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camp david II. wie arafat ein freies palästina verzockte...

im jahre 2000 gab es ein angebot des damaligen israelischen ministerpräsidenten barak an arafat für ein freies palästina. optimistische einschätzunge sprechen davon das israel ganz palästina anerkannt hätte bis auf ostjerusalem, über das zu einem späteren zeitpunkt verhandelt werden sollte. aber selbst die pessimistischsten einschätzungen sprechen davon das 80% der besetzen gebiete zurückgegeben worden wären.

Arafat, der alte fuchs hat dies jedoch abgelehnt. wahrscheinlich wusste er, das ein freies palästina sehr sehr viel arbeit bedeutet. denn schließlich muss man dann richtige straßen, ein funktionierendes kanalisationssystem, eine ordentliche stromversorgung, schulen und krankenhäuster und noch vieles mehr bauen und erhalten. ein freies palästina hätte für ihn bedeutet, daß er nicht mehr wie in den letzten 50 jahren einfach in selbstmitleid zerfließen und israel für alles die schuld geben kann.

mache werden jetzt einwenden das angebot der israelis sei nicht aufrichtig gewesen, sonst hätten sie 100% der gebiete zurückgegeben. denen sei gesagt, daß politik nunmal nicht so funktioniert. wie heißt es so schön: lieber einen spatz in der hand als eine taube auf den dach. hätten sich die juden damals auch so blöd angestellt, dann würde es heute auch kein israel geben.

Ich würde mal gerne von dir hören warum du der Meinung bist das die Palästinenser keinen eigenen Staat haben sollten oder aus welchen Gründen die Israelis Ihnen einen verwehren sollten?
 
im jahre 2000 gab es ein angebot des damaligen israelischen ministerpräsidenten barak an arafat für ein freies palästina. optimistische einschätzunge sprechen davon das israel ganz palästina anerkannt hätte bis auf ostjerusalem, über das zu einem späteren zeitpunkt verhandelt werden sollte. aber selbst die pessimistischsten einschätzungen sprechen davon das 80% der besetzen gebiete zurückgegeben worden wären.

Arafat, der alte fuchs hat dies jedoch abgelehnt. wahrscheinlich wusste er, das ein freies palästina sehr sehr viel arbeit bedeutet. denn schließlich muss man dann richtige straßen, ein funktionierendes kanalisationssystem, eine ordentliche stromversorgung, schulen und krankenhäuster und noch vieles mehr bauen und erhalten. ein freies palästina hätte für ihn bedeutet, daß er nicht mehr wie in den letzten 50 jahren einfach in selbstmitleid zerfließen und israel für alles die schuld geben kann.

mache werden jetzt einwenden das angebot der israelis sei nicht aufrichtig gewesen, sonst hätten sie 100% der gebiete zurückgegeben. denen sei gesagt, daß politik nunmal nicht so funktioniert. wie heißt es so schön: lieber einen spatz in der hand als eine taube auf den dach. hätten sich die juden damals auch so blöd angestellt, dann würde es heute auch kein israel geben.
Das Problem mit Arafat war, dass er einfach aus persönlicher Einstellung, Irrationalität keine "Kompromisse" zu Jerusalem machen konnte, wiollte. Das war so, wie wohl etliche aus seinem Umfeld gesagt haben, etwas, wo er wohl persönlich nicht aus seiner Haut konnte. Es hat nichts mit deinen scheinbar eigenen Schlussfolgerungen zu tun, dass Palästinenser an sich nicht zum Aufbau eines lebensfähigen Staates mit vernünftiger Infrastruktur in der Lage seien.
 
im jahre 2000 gab es ein angebot des damaligen israelischen ministerpräsidenten barak an arafat für ein freies palästina. optimistische einschätzunge sprechen davon das israel ganz palästina anerkannt hätte bis auf ostjerusalem, über das zu einem späteren zeitpunkt verhandelt werden sollte. aber selbst die pessimistischsten einschätzungen sprechen davon das 80% der besetzen gebiete zurückgegeben worden wären.

Arafat, der alte fuchs hat dies jedoch abgelehnt. wahrscheinlich wusste er, das ein freies palästina sehr sehr viel arbeit bedeutet. denn schließlich muss man dann richtige straßen, ein funktionierendes kanalisationssystem, eine ordentliche stromversorgung, schulen und krankenhäuster und noch vieles mehr bauen und erhalten. ein freies palästina hätte für ihn bedeutet, daß er nicht mehr wie in den letzten 50 jahren einfach in selbstmitleid zerfließen und israel für alles die schuld geben kann.

mache werden jetzt einwenden das angebot der israelis sei nicht aufrichtig gewesen, sonst hätten sie 100% der gebiete zurückgegeben. denen sei gesagt, daß politik nunmal nicht so funktioniert. wie heißt es so schön: lieber einen spatz in der hand als eine taube auf den dach. hätten sich die juden damals auch so blöd angestellt, dann würde es heute auch kein israel geben.
mach dir mal keine Sorgen. Ein Gaddafie hätte ihm da schon geholfen.


Wieder mal ein :fail:Thread vom Wayne.
 
ach das war wohl das treffen, in dem arafat rückkehrrecht für die palästinensischen flüchtlinge forderte und barak nicht zustimmte... ::roll:

hahaha... man muss wirklich schon sehr dumm und naiv sein um daran zu glauben, daß alle palästinensischen flüchtlinge jemals zurückkehren werden... das kann ja wohl nur passieren wenn israel aufhört zu existieren... und darum gehts ja im grunde...
 
Das ist ein völliger Widerspruch zu seinem Lebenswerk. Guerillakriege zu führen ist viel anstrengender als einen Staat aufzubauen und zu leiten.

yo voll alter :tu:

für dich ist es also schwieriger jemanden nen gürtel umzuschnallen der sich dann vor nem kindergarten in die luft sprengt, als ein funktionierendes justizsystem zu gründen??? starke aussage
 
Ich würde mal gerne von dir hören warum du der Meinung bist das die Palästinenser keinen eigenen Staat haben sollten oder aus welchen Gründen die Israelis Ihnen einen verwehren sollten?

man hat ihnen was angeboten, doch sie wollten nicht. sehe nicht ein warum man um die palis so einen eiertanz veranstalten sollte... was ist so besonderes an denen? warum veranstaltet man nicht den gleichen eiertanz bei den kurden????
 
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