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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Deren Bevölkerungsdichte ist doch ein Witz verglichen mit Deutschland und anderen Ländern. Außerdem kamen selbst dort irgendwann Zweifel auf ob man richtig handelt.

Es ist typisch für Covid, dass es die einen ganz übel erwischt, während andere den Virus kaum bemerken. Ob nun der Mangel an Vitamin D, irgendwelche Stoffwechselprobleme oder was auch immer dafür verantwortlich ist. Es ist wie russisches Roulette.

Ich würde mich auch nicht mehr impfen lassen, hatte auch ein schlechtes Gefühl dabei, aber wir reden wohl von einem Virus der durch einen Laborunfall entstanden ist. Wahrscheinlich wollte man einen biologischen Kampfstoff erschaffen (was sollte es sonst werden). Wie soll man so etwas locker nehmen.
Die Bevölkerungsdichte in schwedischen Städten ist bestimmt mit einer Reihe von unseren Städten zu vergleichen und auch nicht jede deutsche Stadt ist eine Metropole. Außerdem haben wir viele ländliche Regionen. Das macht also keinen Unterschied.
Zweifel, ob man richtig handelt, gab es aber eben auch hier - nicht nur in Schweden.

Man kann es locker nehmen, weil es sehr deutliche Indizien dafür gab, dass junge, gesunde Menschen kaum richtige Risiken hatten. Diese wurden relativ früh bestätigt.
 
Coronavirus ein Laborunfall? Virologe Kekulé über die Pandemie-Ursache
...
Halten Sie es für denkbar, dass die Regierung die Informationen "vertuscht" hat und wenn ja, welche Gründe könnte es dafür geben?

Ich sehe in dem von der "Zeit" und der "Süddeutschen Zeitung" aufgedeckten Vorgang keinen Skandal, wie es jetzt von vielen dargestellt wird. Wissenschaftlich sind seit Jahren keine neuen Fakten dazugekommen, auch der BND hat offenbar nichts Neues gefunden. Dass Behörden und Politiker die wenigen, gut belegten Tatsachen unterschiedlich interpretieren, war ja von Anfang an so.

Was genau meinen Sie damit?

In den USA haben sich das FBI und das Energy Department vorsichtig für die Laborthese ausgesprochen, die CIA wollte sich nicht festlegen. Auch seriöse Wissenschaftler waren mit einer Verurteilung Chinas vorsichtig, weil es nur eine überwiegende, aber keine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Abstammung des Virus aus einem Labor gibt. Nun ist, laut Recherche, offenbar der BND schon im Jahr 2020 vorgeprescht und hat die Wahrscheinlichkeit auf "80 bis 95 Prozent" taxiert.

Ganz ehrlich: Da hätte ich als Kanzleramtschef auch gesagt, die sollen das erst einmal überprüfen und vorläufig für sich behalten. Dass in den USA jede Behörde etwas anderes behauptete und der damalige Präsident Trump sich nach Belieben rausgepickt hat, was seine fatale Corona-Politik rechtfertigen konnte, war kein gutes Vorbild.

Was wären Ihre Empfehlungen gewesen?

Wenn es einen Skandal gibt, dann ist das doch die dilettantische Arbeit des BND: Warum hat er nicht von Anfang an Experten wie Christian Drosten oder mich eingebunden? Wenn der BND wirklich so supergeheime Spezialinformationen im Safe hatte, was ich fast ausschließen möchte, dann wäre es sogar ein Verbrechen, diese der Weltgesundheitsorganisation und der an Corona verzweifelten Weltgemeinschaft nicht mitzuteilen. Da muss der BND seinen Schlapphut mal beiseitelegen.
...


 
Corona-Verharmloser
Verschwörungstheoretiker Martin Rutter verliert Klage gegen "Profil"
Rutter hatte das Magazin nach einem Bericht über Förderzusagen für seinen Impfopfer-Verein geklagt. Das Gericht sah auch den Wahrheitsbeweis erbracht, dass Rutter rechtsextrem sei

Martin Rutter hat seine Klage gegen das Nachrichtenmagazin Profil verloren. Der Verschwörungstheoretiker und Proponent von Corona-Demos, der kürzlich vom ORF-Landesstudio Niederösterreich zu einer Diskussion über die Pandemie eingeladen wurde, hatte Profil wegen übler Nachrede geklagt.

