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Burkina Faso vs. Papua Neuguinea 12.10.2024

Eckpfeiler des Teams von Papua-Neuguinea sind die Ausnahmekünstler M.Wasi und K.Jack. Die weltbekannten Dribbler sind Dreh- und Angelpunkt aller Angriffsbemühungen. Beide können im 4-3-3-System ihre Stärken voll und ganz ausspielen: Sie sind weit entfernt von klassischen Außenstürmern, die an die Grundlinie gehen. Stattdessen wählen sie oft und gerne mit ihren Dribblings den direkten Weg Richtung Tor. In vielen Situationen agieren die Beiden daher zentral, für die Breite im System sind die aufrückenden Außenverteidiger zuständig.

Sobald einer der beiden Superstars den Ball erhält, passt sich das Verhalten der übrigen Spieler ihnen an. Die Außenverteidiger hinterlaufen in solchen Situationen, um die gegnerischen Verteidiger auf dem Flügel zu binden. Im Zentrum starten die Mittelfeldspieler ebenfalls, um die gegnerischen Sechser nach hinten zu ziehen. Gerade letzteres ist wichtig für das Spiel der Spieler aus Ozeanien: Sowohl M.Wasi als auch K.Jack sind kaum aufzuhalten, wenn sie erst einmal Höchsttempo erreicht haben.

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Schwächen:
Die Strategie der Fütterung der Außenstürmer klingt auf dem Papier leicht: Ball gewinnen, Pass zu M.Wasi oder K.Jack, fertig. In der Praxis ist es jedoch alles andere als simpel, denn den Ozeanier fehlt ein starker Passspieler im Mittelfeld. Nicht, dass der Trainer keine ordentlichen Alternativen zur Verfügung hätte – mit G.Gabina (Hekari United) und David Muta (Sunshine Coast Fire) bietet Papua-Neuguineas Kader zwei Achter von internationalem Format. Das Problem: Beide leben von ihrer Dynamik und ihrem Passspiel bei Kontern. Einen wirklichen Kreativspieler auf der Sechs oder Acht, der tief stehende Abwehrreihen öffnen kann, hat die Nationalmannschaft nicht. Auch ein 4-2-3-1 mit einem nominellen Zehner, wie es in den ersten zwei Qualifikationsspielen angewandt wurde, ist seit der schweren Verletzung dessen stärksten Kreativspielers Ronald Conn der bei Tukoko University spielt (Verletzung durch Kreuzbandriss) vom Tisch.
 
Der Thread ist durchdacht und wichtig hat aber leider kein Streitpotential was ich sehr bedaure.
Sollte allerdings jemals ein Serbe in Burkina Faso oder papua Neuginea gestorben sein ist er ausbaufähig.
 
Erstmal danke an alle für die sachlichen und konstruktiven Posts :-)

Im Gegensatz zu den anderen balkanesischen Banausen hier wahren wir stets die contenance, sind immer sportlich und würden verräterische Hundesöhne, die nicht für unser Land spielen wollen, niemals bepöbeln, to nam neda nas karakter

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1:0 Burkina
Wenn dort keine Tornados oder Überschemmungen gibt

Da 99% des Landes Wüste ist, kommt eine kleine feuchte Abwechslung wie gerufen

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brate wieso hast du den thread nicht letztes jahrtausend eröffnet? gar keine zeit das spiel zu analysieren.

sry, aber das ist Ivos Schuld, hat sich mit der Eröffnung des Forums zu viel Zeit gelassen

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Obwohl auch die Ouagadougouianer ganz gut spielen. (Ouagadougou=Hauptstadt von Burkina Faso)
ach du meine Güte, stell dir vor die spielen gegen Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitan atahu


Taumata_sign_2006.jpg


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BlackJack, zuerst einmal müssen wir das legendäre Spiel gegen Tongo gründlich analysieren.

