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Cetniks und ihre faschistische Vergangenheit

Und welcher Serbe macht eine Thread über Ustasa und ihre faschistische Vergangenheit auf?
 
Ebensowenig wie um Kommunsiten, die du aber trotzdem ins Spiel gebracht hast, ich hätte es nicht erwähnt...
Also, dann bleibts doch bei den Cetniks...und bitte keine roten Ausschweifungen ;)
Tja da ist sein Problem, wie ich schon gesagt habe, andere beschuldigen und selbst aber tun was er will. Schau auf deine Fehler Metkovic bevor du andere kritisierst.
 
Na das ist doch mal ne Ansage....warum nicht gleich so!!!!:rolleyes:

Da wurde dir in deinem eigenen Hetzthread gewaltig in den Arsch getreten!:app:::lol:


du musst was verwechseln....mit Ärsche und Ohren...:toothy2:

father.jpeg
 
wie lautete das programm der cetniks?

1/3 der muslime töten, 1/3 konvertieren und 1/3 vertreiben...

so viel zu diesen faschisten... ob die jetzt schlimmer oder nicht schlimmer waren wie die ustasas spielt keine rolle, es waren großserbische faschisten.
Das Programm von Cica Draza's Cetniks lautete wie folgt;
Dragoljub Draza Mihailovic (1882-1946) hatte die „bedingungslose Kapitu­lation" der jugoslawischen Armee am 17. April 1941 nicht anerkannt und sich - zum weiteren Widerstand entschlossen — in die Wälder der Ravna Gora nach Westserbien zurückgezogen. Dort hatte er mit dem Aufbau jener Widerstandsbe­wegung begonnen, die in Anknüpfung an die altserbische Guerillatradition unter der Bezeichnung „Cetnik-Bewegung" (aus südslaw. „ceta" = Schar, Trupp, Bande) in die Geschichte eingehen sollte.46 Die königliche Exilregierung hatte ihn Anfang 1942 zum Kriegsminister ernannt, und bis zur Konferenz von Teheran war er von den Alliierten als legitimer Repräsentant des Widerstands in Jugo­slawien anerkannt worden. Zweifelsohne waren Mihailovic und seine Cetniki keine Verbündeten der Besatzungsmächte. Wie Tito, so verfolgte auch Mihailovic eine Doppelstrategie, die sich zum einen gegen den äußeren, zum anderen gegen den inneren Gegner richtete. Da er von der schließlichen Niederlage der „Ach­senmächte" überzeugt war, schlug Mihailovic gegenüber den Besatzungsmächten eine abwartende Taktik ein, um insbesondere die deutsche Wehrmacht nicht zu weiteren Repressalien an der serbischen Bevölkerung zu provozieren. Schon allein dies brachte ihn in Gegnerschaft zur kommunistischen „Volksbefreiungsbewe­gung", die den Widerstand um jeden Preis und ohne Rücksicht auf Verluste vorantrieb. Zwischen der Defensivtaktik Mihailovics und der Offensivtaktik Titos gab es ebensowenig einen Kompromiß wie zwischen Restauration und Revolution, zwischen der großserbisch-monarchistischen und der jugoslawisch­sozialistischen Zielsetzung der Konkurrenten. Sobald die militärische Überlegen­heit der Tito-Bewegung offenkundig wurde (und die Alliierten obendrein ihre Unterstützung für Mihailovic infolge von dessen Passivität zurückzogen), erhielt die Bekämpfung des inneren Gegners Vorrang vor dem Kampf mit dem äußeren Feind. Das Ergebnis waren vielfältige, mehr oder minder weitreichende Aktions­bündnisse der Cetniki mit den Besatzungsmächten und ihren Helfern. Die Ten­denz zur Kollaboration wurde durch die Heterogenität der Cetnik-Bewegung gefördert. Sie besaß bei weitem keine so festgefügte Kommandostruktur wie die Tito-Einheiten. Schließlich scheint Mihailovic seinen Unterführern weitgehend freie Hand zu Verhandlungen mit den Besatzungsmächten gegeben zu haben, während er sich selbst im Hintergrund hielt. Diese Rollenverteilung erschien verlockend. Sie erlaubte es Mihailovic, nach außen eine „reine Weste" zu bewah ren, während seine Unterführer gleichzeitig und in seinem Sinne die „Liqui­dierung" innerer Gegner in engster Zusammenarbeit mit dem äußeren Feind be­sorgten. Zu den inneren Gegnern zählten nicht nur die Kommunisten, sondern auch große Teile der nicht-serbischen Bevölkerung, v. a. Kroaten, bosnische Mus­lime und Albaner. In einer Instruktion des „Kommandos der Cetnik-Verbände der Jugoslawischen Armee" vom 20. Dezember 1941 heißt es über die Ziele der Bewegung: „Schaffung eines großen Jugoslawien und in ihm eines 'ethnisch rei­nen Großserbien' in den Grenzen Serbiens (einschließlich Kosovos/Altserbiens' und Makedoniens/'Südserbiens'), Montenegros, Bosniens, der Herzegowina, Syrmiens, des Banats und der Batschka". In anderen Cetnik-Dokumenten war darüber hinaus eine Angliederung von Teilen Kroatiens, Slawoniens und Dalmatiens sowie von Teilen Albaniens an Großserbien vorgesehen. Alle Gebiete, in denen Serben — sei es als Mehrheit oder Minderheit — lebten, sollten künftig zu Serbien (innerhalb Jugoslawiens) gehören, und die­ses Großserbien sollte national „homogeni­siert", d. h. durch Umsiedlung oder Ver­treibung nichtserbischer Bevölkerungs­gruppen — gedacht wurde an rund 2,7 Mil­lionen Menschen - ethnisch „gesäubert" werden.47 Nach Beendigung des Zwei­ten Weltkrieges wurde Mihailovic vor ein jugoslawisches Militärgericht gestellt und als „Verräter und Kriegsverbrecher" am 17. Juli 1946 hingerichtet.
Aus dem Buch "Mythen der Nationen"
 
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