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Bundestagswahl 22. September 2013

Wen wählen ?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 8 8,1%
  • SPD

    Stimmen: 19 19,2%
  • Grüne

    Stimmen: 4 4,0%
  • FDP

    Stimmen: 1 1,0%
  • Linke

    Stimmen: 30 30,3%
  • Piraten

    Stimmen: 3 3,0%
  • AfD

    Stimmen: 4 4,0%
  • NPD

    Stimmen: 15 15,2%
  • Sonnstige

    Stimmen: 3 3,0%
  • Mach da nicht mit

    Stimmen: 12 12,1%

  • Umfrageteilnehmer
    99
  • Umfrage geschlossen .
nochmal ein paar Zeilen zur AfD



[FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]"Soziologenund Politologen stellten bei der AfD diverse rechtspopulistischeProgrammpunkte fest und Ökonomen warnen vor möglichen Kosten undFolgen ihrer

[/FONT]
[FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]Politik. [/FONT]Rechtspopulistischsind die Forderung, eine „ungeordnete Zuwanderungin unsere Sozialsysteme“ zu unterbinden, die Kritik an der gesamtenpolitischen

[FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]Eliteund der [/FONT]Euroskeptizismus.„Nationale Untergangsprophezeiungen“ und [FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]diegleichen Angstthemen und Ressentiments“ wie bei allen

[/FONT][FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]rechtspopulistischenParteien Europas, die sie über das Thema [/FONT]Eurofür eine „Politik des chauvinistischen Wutbürgertums nutzbarzu machen“

[FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]stehenebenso auf der Tagesordnung, wie [/FONT][FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]Chaosund politische Stümperei“, ein [/FONT][FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]autoritärenFührungsstil“ und „dilettantische Fehler“.

[/FONT][FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]Sieist [/FONT]eingefährlicher „Anziehungspunkt für rechtspopulistische Einstellungen“,weil führende Mitglieder eine „homophobe Familienpolitikund reaktionäre

[FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]Forderungenhinsichtlich [/FONT]ostdeutscherBodenenteignungen“ verträten, manche ihrer Kandidatenaus „Splitterparteien vom rechten Rand“ stammten

[FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]zuprofilieren“ suchten. Und einer rückwärtsgewandten, [/FONT]antieuropäischenRenationalisierung wird das Wort geredet.

[FONT=lucida grande, tahoma, verdana, arial, sans-serif]GenugRechtspopulismus? "[/FONT]



 
nochmal ein paar Zeilen zur AfD



"Soziologenund Politologen stellten bei der AfD diverse rechtspopulistischeProgrammpunkte fest und Ökonomen warnen vor möglichen Kosten undFolgen ihrer

Politik. Rechtspopulistischsind die Forderung, eine „ungeordnete Zuwanderungin unsere Sozialsysteme“ zu unterbinden, die Kritik an der gesamtenpolitischen

Eliteund der Euroskeptizismus.„Nationale Untergangsprophezeiungen“ und diegleichen Angstthemen und Ressentiments“ wie bei allen

rechtspopulistischenParteien Europas, die sie über das Thema Eurofür eine „Politik des chauvinistischen Wutbürgertums nutzbarzu machen“

stehenebenso auf der Tagesordnung, wie Chaosund politische Stümperei“, ein autoritärenFührungsstil“ und „dilettantische Fehler“.

Sieist eingefährlicher „Anziehungspunkt für rechtspopulistische Einstellungen“,weil führende Mitglieder eine „homophobe Familienpolitikund reaktionäre

Forderungenhinsichtlich ostdeutscherBodenenteignungen“ verträten, manche ihrer Kandidatenaus „Splitterparteien vom rechten Rand“ stammten

zuprofilieren“ suchten. Und einer rückwärtsgewandten, antieuropäischenRenationalisierung wird das Wort geredet.