Der Grund seines gerichtlichen Vorgehens war der Artikel "Verein von Impfgegner Rutter erhält Förderung vom Land Niederösterreich", den Profil-Journalist und -Digitalchef Jakob Winter im April 2024 veröffentlicht hatte. Das Landesgericht für Strafsachen Wien ließ Rutter mit seiner Klage erstinstanzlich abblitzen. Rutter verzichtete auf eine Berufung. Das Urteil, das dem STANDARD vorliegt, ist somit rechtskräftig. Darüber informierte am Dienstag auch profil.at.


Extra für frank :lol27:
 
frank3 schrieb:
Ach ich bin aus dem Coronathread ausgeschlossen worden. Verträgst Du mal wieder die Wahrheit nicht Ivo?
Nein frank, du verträgst nicht die Wahrheit, weil du Angst vor einer Impfung hast und beleidigst in perverser Schwurblermanier, 99% der Wissenschafter und Ärzte. Da spielt es bei dir keine Rolle ob die Leugner Rechtsextremisten, du marschierst mit denen mit.
 
Und wegen solcher beschissenen, menschenverachtenden Kommentaren bist du aus dem Thread raus

frank3 schrieb:
Die Impfpredigerin von Rosenstolz ist tot. Plötzlich und unerwartet. So ist das dann halt.

Wie man sieht, verträgst du auch kein Echo.
 
AnNa R.s plötzlicher Tod: Futter für Verschwörungsmythen
Hass, Hetze und Fake-News: Warum Querdenker jeden Todesfall für ihre Agenda missbrauchen

Aber wir möchten den Tod von AnNa R. aus einer anderen Perspektive betrachten – nämlich aus der, die sich in den Kommentarspalten des Internets auftut. Denn kaum war die Nachricht ihres Todes bekannt, war das Urteil in einschlägigen Kreisen schon gefällt:

„Seht ihr?! Wieder ein Impftoter!“
Ohne Fakten, ohne medizinische Erkenntnisse – aber mit maximaler Selbstgefälligkeit. Ein erschreckendes Muster, das sich inzwischen nach jedem plötzlichen Todesfall wiederholt.

Ganz Deutschland trauert um AnNa R.
Ganz Deutschland?
Nein! Eine kleine, aber lautstarke Gruppe von Schwurblern kämpft weiter gegen Fakten und Anstand.
Während Familie, Freund*innen und Fans Abschied nehmen, wittern sie ihre nächste große „Enthüllung“.
Keine medizinischen Erkenntnisse, keine Obduktion, keine offiziellen Berichte – aber für sie ist die Sache klar:
Die Impfung war’s! Ja, ernsthaft.
Mir war es wichtig, diesen Artikel dazu zu schreiben!

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Einige (selbst-)kritische Anmerkungen zu fünf Jahre Corona
Richtiges, Populistisches, Verrücktes, Schwedisches und Österreichisches aus der Pandemie-Zeit

Bei der großen "Aufarbeitung" der Corona-Krise fünf Jahre später kann man ein paar Erkenntnisse ausmachen:

Erstens, es war eine ernste, bedrohliche Seuche. Außer für gar nicht so wenige völlig durchgeknallte Irrationalisten. Zweitens, die Maßnahmen einer ziemlich überrumpelten Politik waren großteils und anfangs richtig (erster Lockdown). Sie gerieten dann aber mehr und mehr zu populistischen, eher schädlichen Pseudoaktionen: vorzeitige Entwarnung durch Kanzler Sebastian Kurz, kindische "Babyelefant"-Regeln und vor allem die sinnlose "Impfpflicht" auf Druck panischer Landeshäuptlinge.

Drittens, die FPÖ unter Herbert Kickl verhielt sich völlig unverantwortlich. Viertens, es gab zwar eine nicht unbeachtliche Gruppe von verrückten Corona-Leugnern und böswilligen Antimaßnahmenfanatikern; aber es gab auch sehr viele "normale" Bürgerinnen und Bürger, deren Ängste und Sorgen die Politiker, aber auch wir Journalisten oft nicht richtig eingeschätzt haben.

