Christen müssen nach Ultimatum der Terrorgruppe "Islamischer Staat" flüchten
Suren findet ihr unten.
Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird! Wenn sie jedoch (mit ihrem gottlosen Treiben) aufhören (und sich bekehren), so durchschaut Allah wohl, was sie tun.
Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben - (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut (saghiruun) aus der Hand Tribut entrichten!
Und ihr müßt wissen: Wenn ihr irgendwelche Beute macht, gehört der fünfte Teil davon Allah und dem Gesandten und den Verwandten, den Waisen, den Armen und dem, der unterwegs ist. (Richtet euch danach) wenn (anders) ihr an Allah glaubt und (an) das, was wir auf unseren Diener (Mohammed) am Tag der Unterscheidung (furqaan) hinabgesandt haben, - am Tag, da die beiden Haufen aufeinanderstießen! Allah hat zu allem die Macht.
Suren findet ihr unten.
[h=1]Priester: Bischofssitz in Mossul in Flammen[/h][h=6]
19. Juli 2014, 14:35[/h]
[h=2]Christen müssen nach Ultimatum der Terrorgruppe "Islamischer Staat" flüchten[/h]Mossul - Kämpfer der Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) haben den Sitz des syrisch-katholischen Bischofs im irakischen Mossul gebrandschatzt. Das hat der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Joseph III. Younan am Samstag laut Kathpress dem Sender Radio Vatikan berichtet.
Eine Bestätigung von Berichten über das Ultimatum der Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) an die in Mossul verbliebenen Christen für das Verlassen der nordirakischen Stadt kam vom katholischen Erzbischof von Bagdad, Jean Benjamin Sleiman. Alle Christen müssten demnach bis Samstag um 24.00 Uhr Mossul verlassen, würden sie nicht zum Islam übertreten oder ein Schutzgeld an Scharia-Gerichte entrichten. Andernfalls droht ihnen der Tod, erklärte Sleiman gegenüber dem italienischen Pressedienst SIR.
[h=3]Sorge um Flüchtlinge[/h]Im Mossul gebe es eine systematische Christenverfolgung, so Sleiman. Gegenwärtig befänden sich noch geschätzte 50 christliche Familien in der Stadt. Möglicherweise seien inzwischen jedoch auch von ihnen etliche geflohen. Der Pfarrer der chaldäisch-katholischen Gemeinde in Stuttgart, Sizar Majeed, hat wiederum am Freitag laut Kathpress mitgeteilt, dass alle Christen aus Mossul geflüchtet sind. Vor der Besetzung durch die IS-Kämpfer lebten einige Tausend Christen in der Stadt mit einst 1,5 Millionen-Einwohnern.
Sleiman äußerte sich zudem besorgt über die Lage der Christen auf der Flucht. Die IS-Kämpfer nähmen den fliehenden christlichen Familien an Kontrollpunkten Geld, Autos und alle Gegenstände ab, die sie mit sich führten. So seien die Flüchtlinge gezwungen, oft etliche Kilometer bei großer Hitze zu Fuß zurückzulegen, bis sie die ersten christliche Dörfer erreichten.
[h=3]Ultimatum über Moschee verkündet[/h]
Der chaldäisch-katholischen Patriarch Louis Sako sagte am Freitag: "Erstmals in der Geschichte des Irak gibt es keine Christen in Mossul mehr", so der Kardinal. 25.000 Christen hätten sich am Vortag, Donnerstag, noch in Mossul aufgehalten, da besonders die ärmsten Familien nach Ende der Kämpfe um die Stadt wieder vorübergehend zurückgekehrt seien. Zeugen zufolge sei das Ultimatum am Freitag über Lautsprecher der Moscheen verkündet worden. Laut Sako seien die Christen darin auch dazu aufgefordert worden, nur die Kleidung am Körper und kein Gepäck beim Verlassen der Stadt mitzunehmen, zudem würden ihre Häuser nun dem Islamischen Staat gehören. (APA, 19.7.2014)
Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird! Wenn sie jedoch (mit ihrem gottlosen Treiben) aufhören (und sich bekehren), so durchschaut Allah wohl, was sie tun.
Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben - (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut (saghiruun) aus der Hand Tribut entrichten!
Und ihr müßt wissen: Wenn ihr irgendwelche Beute macht, gehört der fünfte Teil davon Allah und dem Gesandten und den Verwandten, den Waisen, den Armen und dem, der unterwegs ist. (Richtet euch danach) wenn (anders) ihr an Allah glaubt und (an) das, was wir auf unseren Diener (Mohammed) am Tag der Unterscheidung (furqaan) hinabgesandt haben, - am Tag, da die beiden Haufen aufeinanderstießen! Allah hat zu allem die Macht.