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Dänische Klassen nach ethnischer Herkunft

es macht eher Sinn nach Leistungsfähigkeit zu trennen. So sind die klugen Kanacken immer am Arsch und kommen nicht hoch. Aber im Prinzip ist es in D oft nicht anders. Ausländerkinder bekommen je nach Lehrer, aufgrund von Herkunft, keine Gymempfehlung
 
War gestern zur Einschulung meiner Nichte. Klassenlehrerin:" ...Ich rufe jetzt die Namen auf...! Ayse B., Osman F. Islam B., Yusuf E.,....Markus M., Soraya Q., Shila S.,....Jenny O....!" Ich glaube es waren von den insgesamt gefühlten 30 Schülern/Schülerinnen nur 2-3 Deutschestämmige dabei.
"Jenny" .... Bei solchen Namen, glaube ich manchmal, haben wir es nicht anders verdient, als auszusterben. :laughing6:
 
es macht eher Sinn nach Leistungsfähigkeit zu trennen. So sind die klugen Kanacken immer am Arsch und kommen nicht hoch. Aber im Prinzip ist es in D oft nicht anders. Ausländerkinder bekommen je nach Lehrer, aufgrund von Herkunft, keine Gymempfehlung

Habe ich dir die Geschichte von meiner Nachbarin (Türkin) erzählt? Notendurchschnitt 1.4. keine Empfehlung fürs Gymnasium, weil sie eine 5 in Sport hatte. Die Mutter kam zu mir und bat mich um Hilfe. Heute ist sie auf dem Gymnasium und Jahrgangsbeste. ;)

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"Jenny" .... Bei solchen Namen, glaube ich manchmal, haben wir es nicht anders verdient, als auszusterben. :laughing6:

So wie Kevin? :)
 
es macht eher Sinn nach Leistungsfähigkeit zu trennen. So sind die klugen Kanacken immer am Arsch und kommen nicht hoch. Aber im Prinzip ist es in D oft nicht anders. Ausländerkinder bekommen je nach Lehrer, aufgrund von Herkunft, keine Gymempfehlung

Das Komplette Schulsystem, sollte über den Tisch geworfen werden, wird es aber nicht :)

Ein Weg drum herum gibt es nicht, das ist keine Selektion im rassistischem Sinne sondern einen vereinfachten Weg um gewisse Schüler vor Diskriminierung zu schützen. Kinder besitzen dieses Verständnis noch nicht und einige Erwachsene offenbar auch nicht. In erster Linie sind immer die Erziehungsberechtigten verantwortlich für das Benehmen der Kinder und ihrer Wahrnehmung gegenüber des Unbekannten. Diese Kinder/Jugendlichen bleiben nicht ein Leben lang im Gymnasium oder das darauf folgende Studium, sowieso nicht. Ein Leben als Immigrant oder Secondo führt unweigerlich an Konflikten vorbei und diese werden nicht von heute auf morgen gelöst, diese brauchen Zeit zum Gedeihen und wachsen. In Deutschland gibt es sehr viele Menschen mit Migrationshintergrund, was eigentlich auch Sinn macht und gut ist nur leider fühlen sich Einheimische dadurch verletzlich und wirken verängstigt, man muss aber auch unterscheiden woher die Probanden stammen. In anderen Ländern ist eine Integration viel schwieriger, auch deshalb weil sie überhaupt nicht gefordert wird. Als Ausländer wird man schnell ausgelacht, wenn man die Sprache nicht korrekt beherrscht in Deutschland hingegen sind einige deutsche Familien soweit das ihre Kids nicht einmal ihre Muttersprache beherrschen, geschweige denn in der Lage sind es auf ein Stück Blatt nieder zu schreiben. Die Kinder werden im Verlauf ihres Lebens ihre Chancen bekommen, auch wenn ich dies nicht gutheisse bedeutet es aber nicht dass es Falsch ist. Ich Persönlich wäre froh gewesen, hätte ich Menschen um mich gehabt die dasselbe Schicksal teilen wie ich. Diskriminierung ist etwas schlimmes aber sie alleine ausleben zu müssen ist viel härter als mit gleich gesinnten den Weg zu bahnen.
 
Wie soll den Interkulturalität und Verständnis wachsen, wenn man von Vornherein sogar schon Kinder voneinander trennt? So wird der Riss in der Gesellschaft doch nur noch stärker.
Dem Problem auf diese Weise zu begegnen halte ich für verfehlt. Es gibt sicher auch Kinder, die sich nicht in so einer Klasse wohlfühlen würden und sehr gern mit den "Einheimischen" in einer Klasse sitzen wollen.
 
Wie soll den Interkulturalität und Verständnis wachsen, wenn man von Vornherein sogar schon Kinder voneinander trennt? So wird der Riss in der Gesellschaft doch nur noch stärker.
Dem Problem auf diese Weise zu begegnen halte ich für verfehlt. Es gibt sicher auch Kinder, die sich nicht in so einer Klasse wohlfühlen würden und sehr gern mit den "Einheimischen" in einer Klasse sitzen wollen.

Ich kenne dieses System so noch nicht. Ich denke es ist wie eine Anlaufstelle und wie sich die Kids dabei fühlen stellt sich dann in naher Zukunft heraus. Immerhin reden wir nur von dem Gymnasium, wie lange die Schüler in dem Land schon sesshaft sind ist ja nicht bekannt und diese Zeitspanne wird kein Übel für die Individuen sein.
 
Absoluter Schwachsinn. Somit lernt keiner der Schüler etwas. Weder die "einheimischen" noch die Migrantenkinder zudem das auch eine Intergrationsbremse ist. Wie läuft es dann auf dem Schulhof ab? Werden die Kinder dort auch getrennt? Ich verstehe dieses Konzept nicht und es erschließt sich mir auch nicht als wirklich zuverlässig. Gerade Kinder aus Migrantenfamilien und da spreche ich für mich, hat auch hier und dort die Nähe gesucht zu deutschen wenn es um Sprache, Begriffe, außerschulische Aktivitäten, Projekte usw. ging. Man lernte zeitgleich auch mit Kulturen besser umzugehen und sich anzupassen.

Migranten untereinander vor allem Kinder die, die Sprache ohne hin sehr schlecht sprechen in eine Klasse zu stecken ist schwachsinn und bremst auch viele von ihnen zukünftig. Am Ende kann amn dann aber sagen:"Hier die Kinder aus dem Land xy, sind viel schlechter als die Klasse der überwiegend Dänischen Kinder!" Nicht schwer..

Das hat man ganz früh bei uns in der Grundschule versucht, nur bezog sich das auf den damaligen Religionsunterricht an denen Orthodoxe, Muslime, Atheisten und sonstige eben nicht teilnehmen durften. Wir wurden somit für eine Stunde in ein Klassenzimmer gebracht und durften uns in unserer Jugend selbst beschäftigen. Später kam der W&N Unterricht hinzu oder Ethik aber schön fand ich es damals als Kind nicht. Mir war auch klar, dass wir in diesem Moment ausgegrenzt wurden. Das ist einem Kind selbst mit 10 durch aus bewusst.
 
Dazu kommt doch noch die Absicht!

Hier liegt der Grund in der getrennten Beschulung darin, die dänischen Eltern zu beruhigen und sie nicht mit ihren Füßen abstimmen zu lassen.

Der Grund ist ja nicht, den Schülern mit Migrationshintergund einen Vorteil zu verschaffen, sondern sie offensichtlich zu opfern, um die dänischen Eltern bei Laune zu halten und zu beruhigen.
 
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