Fünftens: In anderen (skandinavischen) Ländern kam man ohne große Zwangsmaßnahmen aus. Der bekannte Komplexitätsforscher Peter Klimek stellte in einem aufschlussreichen STANDARD-Gastkommentar fest, der "schwedische Weg" mit freiwilliger "Kontaktreduktion" und "Eigenverantwortung" habe bei uns nicht funktioniert. Er führt das nicht weiter aus.

Na ja, wir sind halt keine Schweden. (Hans Rauscher, 19.3.2025)

 
Ein bisschen was für frank und Co. die Kickl wegen Corona mögen :mrgreen:
FPÖ und Corona
Vor 5 Jahren forderte Herbert Kickl den Corona-Lockdown
Anfang März 2020 herrschte in Österreich Chaos. Eine Maßnahme nach der anderen wurde eingeführt, um die Ausbreitung von COVID-19 zu bremsen. Die FPÖ und Herbert Kickl forderten deshalb vor genau fünf Jahren ein Ende der "Salamitaktik" und einen "Lockdown". Damals "wusste niemand, was tatsächlich auf uns zukommt", heißt es fünf Jahre später.

FPÖ forderte "Lockdown"
Am 13. März sorgten Ankündigungen von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudi Anschober (Die Grünen) zu weiteren Einschränkungen für Hamsterkäufe. So manch einer erinnert sich noch an leere Klopapier-Regale und ausverkaufte Nudeln. Von einem Lockdown war aber noch keine Rede.

Dafür sorgte am selben Tag die FPÖ in einer Pressekonferenz und einer anschließenden Presseaussendung. Da forderte der damalige Klubobmann Herbert Kickl, "Maßnahmen zu treffen, die man unter dem Terminus 'Lockdown' zusammenfassen könnte. Ich denke, es wäre klug, jetzt in einem massiven Ansatz diese negative Entwicklung, diese exponentielle Entwicklung zu durchbrechen, weil wir dadurch zwar harte Maßnahmen haben, der Zeitraum aber ein überschaubarer ist."

Das umfasste Maßnahmen wie die Schließung der Grenzen für Personen, Preisgarantie für Lebensmittel und Medikamente oder auch die Schließung von Pflegeheimen für Angehörige, um Bewohner:innen vor einer Infektion zu schützen.

Ist ja nicht nur Kickl der damals eine sofortigen Lockdown verlangt hat, auch Weidel hat ihn für Deutschland verlangt. Und jetzt, inklusive Schwurbler wie frank, weiß man nichts mehr davon :mrgreen:

Aktuell äußert sich die AfD mal wieder zu Corona. Was viele vergessen, am Anfang haben Weidel und die AfD die deutsche Regierung angegriffen, dass sie angeblich zu wenig macht gegen Corona. Unter anderem forderte man damals Ausgangssperren, Masken und starke Einschränkungen für nicht geimpfte Personen. Dann, so wie Kickl, macht man die braune Wende, weil man da Wählerstimmen gesehen hat.

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Mir ist vollkommen unklar, warum ausgerechnet nach dem tragischen Tod von Anna auf deren Corona-Impfung herumgeritten wird. So gesehen müsste ich nach jedem Todesfall, zu dem ich gerufen werde, überprüfen, ob der Mensch gegen Corona geimpft wurde. Was für ein Blödsinn.
 
Am 30.11.24 demonstrierten FPÖ-Anhänger aus dem Corona-Verschwörungsmilieu in Wien. Die rechtsextreme Demonstration war ursprünglich für den 9. November angesetzt, wurde aber nach breiter Kritik auf den 30.11.24 verschoben. Neonazis aus dem Hooliganmilieu und der Gruppe „Defend Austria“ wurden schon während der Demonstration durchsucht. Die Polizei fand bei ihnen Bandagen, Box-Mundschutz, Messer und eine Schreckschuss-Pistole. Nach der Kundgebung wurde trotz Untersagung am Ring demonstriert - angeführt von #Identitären, #Neonazis und jungen FPÖ-Aktivisten. Neonazis griffen im Anschluss an die Demonstration einen orthodoxen Juden im 2. Bezirk Wiens an - die mutmaßlichen Täter wurden polizeilich angehalten. Ein Bildabgleich mit der Demonstration ergab, dass es sich bei den angehaltenen Personen um Neonazis von der Demonstration handelte.

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