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Ulqin
Ob man das eine Burg nennen kann?
Na ja ,das ist zumindest der stark befestigte Teil der Altstadt und diese soll sogar auf den antiken Ruinen einer Burg errichtet worden sein
Die Burg Petrela nahe Tirana
Unter anderem hat Skanderbegs Schwester diese recht kleine Burg in dem Dorf Petrela mit einer kleinen Garnison eine Zeit lang vor den Osmanischen Aggressoren verteidigen müssen
Eine malerische Gegend
Burg Hohenzollern-die Stammburg der preußischen Herrscher
Wie im Märchen
Wiederaufbau:
Schloss Liechtenstein
Von diesem Schloss gibt es sogar Nachbauten
Ulqin
Ob man das eine Burg nennen kann?
Na ja ,das ist zumindest der stark befestigte Teil der Altstadt und diese soll sogar auf den antiken Ruinen einer Burg errichtet worden sein
Die Burg Petrela nahe Tirana
Bekannt ist Petrela insbesondere wegen seiner Burg, die im 15. Jahrhundert Teil des Verteidigungssystems des albanischen Fürsten Skanderbeg war. Die Burg liegt auf einem spitzen Berg westlich des Dorfes, das ganze Erzen-Tal überblickend. Von hier aus wurden die Verkehrswege über den Krraba-Pass kontrolliert. Die ersten Befestigungen stammen wahrscheinlich aus dem 3. Jahrhundert. Im 9. Jahrhundert wurde die Anlage ausgebaut und diente den zahlreichen lokalen Herrschern Mittelalbaniens als Stützpunkt. Später kam noch eine äußere Umfassungsmauer hinzu, die die eher kleine, aber wehrhafte Burg auf der Spitze absicherte.
Unter anderem hat Skanderbegs Schwester diese recht kleine Burg in dem Dorf Petrela mit einer kleinen Garnison eine Zeit lang vor den Osmanischen Aggressoren verteidigen müssen
Eine weitere Festung namens Persqop auf einem Berg östlich des Dorfes stammt aus der illyrischen Epoche (3. und 2. Jahrhundert vor Christus). Erhalten ist nur noch ein 30 m langes und 6 m hohes Fragment der Steinmauer. In der Burg wurde auch ein Grab entdeckt.
Der Name Petrela ist vermutlich eine Mischung aus dem altgriechischen petra und dem lateinischen alba und bedeutet Weißer Stein.
Eine malerische Gegend
Burg Hohenzollern-die Stammburg der preußischen Herrscher
Wie im Märchen
Die Burg Hohenzollern ist die Stammburg des Fürstengeschlechts und ehemals regierenden deutschen Kaiserhauses der Hohenzollern. Sie liegt in Baden-Württemberg, zwischen den Gemeinden Hechingen und Bisingen, zu dessen Ortsteil Zimmern sie gehört.
Die erste Burg [Bearbeiten]
Die erste mittelalterliche Burg der Grafschaft Zollern wurde 1267 zum ersten Mal erwähnt und geht vermutlich auf das 11. Jahrhundert zurück. Sie wurde am 15. Mai 1423 nach fast einjähriger Belagerung durch den Bund der schwäbischen Reichsstädte erobert und vollständig zerstört.
Die zweite Burg [Bearbeiten]
Nach einem Neubau ab 1454 wurde die Burg im Dreißigjährigen Krieg, obwohl zur starken Festung ausgebaut, 1634 von den Württembergern erobert und vorübergehend besetzt. Nach dem Krieg war sie überwiegend in habsburgischem Besitz, bevor sie während des Österreichischen Erbfolgekriegs im Winter 1744/45 von französischen Truppen besetzt wurde. Nach dem Abzug der letzten österreichischen Besatzung 1798 verfiel die Burg und war Anfang des 19. Jahrhunderts eine Ruine. Als einziger nennenswerter Teil war die St. Michaelskapelle erhalten geblieben.
