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Dankbarkeit und Undankbarkeit, eine psychologische und spirituelle Betrachtung

ScarfaceKing

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Bosnia-and-Herzegovina
SInd wir dankbar für das was wir haben? Für einander? Ich danke den Betreibern dieses Forums und den Mitgliedern für diese Plattform, wo man seine Gedanken frei äußern kann. Aber was bringt Dankbarkeit für einen selbst? Man kann mehr durch positives Denken erreichen als man glaubt, man denke nur an den Placebo-Effekt. Ich kann von mir berichten, dass als ich angefangen habe mit den kleinen Dingen zufrieden zu sein, auch mehr Lebensfreude verspürt habe. Die Änderung des Mindset hat gedauert, aber wenn ich mir die Dinge (auch immaterielle wie Freundschaft und Familienbande) vor Augen führe, wird mir klar wo der wahre Reichtum liegt. Vieles davon hat jeder mal gehört, aber seien wir mal ehrlich, wie viele wenden es tatsächlich an?

Die wissenschaftliche Perspektive:

Dankmuskel bitte anspannen​

Weihnachten sind viele Menschen besonders dankbar. Leider verflüchtigt sich dieses Gefühl sehr schnell - was schade ist, denn Dankbarkeit ist ein echter Gesundmacher. Die gute Nachricht: Man kann sie trainieren. Hier.
(...)
Dabei kann Dankbarkeit helfen - nicht nur an Weihnachten -, unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und die seelische Abwehrkraft zu stärken. Internationale Forscherteams haben in Studien herausgefunden, dass Dankbarkeit sogar die Heilung von Krankheiten begünstigt. Deswegen wird versucht, sie auf unterschiedlichen Wegen im Alltag zu festigen.


Die islamische Perspektive (die mich am meisten beeinflusst hat, im Christentum wird es ähnlich sein):

Undankbarkeit ist eine Eigenschaft unedler Menschen​

Von An-Nu‘mân ibn Baschîr
 möge Allah mit ihm zufrieden sein
ist überliefert, dass er sagte: „Der Gesandte Allâhs
 möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken
sagte in einer Kanzelrede: »Wer für das Geringe nicht dankbar ist, ist für das Große nicht dankbar. Wer den Menschen nicht dankt, dankt nicht Allâh. Das Reden über die Gnade Allâhs ist Dankbarkeit und es zu lassen ist Undankbarkeit. Die Gemeinschaft ist eine Barmherzigkeit und die Zerstreuung eine Qual.«“

Auf diese Weise wies der Prophet
 möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken
seine Gemeinschaft an, dankbar zu sein und dem zu danken, der einem gibt. Man soll sogar für ihn Bittgebete sprechen, damit man sicher ist, dass man es ihm vergolten hat. Von Abdullâh ibn Umar
 möge Allah mit ihm zufrieden sein
ist überliefert, dass der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Wer bei Allâh Schutz sucht, den schützt! Und wer euch für Allâh fragt, dem gebt! Und wer euch einlädt, dessen Einladung nehmt an! Und wer zu euch mit etwas Gutem kommt, dem vergeltet es! Und wenn ihr nichts findet, um es ihm zu vergelten, dann sprecht Bittgebete für ihn, bis ihr bis ihr überzeugt seid, dass ihr es ihm vergolten habt!“

Vielleicht wollt ihr auch mal die Sache aus eurer Perspektive beleuchten?
 
Ich suche gerade die copy&paste Tastenkombination um hier auch mal was "Intellektuelles" zu bringen. Sorry, kann noch etwas dauern. Ich muss zuvor das Internet durchsuchen.
 
Naja, wissenschaftliches Arbeiten bedeutet eigene Thesen kombiniert mit Primärquellen. Noch nie an der Uni gewesen?
Nein. Ich bin ein Bauer aus österreichs Bergen. Meine Schulbildung beschränkt sich auf 9 Jahre Pflichtschule im vorigen Jahrhundert. Ach ja - ein paar Handwerksberufe habe ich auch erlernt.

Das einzige, was ich gerade noch schaffe, ist zu lesen und einfache Texte zu schreiben. Intellektuell komme ich gerade mal so durch.

Soweit ich Deine verlinkte Spiegelquelle aus dem Jahr 2016 kapiere, ist das eh nur eine Zusammenreihung von Quellen, egal ob primär, sekundär oder letztklassig. Da kann die liebe Frau Doktor Maceck schreiben was sie will. Meinetwegen kann man das auch als "wissenschaftlich" bezeichnen.

Und sorry - islamweb lese ich prinzipiell nicht. Das ist mir zu hoch und da kann ich auch nicht mitreden.

Bin also raus hier.
 
Wer Bosnisch/Kroatisch/Serbisch versteht kann sich das mal anschauen, sehr empfehlenswert:

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Einfach unvoreingenommen anschauen, wenn es möglich ist. Bitte nicht als Missionierung verstehen.
 
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