aha, der Jude hilft einen Verletzten nicht... das kann man aus diese Geschichte lernen.
(irgendwie Antisemitisch....)
das andere ist, das ein Mensch keine Evangeliumlehre braucht, um Nächstenliebe zu beweisen....
Friede!
Es geht indem Gleichnis nicht darum das "der Jude" nicht hilft, sondern das der Samariter dem überfallenen Juden hilft obwohl Samariter und Juden ein eher ablehnendes Verhältnis zueinander hatten.
Kernaussage des Gleichnisses ist das man wie dieser Samariter ohne nach Verwandschaft und Herkunft zu schauen jedem der in Not ist helfen soll.
Dann ist man ein wahrer "Nächster" und zeigt "Nächstenliebe".
Es kann auch kein Antsemitismus in der Geschichte sein, weil ersten die Verfasser Lukas und Paulus (Saulus) selbst Juden waren und zweitens die Samariter zum Volk Israel zählten und auch heute noch zählen.
Kleiner Exkurs:
Im Jahr 722 v. Ch. wurde der Großteil des Volkes Israel nach Babylonien verschleppt und kehrte erst durch die Befreiung durch die Perser zurück.
Da die Geschlechterregister verloren gingen identifizerten sich die Deportierten bald mit dem größten Stamme Israels "Juda" und benannten sich nach diesem Juden.
Die vonder Versklawung durch die assyrischen Babyloniern bewahrten Israelitin siedelten sich ins benachbarte Samaria an und benannten sich nach dieser Landschaft.
Die Samariter heute Samaritaner genannt erkennen nur den "Pentateuch", die 5 Bücher Bücher Mose an und haben aussdem einen anderen sogenannten "alten Ritus", der sie von der vom orthdoxen jüdischen Ritus unterscheidet.
...zum anderen schreibst du man braucht keine Evangeliumslehre um Nächstenliebe zu beweisen.
Die Gleichnisse sollen nichts beweisen.
Evangelium heisst "Gute Nachricht" und als solches gilt es für diejenigen die daran glauben. Ein positves Beispiel und ein Rat für den Menschen danach zu handeln.