Wiederaufbau:
Die dritte Burg [Bearbeiten]
Der Gedanke an einen Wiederaufbau der Burg kam dem damaligen Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelm IV. möglicherweise 1819, als er auf einer Italienreise auch die Wurzeln seiner Herkunft kennenlernen wollte und den Berg bestieg. 1844 schrieb er bereits als König:[1]
„Die Erinnerung vom J. 19 ist mir ungemein lieblich und wie ein schöner Traum, zumal der Sonnenuntergang, den wir von einer der Schlossbastionenen aus sahen. … Nun ist ein Jugendtraum-Wunsch, den Hohenzollern wieder bewohnbar gemachet zu sehen.“
– Friedrich Wilhelm IV.
Die Burg in ihrer heutigen Form ist ein Bauwerk des renommierten Berliner Architekten Friedrich August Stüler, der 1842 als Schüler und Nachfolger Karl Friedrich Schinkels zum Architekten des Königs ernannt worden war. Sie gilt als typischer Vertreter der Neugotik im deutschen Sprachraum. Die eindrucksvollen Auffahrtsanlagen entwarf der Ingenieur-Offizier Moritz Karl Ernst von Prittwitz, der damals als der führende preußische Festungsbaumeister galt. Die bildhauerischen Arbeiten stammen von Gustav Willgohs.
Zum einen ist die Burg Hohenzollern Ausdruck des romantischen Geistes jener Zeit und verkörpert die damalige Idealvorstellung einer mittelalterlichen Ritterburg. Insofern ist der historistische Baugedanke mit dem von Schloss Neuschwanstein in Bayern vergleichbar, jedoch ohne dessen phantastisch-theatralische Übersteigerung. Zum anderen ist die Burg das Ergebnis politischen Repräsentationswillens der Herrscher von Preußen, die die Stammburg ihrer Ahnen in prunkvoller Form wiederaufgebaut sehen wollten.
1850 fand die Grundsteinlegung statt. Finanziert wurde der Bau gemeinsam von der brandenburgisch-preußischen und den fürstlich-schwäbischen Linien der Hohenzollern. Am 3. Oktober 1867 wurde der Bau unter König Wilhelm I. von Preußen vollendet und eingeweiht. Am 3. September 1978 wurde die Burg bei einem Erdbeben schwer beschädigt, die Restaurierungsarbeiten zogen sich bis in die 1990er Jahre hin.
Schloss Liechtenstein
Das Schloss liegt am Albtrauf der Schwäbischen Alb auf einer Höhe von 817 m ü. NN über dem Tal der Echaz, die als kleiner Nebenfluss des Neckars etwa 250 Meter tiefer im Tal entspringt. Rund 500 Meter südöstlich des Schlosses befinden sich Reste der Ruine der mittelalterlichen Burg Alt-Lichtenstein (Alter Lichtenstein).
An der Stelle des heutigen Schlosses wurde um 1390 die Burg Lichtenstein errichtet, nachdem die in der Nachbarschaft liegende Vorgängerburg Alt-Lichtenstein 1381 im Schwäbischen Städtekrieg zerstört und danach aufgegeben worden war. Die neue Burg Lichtenstein galt als eine der wehrhaftesten des Spätmittelalters. Ihre strategische Bedeutung schwand allerdings mit der Zeit und 1567 verlor sie ihren Status als Herzogssitz. Sie wurde nun als Forsthaus genutzt. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) wurde das Gebäude als Teil der Pfandschaft Achalm von der Tiroler Linie des Hauses Habsburg in Besitz genommen. In der Folgezeit verfiel die Anlage allmählich.
Das auf steilem Fels in 817 m Höhe errichtete Schloss Lichtenstein ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Schwäbischen Alb. Graf Wilhelm von Württemberg, Herzog von Urach und Neffe des württembergischen Königs, ließ es 1840/1841 von Architekt Heideloff im Stil der Romantik erbauen. Es ist noch heute im Besitz der herzoglichen Familie.
Berühmtheit erlangte der Lichtenstein durch Wilhelm Hauffs 1826 erschienenen gleichnamigen Roman.
Von diesem Schloss gibt es sogar Nachbauten