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Das Foltern

ich weiß es ist weithergeholt, im Prinzip wollte ich nur damit nur veranschaulichen lassen das wenn man die natur "stört" auch folgen daraus resultieren.


ja schon aber mit dem "Foltern ist menschlich" bin ich auch nicht einverstanden.


in einer Studie (soll keine Juden-Verschwörung sein) wurde getestet, was eine Person macht Bzw ob er selbst Leid empfindet wenn er unterordnet ist und befehle verfolgen muss das im direkten Widerspruch mit seinem Gewissen steht (sollte das Verhalten der Nazi-Befehlsausführer geschildert). man gab den zu testenden Personen Stromschläge man schaute wie weit geht dieser "Befehlsausführer"

schlussendlich zeigte dieser Befehlsausführer keine Reue denn er sagte "ich hatte kein andere Möglichkeit".


siehe Milgram-Experiment
 
Ehrlich gesagt kann ich dir nicht zustimmen. Foltern ist sicher nicht menschlich. Und Kitzeln gehört meiner Meinung nach auch nicht zur Folter. Außerdem hast du einige grammatikalische Fehler eingebaut.

also im mittelalter hat man die menschen schon mit kitzeln gefoltert und damit kannst du auch wen umbringen.

und natürlich ist folter menschlich, wo sonst findest du folter ausser bei menschen, also in der Tierwelt nicht wirklich.
 
Ist der Mittelteil meines Referats über Folter(entschuldige mich für kommende Wortwiederholungen usw. die in meinem Referat auftauchen werden, ist nur die Grobschrift), wie findet ihr es, sind meine Punkte aus eurer Sicht nachvollziehbar, was meint ihr zum Thema

Streng betrachtet foltern wir also schon seit wir denken können, wir kitzelten unseren kleinen Bruder um zu erfahren wo er die Süßigkeiten versteckt hat oder man mobbte früher in der Hauptschule Mitschüler die anders waren. Wir foltern für Informationen und gegen die Langeweile. Der Mensch ist dafür bekannt das er radikal seine Ziele verfolgt.
Um das zu Erreichen bringt er andere Menschen dazu ihm weiterzuverhelfen, mit oder gegen ihrem Willen. An primärer Stelle liegt die Erfüllung seines Ziels , das andere Menschen Leid davontragen und alle anderen Folgen sind sekundär. Das liegt in der menschlichen Natur.
Der Drang für das Weiterkommen und die Legalität der Folgeschäden. Man betrachte es auch aus dem Blickwinkel des Leidtragenden, wie weit würde er für sein Ziel, wie zB die Geheimhaltung einer Information, gehen. Würde er dafür sogar mit seinem Leben zahlen.
Man sieht auch da die radikale Zielorientierung des Menschen. Er würde sogar leiden für die Erfüllung seines Ziels. Gäbe es nicht das fanatische Streben nach mehr, wäre der Mensch nicht so wie er von Natur aus ist, gäbe es auch keine Folter. Daraus kann man schließen, das Foltern menschlich ist. Dieser Fundamentalismus würde auch Chaos in der Gesellschaft hervorrufen, deshalb wird er durch Einführung von Gesetzen und harten Strafen eingedämmt. Dadurch wird auch die menschliche Natur gestört. Sprichwörtlich steckt man den Menschen damit in einem Zwinger. Somit betrachtet foltert der Staat die Bevölkerung, der Mensch wird bestraft wenn er weiterkommen will. Zum Beispiel, das große Hungergefühl liegt in der Natur der Tiere, vergleichbar mit dem Drang nach mehr was in der Natur des Menschen liegt.
Nimmt man den Tieren die erforderlichen Mitteln um ihren Hunger zu stillen stört man ihre Natur und sie sterben, nimmt man den Menschen die erforderlichen Mitteln um ihr Ziel zu erreichen hat das auch Folgen mit sich. Der Mensch geriet sodurch in andere Konflikte.
Solange es Menschen geben wird wird es auch das Foltern geben.

Also der Teil mit den Tieren ist irgendwie schwachsinn. Tiere töten um zu überlegen, deswegen ist es nicht dasselbe wenn du einem Tier die Möglichkeit nimmst zu jagen, wie wenn du einem Menschen die Möglichkeit nimmst zu foltern. Ein Tier kann ja anders nicht überleben es braucht ja was zum essen, ein Mensch kommt ohne Folter sehr gut zurecht.
 
also im mittelalter hat man die menschen schon mit kitzeln gefoltert und damit kannst du auch wen umbringen.

und natürlich ist folter menschlich, wo sonst findest du folter ausser bei menschen, also in der Tierwelt nicht wirklich.

Streckbank gabs noch oder das Rad was den ganzen Rücken bricht.
Daumen quetschen.
Gleich kommt Supersrbn und sagt man wollte den Christentum retten :)
Mit einer heißen Nadel ins Auge...
 
also im mittelalter hat man die menschen schon mit kitzeln gefoltert und damit kannst du auch wen umbringen.
Wie bitte will man jemanden durch kitzeln töten??

und natürlich ist folter menschlich, wo sonst findest du folter ausser bei menschen, also in der Tierwelt nicht wirklich.
Demnach ist Inzest menschlich, demnach ist Scheiße fressen menschlich ... alles, was Menschen machen ist menschlich? Das glaub ich nicht. Damit mein ich, dass es natürlich ist. Natürlich ist der menschliche Fortpflanzungstrieb, aber von einem menschlichen Foltertrieb hab ich noch nie gehört.
 