GenugRechtspopulismus? "




Nicht schon wieder die Nazi-Keule :facepalm:
 
[h=1]Bertolt Brecht/Pamphlete/An die Gleichgeschalteten[/h]
AN DIE GLEICHGESCHALTETEN(1935)
Um sein Brot nicht zu verlieren
In den Zeiten zunehmender Unterdrückung
Beschließt mancher, die Wahrheit
Über die Verbrechen des Regimes bei der Aufrechterhaltung der Ausbeutung
Nicht mehr zu sagen, aber
Aber auch die Lügen des Regimes nicht zu verbreiten, also
Zwar nicht zu enthüllen, aber
Auch nichts zu beschönigen. Der so Vorgehende
Scheint nur von neuem zu bekräftigen, daß er entschlossen ist
Auch in den Zeiten zunehmender Unterdrückung
Sein Gesicht nicht zu verlieren, aber in Wirklichkeit
Ist er doch nur entschlossen
Sein Brot nicht zu verlieren. Ja, dieser sein Entschluß
Keine Unwahrheit zu sagen, dient ihm dazu, von nun an
Die Wahrheit zu verschweigen. Das kann freilich
Nur eine kleine Zeit durchgeführt werden. Aber auch zu dieser Zeit
Während sie noch einhergehen in den Ämtern und Redaktionen
In den Laboratorien und auf den Fabrikhöfen als Leute
Aus deren Mund keine Unwahrheit kommt
Beginnt schon ihre Schädlichkeit. Wer mit keiner Wimper zuckt
Beim Anblick blutiger Verbrechen, verleiht ihnen nämlich
Den Anschein des Natürlichen. Er bezeichnet
Die furchtbare Untat als etwas so Unauffälliges wie Regen
Auch so unhinderbar wie Regen.
So unterstützt er schon durch sein Schweigen
Die Verbrecher, aber bald
Wird er bemerken, daß er, um sein Brot nicht zu verlieren
Nicht nur die Wahrheit verschweigen, sondern
Die Lüge sagen muß. Nicht ungnädig
Nehmen die Unterdrücker ihn auf, der da bereit ist
Sein Brot nicht zu verlieren.
Er geht nicht einher wie ein Bestochener
Da man ihm ja nichts gegeben, sondern
Nur nichts genommen hat.
Wenn der Lobredner
Aufstehend vom Tisch der Machthaber, sein Maul aufreißt
Und man zwischen seinen Zähnen
Die Reste der Mahlzeit sieht, hört man
Seine Lobrede mit Zweifeln an.
Aber die Lobrede dessen
Der gestern noch geschmäht hat und zum Siegesmahl nicht geladen war
Ist mehr wert. Er
Ist doch der Freund der Unterdrückten. Sie kennen ihn.
Was er sagt, das ist
Und was er nicht sagt, ist nicht.
Und nun sagt er, es ist
Keine Unterdrückung.
Am besten schickt der Mörder
Den Bruder des Ermordeten
Den er gekauft hat, zu bestätigen
Daß ihm den Bruder
Ein Dachziegel erschlagen hat. Die einfache Lüge freilich
Hilft ihm, der sein Brot nicht verlieren will
Auch nicht lange weiter. Da gibt es zu viele
Seiner Art. Schnell
Gerät er in den unerbittlichen Wettkampf aller derer
Die ihr Brot nicht verlieren wollen: es genügt nicht mehr der Wille zu lügen.
Das Können ist nötig und die Leidenschaft wird verlangt.
Der Wunsch, das Brot nicht zu verlieren, mischt sich
Mit dem Wunsch, durch besondere Kunst dem ungereimtesten Gewäsch
Einen Sinn zu verleihen, das Unsagbare
Dennoch zu sagen.
Dazu kommt, daß er den Unterdrückern
Mehr Lob herbeischleppen muß als jeder andere, denn er
Steht unter dem Verdacht, früher einmal
Die Unterdrückung beleidigt zu haben. So
Werden die Kenner der Wahrheit die wildesten Lügner.
Und das alles geht nur
Bis einer daherkommt und sie doch überführt
Früherer Ehrlichkeit, einstigen Anstands, und dann
Verlieren sie ihr Brot.
 
Wenn alle anderen Parteien eine Zusammenarbeit kategorisch ausschließen, wird es eben schwer, weil die Wähler dann an "verlorene" Stimme denken. Immerhin sind sie in Hessen drin...

Meinst du, dass das die Wähler motiviert, die Linke NICHT zu wählen? Ich glaub man guckt eher, ob es wer in den Bundestag schaffen könnte. Aus der Perspektive wiederum ist dann natürlich jede Stimme an die FDP vergebens :lol:
Nicht schon wieder die Nazi-Keule :facepalm:

wie soll man Nazis denn sonst nennen? Menschenrechtler? :huh:
 
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