C
Crane
Guest
Die 3 in Europa vorherrschenden Religionen Islam, Christentum und das Judentum haben ein und denselben Ursprung. Der für die Christen als Alte Testament bekannte Teil der Bibel ist auch ein Teil der Tora und des Korans.
Im Grunde basiert der Glaube auf das Judentum, der ältesten von diesen 3 Religionen. Im Judentum wird die Ankunft des Messias angekündigt, der die Welt und alle Menschen von ihrem Leid erlösen wird. Die Christen sind praktisch Juden, die Jesus Christus als ihren Messias erkannt haben wollen. Und so die Bibel um die Lehre von Jesus Christus (Das Neue Testament) erweitert haben. Die Moslems halten Mohammed für den Messias und haben den Koran um die Lehren des Mohammed erweitert. Die Juden behaupten, dass weder Jesus noch Mohammed der Messias war, denn keinem von beiden ist es bisher gelungen die Menschheit von ihrem Leid zu befreien.
So basieren alle Religionen auf denselben Kern, nur hat sich dieser aus mehreren Gründen mit der Zeit gewandelt.
Zum einen wurden diese Schriften regelmäßig neu interpretiert und so auch immer wieder anders übersetzt. Da die Bibel erst um das Jahr 0 ins griechische Übersetzt wurde und so nach Europa kam wurde der Alte Teil, nach zu dieser Zeit üblichen Maßstäben übersetzt und gedeutet. Das Neue Testament haben die Griechen dazugeschrieben.
Genauso haben die Araber um 600 n. Chr. verfahren. Die alten Teile wurden nach ihren belieben übernommen ud mit den Lehren von Mohammed ergänzt. Nur die Juden haben ihren Ursprünglichen Teil behalten.
So sind folgende Phänomene entstanden. Es gibt einmal sehr viele Ähnlichkeiten zwischen den 3 Religionen. So glauben alle 3 an die existenz von Engeln. Alle haben eine Wochenlänge von 7 Tagen und einen Ruhetag und/oder Feiertag. So ist es der Freitag bei den Moslems, der Samstag (Sabbath) bei den Juden und der Sonntag bei den Christen.
Ein anderes Phänomen betrifft nur die Christen und Moslems. Denn hier ist durch das Hinzufügen der neuen Teile folgendes passiert. Durch die Ergänzung der neuen Lehren sind in den Glaubensbüchern Widersprüche in unterschiedlichster Weise entstanden. Die Weltanschauung widerspricht sich im alten und neuen Testament und viele Gebote und Verhaltensweisen widersprechen sich auch. So z.B. heißt es im alten Testament "Auge um Auge und Zahn um Zahn" im Neuen steht "Vergebt euren Schuldigern, damit euch eure Sünden auch vergeben werden". Solche Widersürüche finden sich zuhauf, wie auch hier im Thread wohl erwähnt wird.
Weiter muss man sagen, dass in den Religionen nun die meisten Sachen unterschiedlich gewertet werden. Während einige Teile der Bibel für die Christen völlig bedeutungslos geworden sind, werden sie von den Moslems hochgehalten oder aber auch verworfen.
Als nächstes muss auch erwähnt werden, dass die Religionen in kein völig neutrales Gebiet kamen. D.h. Die Europäer hatten schon viele Rituale, bevor das Christentum kam. So auch die Araber vor dem Islam. Z.B. Das Weihnachtsfest, dass in Europa schon in der Antike gefeiert wurde. Damals feierte man nicht die Geburt Jesu, sondern die "Wintersonnenwende" (die am 21. Dezember datiert ist). Es war eine art Sonnenfest für den Tag, ab dem die Tage wieder länger werden und das neue Jahr beginnt. Auch sehr viele andere Riten wurden so in die neue Religion mit integriert.
Im Grunde basiert der Glaube auf das Judentum, der ältesten von diesen 3 Religionen. Im Judentum wird die Ankunft des Messias angekündigt, der die Welt und alle Menschen von ihrem Leid erlösen wird. Die Christen sind praktisch Juden, die Jesus Christus als ihren Messias erkannt haben wollen. Und so die Bibel um die Lehre von Jesus Christus (Das Neue Testament) erweitert haben. Die Moslems halten Mohammed für den Messias und haben den Koran um die Lehren des Mohammed erweitert. Die Juden behaupten, dass weder Jesus noch Mohammed der Messias war, denn keinem von beiden ist es bisher gelungen die Menschheit von ihrem Leid zu befreien.
So basieren alle Religionen auf denselben Kern, nur hat sich dieser aus mehreren Gründen mit der Zeit gewandelt.
Zum einen wurden diese Schriften regelmäßig neu interpretiert und so auch immer wieder anders übersetzt. Da die Bibel erst um das Jahr 0 ins griechische Übersetzt wurde und so nach Europa kam wurde der Alte Teil, nach zu dieser Zeit üblichen Maßstäben übersetzt und gedeutet. Das Neue Testament haben die Griechen dazugeschrieben.
Genauso haben die Araber um 600 n. Chr. verfahren. Die alten Teile wurden nach ihren belieben übernommen ud mit den Lehren von Mohammed ergänzt. Nur die Juden haben ihren Ursprünglichen Teil behalten.
So sind folgende Phänomene entstanden. Es gibt einmal sehr viele Ähnlichkeiten zwischen den 3 Religionen. So glauben alle 3 an die existenz von Engeln. Alle haben eine Wochenlänge von 7 Tagen und einen Ruhetag und/oder Feiertag. So ist es der Freitag bei den Moslems, der Samstag (Sabbath) bei den Juden und der Sonntag bei den Christen.
Ein anderes Phänomen betrifft nur die Christen und Moslems. Denn hier ist durch das Hinzufügen der neuen Teile folgendes passiert. Durch die Ergänzung der neuen Lehren sind in den Glaubensbüchern Widersprüche in unterschiedlichster Weise entstanden. Die Weltanschauung widerspricht sich im alten und neuen Testament und viele Gebote und Verhaltensweisen widersprechen sich auch. So z.B. heißt es im alten Testament "Auge um Auge und Zahn um Zahn" im Neuen steht "Vergebt euren Schuldigern, damit euch eure Sünden auch vergeben werden". Solche Widersürüche finden sich zuhauf, wie auch hier im Thread wohl erwähnt wird.
Weiter muss man sagen, dass in den Religionen nun die meisten Sachen unterschiedlich gewertet werden. Während einige Teile der Bibel für die Christen völlig bedeutungslos geworden sind, werden sie von den Moslems hochgehalten oder aber auch verworfen.
Als nächstes muss auch erwähnt werden, dass die Religionen in kein völig neutrales Gebiet kamen. D.h. Die Europäer hatten schon viele Rituale, bevor das Christentum kam. So auch die Araber vor dem Islam. Z.B. Das Weihnachtsfest, dass in Europa schon in der Antike gefeiert wurde. Damals feierte man nicht die Geburt Jesu, sondern die "Wintersonnenwende" (die am 21. Dezember datiert ist). Es war eine art Sonnenfest für den Tag, ab dem die Tage wieder länger werden und das neue Jahr beginnt. Auch sehr viele andere Riten wurden so in die neue Religion mit integriert.