Ist der Mittelteil meines Referats über Folter(entschuldige mich für kommende Wortwiederholungen usw. die in meinem Referat auftauchen werden, ist nur die Grobschrift), wie findet ihr es, sind meine Punkte aus eurer Sicht nachvollziehbar, was meint ihr zum Thema

Streng betrachtet foltern wir also schon seit wir denken können, wir kitzelten unseren kleinen Bruder um zu erfahren wo er die Süßigkeiten versteckt hat oder man mobbte früher in der Hauptschule Mitschüler die anders waren. Wir foltern für Informationen und gegen die Langeweile. Der Mensch ist dafür bekannt das er radikal seine Ziele verfolgt.
Um das zu Erreichen bringt er andere Menschen dazu ihm weiterzuverhelfen, mit oder gegen ihrem Willen. An primärer Stelle liegt die Erfüllung seines Ziels , das andere Menschen Leid davontragen und alle anderen Folgen sind sekundär. Das liegt in der menschlichen Natur.
Der Drang für das Weiterkommen und die Legalität der Folgeschäden. Man betrachte es auch aus dem Blickwinkel des Leidtragenden, wie weit würde er für sein Ziel, wie zB die Geheimhaltung einer Information, gehen. Würde er dafür sogar mit seinem Leben zahlen.
Man sieht auch da die radikale Zielorientierung des Menschen. Er würde sogar leiden für die Erfüllung seines Ziels. Gäbe es nicht das fanatische Streben nach mehr, wäre der Mensch nicht so wie er von Natur aus ist, gäbe es auch keine Folter. Daraus kann man schließen, das Foltern menschlich ist. Dieser Fundamentalismus würde auch Chaos in der Gesellschaft hervorrufen, deshalb wird er durch Einführung von Gesetzen und harten Strafen eingedämmt. Dadurch wird auch die menschliche Natur gestört. Sprichwörtlich steckt man den Menschen damit in einem Zwinger. Somit betrachtet foltert der Staat die Bevölkerung, der Mensch wird bestraft wenn er weiterkommen will. Zum Beispiel, das große Hungergefühl liegt in der Natur der Tiere, vergleichbar mit dem Drang nach mehr was in der Natur des Menschen liegt.
Nimmt man den Tieren die erforderlichen Mitteln um ihren Hunger zu stillen stört man ihre Natur und sie sterben, nimmt man den Menschen die erforderlichen Mitteln um ihr Ziel zu erreichen hat das auch Folgen mit sich. Der Mensch geriet sodurch in andere Konflikte.
Solange es Menschen geben wird wird es auch das Foltern geben.

Wenn ich mich Recht entsinne ist Folter in einem Rechtsstaat verboten. Ergo müsste deiner Logik nach der Rechtsstaat (also unsere Regelungsgrundlage) unmenschlich sein. ;)

Übrigens zum ausschlaggebenden Merkmal des Menschen (was den Menschen von allen anderen bekannten Lebewesen unterscheidet und auszeichnet) ist seine Weiterentwicklung. Es gab Zeiten da hat der Mensch vielleicht wegen Nichtigkeiten die Tötung eines anderen "für menschlich" betrachtet, tun wir das heute noch? Es gibt insofern auch nicht die Menschen, wenn du Folter als menschlich siehst, muss ich das nicht auch so sehen. ;)
 
also im mittelalter hat man die menschen schon mit kitzeln gefoltert und damit kannst du auch wen umbringen.

und natürlich ist folter menschlich, wo sonst findest du folter ausser bei menschen, also in der Tierwelt nicht wirklich.

Wie bitte will man jemanden durch kitzeln töten??


Demnach ist Inzest menschlich, demnach ist Scheiße fressen menschlich ... alles, was Menschen machen ist menschlich? Das glaub ich nicht. Damit mein ich, dass es natürlich ist. Natürlich ist der menschliche Fortpflanzungstrieb, aber von einem menschlichen Foltertrieb hab ich noch nie gehört.
Grundsätzlich ist die Frage zu klären, was menschlich ist. Allgemein versteht man darunter ein humanes Weltbild, das Folter und andere Grausamkeiten ächtet. Andererseits ist all das durchaus menschlich, weil kein anderes Lebewesen zu solch grausamen Mitteln greift.

Gantz generell: wenn es ein Referat für die Schule sein soll, empfehle ich Dir, das ganze komplett anders aufzuziehen. Folter zu rechtfertigen und als normal anzusehen wird Dir im Unterricht sehr schaden, auch wenn ich mir vorstellen kann, daß es sehr unterhaltsam sein kann, eine derart provokante These aufzustellen. Das solltest Du aber nur dann tun, wenn Du in dem Thema wirklich firm genug bist, allen Entgegenungen standzuhalten und Du dabei glaubhaft vermitteln kannst, daß Deine persönliche Meinung eine andere ist. Ansonsten: forget it, fang noch mal ganz von vorne an.

Es heißt so schön "Der Zweck heiligt die Mittel" aber wie ein österreichischer Kabarettist einmal anmerkte, gilt das nur für Waschmittel. Folterungen sind nicht umsonst geächtet und ganz nebenbei steht der Erfolg auch meist in keinem Verhältnis zum Aufwand. Das gehört, wie Kreuzzüge, Absolutismus und vieles andere ins Mittelalter und sollte auch dort bleiben.
 
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