papodidi
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So ein Blödsinn.
Die wirtschaftliche Entwicklung ist ihnen wichtiger als der Umweltschutz.
Man kann der chinesischen Führung sicher einiges vorwerfen, aber nicht, dass sie blöd sind. Bisher wollten sie Panik vermeiden und haben sich zu den offensichtlichen Fehlentwicklungen nicht öffentlich geäussert, aber nun:
[h=2]Umweltprobleme[/h][h=1]China gesteht «ineffizientes Wachstumsmodell» ein[/h][h=6] International Mittwoch, 12:40[/h]Die chinesische Regierung hat sich in ungewohnter Offenheit zur Luftverschmutzung in den grossen Städten geäussert. «Rückständige Produktionsmethoden» sollen nun angeblich verschwinden.
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[h=4]Keine Fortsetzung des Bisherigen[/h]Nun hat die chinesische Führung reagiert und dabei auch Versäumnisse eingeräumt. Der erste stellvertretende Ministerpräsident Li Keqiang sprach von einem «ineffizienten Wachstumsmodell», das China nicht fortsetzen könne. Das berichtet die Nachrichtenagentur China News Service. Der künftige Regierungschef des Landes macht aber auch natürliche Gründe für die extreme Schadstoffbelastung aus, wie etwa das ungünstige Wetter und der harte Winter.
Dennoch scheint bei Chinas Führung die Erkenntnis zu wachsen, dass es eine schlichte Notwendigkeit ist, einem ökologisch verträglichen Wirtschaften mehr Gewicht beizumessen: «Wir können nicht auf Kosten der Umwelt produzieren, bauen und konsumieren», sagte Li weiter. «Rückständige Produktionsmethoden» müssten entschlossen ausgemerzt werden.
[h=4]Keine rasche Lösung[/h]Der Spitzenfunktionär warnte zugleich vor falschen Erwartungen an eine rasche Lösung: «Das Problem hat sich in einem längeren Zeitraum aufgestaut, es wird auch längere Zeit dauern, es zu lösen.» Li appellierte: «Wir müssen handeln. Wir müssen die Umweltgesetze besser durchsetzen und die Öffentlichkeit daran erinnern, sich selbst zu schützen.»
China gesteht «ineffizientes Wachstumsmodell» ein - NZZ.ch, 16.01.2013
Wäre ja eine Chance für D, in der Umwelttechnologie sind unsere Unternehmen Weltspitze...dank der Grünen...