.Mazedonien den anschliessen oder was?
Es gibt einen ehemaligen Ministerpraesidenten in NM, der sich als Bulgare deklariert. Der hat sogar, eine pro-bulgarische Partei gegruendet.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/VMRO_–_People%27s_Party

Ljubčo Georgievski und seine Partei wollen Nordmazedonien zu Bulgarien angliedern, und dass ist auch eine offizaele Parteiposition.
 
Da die Namensaenderung von N. Mazdonien nicht geholfen hat, und NM weiterhin nicht zu NATO und EU beitraetten, sollte das Land jetzt die Name zurueck kriegen.
Das war nicht die Abmachung. Die Abmachung war, dass Griechenland sie aufhört zu blockieren, um in die NATO und die EU zu kommen. Der Eintritt per se ist nicht Teil der
Abmachung gewesen. Was ander Länder machen, wie Bulgarien, ist nicht Teil der Abmachung. Wenn sie sich wieder umbennen sollten, was sie ersten zum Gespott machen wird, wird Griechenland wieder anfangen sie zu blockieren.
Der einzige Weg, um in die EU zu kommen, ist nun eine Abmachung mit Bulgarien zu finden.
 
Das war nicht die Abmachung. Die Abmachung war, dass Griechenland sie aufhört zu blockieren, um in die NATO und die EU zu kommen. Der Eintritt per se ist nicht Teil der
Abmachung gewesen. Was ander Länder machen, wie Bulgarien, ist nicht Teil der Abmachung. Wenn sie sich wieder umbennen sollten, was sie ersten zum Gespott machen wird, wird Griechenland wieder anfangen sie zu blockieren.
Der einzige Weg, um in die EU zu kommen, ist nun eine Abmachung mit Bulgarien zu finden.
Mazedonien wird sowieso nicht beitraetteb, und deswegeb ist auch ihr Sache wie sich nennen soll.
 
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