Atmosphäre, Spielkunst, Stadion, Papa Neuguinea
Hail.gif


OFC MEN'S OLYMPIC QUALIFIER - PNG vs TGA - 18.03.2012 - YouTube

:-)

Erste Sahne, auch das Stadion :-) total sympathisch

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gibts schon karten?

ja, sie werden in papierfressenden Pflanzen geliefert um Mehrfachverwendung zu vermeiden :-)

karnivorie.jpg

Lieferung nach Europa

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Eckpfeiler des Teams von Papua-Neuguinea sind die Ausnahmekünstler M.Wasi und K.Jack. Die weltbekannten Dribbler sind Dreh- und Angelpunkt aller Angriffsbemühungen. Beide können im 4-3-3-System ihre Stärken voll und ganz ausspielen: Sie sind weit entfernt von klassischen Außenstürmern, die an die Grundlinie gehen. Stattdessen wählen sie oft und gerne mit ihren Dribblings den direkten Weg Richtung Tor. In vielen Situationen agieren die Beiden daher zentral, für die Breite im System sind die aufrückenden Außenverteidiger zuständig.

Sobald einer der beiden Superstars den Ball erhält, passt sich das Verhalten der übrigen Spieler ihnen an. Die Außenverteidiger hinterlaufen in solchen Situationen, um die gegnerischen Verteidiger auf dem Flügel zu binden. Im Zentrum starten die Mittelfeldspieler ebenfalls, um die gegnerischen Sechser nach hinten zu ziehen. Gerade letzteres ist wichtig für das Spiel der Spieler aus Ozeanien: Sowohl M.Wasi als auch K.Jack sind kaum aufzuhalten, wenn sie erst einmal Höchsttempo erreicht haben.

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Schwächen:
Die Strategie der Fütterung der Außenstürmer klingt auf dem Papier leicht: Ball gewinnen, Pass zu M.Wasi oder K.Jack, fertig. In der Praxis ist es jedoch alles andere als simpel, denn den Ozeanier fehlt ein starker Passspieler im Mittelfeld. Nicht, dass der Trainer keine ordentlichen Alternativen zur Verfügung hätte – mit G.Gabina (Hekari United) und David Muta (Sunshine Coast Fire) bietet Papua-Neuguineas Kader zwei Achter von internationalem Format. Das Problem: Beide leben von ihrer Dynamik und ihrem Passspiel bei Kontern. Einen wirklichen Kreativspieler auf der Sechs oder Acht, der tief stehende Abwehrreihen öffnen kann, hat die Nationalmannschaft nicht. Auch ein 4-2-3-1 mit einem nominellen Zehner, wie es in den ersten zwei Qualifikationsspielen angewandt wurde, ist seit der schweren Verletzung dessen stärksten Kreativspielers Ronald Conn der bei Tukoko University spielt (Verletzung durch Kreuzbandriss) vom Tisch.

:lol:

Sas hast du dem Jogi Löw geklaut?

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Der Thread ist durchdacht und wichtig hat aber leider kein Streitpotential was ich sehr bedaure.
Sollte allerdings jemals ein Serbe in Burkina Faso oder papua Neuginea gestorben sein ist er ausbaufähig.

hmm ... Burkina Fasoaner sind Katholiken und Papua Neuguineaner Moslems, und das einzige was sie mehr hassen als sich gegenseitig sind orthodoxe Christen
 
@Black Jack

Interessanterweise ist der Fussball in Papua Neu Guinea populärer als Rugby (obwohl es in nahezu allen Regionen als Nummer eins Sport betrachtet wird). Im Fussball wird massiv investiert, Transportprobleme behoben, Koordination der Fussballaktivitäten sind mittlerweile zufriedenstellend. Die Südpazifikspiele für Sportfanatiker ist ein Genuss.:thumbup:

Aber die Stadien/Umfeld/Natur sind echt attraktiv und exotisch:

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PS: Manchmal bin ich ein "Fanatiker", und schaue mir regelmässig die Highlights der Spiele an, aktuell Tahiti vs Neukaledonien :peace:

Oceania Football Confederation Video++
 
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