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Das werden wir in Katars Stadien nicht sehen.

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Das werden wir in Katars Stadien nicht sehen:

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DOHA - Skepsis in der Fussball-Welt: Katar soll die WM durchführen? Für westliche Verhältnisse gibt es einiges, was dagegen spricht.

2022 ist die Welt zu Gast in Katar. Katar? Über den Wüstenstaat ist kaum etwas bekannt, bis auf den Reichtum, der dort herrscht. Darf man sich also auf eine Fussball-WM freuen, bei der es an nichts mangelt? Beinahe. Für westliche Verhältnisse gibt es einige Dinge, die den Fussball-Fans ein Sandkorn im Auge sein dürften.

Alkohol
Katar hat sich bisher als tolerant erwiesen, was den Konsum für Touristen in den grossen Hotel-Anlagen betrifft. Das wird während der WM nicht anders sein. Im Stadion wird zwar – wie bei jeder anderen WM auch – Alkohol nicht ausgeschenkt, doch in den Fanzonen dürfte das eine oder andere Bier zu kaufen sein. OK-Präsident Hassan Abdulla Al Thawadi versprach bereits eilig, dass Fanmeilen eingerichtet würden, in denen Alkohol gekauft und konsumiert werden dürfe.

Religion
Katar ist islamisch, gilt gegenüber Andersgläubigen aber als toleranter als beispielsweise Saudi-Arabien. Trotzdem sind Küsse und Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit nicht gerne gesehen. Sogar im Kino fallen die Kussszenen dem erbarmungslosen Cutter zum Opfer. Auch Homosexuelle sind in Katar ein Tabu. Prostitution ist kaum vorhanden. Kurze Hosen und T-Shirt sind ebenfalls nicht gerne gesehen. Vor allem von Frauen wird dezente Kleidung erwartet. Sexy Fans auf den Tribünen wie bei vergangenen Weltmeisterschaften werden kaum toleriert werden.

Migration
Von den 1,7 Millionen Einwohnern sind sage und schreibe 86,5 Prozent Migranten. Vor allem Arbeiter aus dem Ausland helfen dem Emirat zu noch mehr Wachstum. Angetrieben vom Herrscher, Scheich Hamad bin Chalifa al-Thani und dessen politisch aktiver Ehefrau Scheicha Mosa. Sie liessen Universitäten bauen, holten sportliche Grossanlässe ins Land und gründeten den weltweit bekannten Nachrichtensender Al-Jazeera. Menschenrechtler bemängeln, dass die Arbeiter zu Dumping-Löhnen angestellt werden. Das Ausnützen der Arbeiter beim Bau der Stadien wird schon jetzt befürchtet.

Wohlstand
Das Emirat ist fast unermesslich reich. Grund: Erdöl und Gas gibts in Hülle und Fülle. Das North Field vor der Nordküste ist die grösste bekannte Erdgaslagerstätte der Welt. Die gewaltigen Ressourcen sind die Grundlage für den Reichtum Katars. Das Einkommen pro Einwohner wird mit 80‘000 Dollar beziffert.

Klima
Das Vorhaben der Organisatoren, die Stadien, Trainingsstätten und Fanzonen auf angenehme 27 Grad runterzukühlen, sorgte bereits für Kopfschütteln. Dabei ist das in Katar ein Klacks: Im Einkaufszentrum von Doha gibt es zwei Eisfelder, während draussen drückende 45 Grad herrschen.

Wie Katar es anstellen will, die Stadien runterzukühlen, ist noch nicht bekannt. Bisher hiess es nur: «Alles wird mit Solar-Energie betrieben und damit kohlenstoffneutral sein», sagte OK-Chef Hassan al Thawadi.

Westliche Welt
Was im Emirat nicht selbst aufgebaut werden kann, wird importiert. Starbucks, Kentucky Fried Chicken – sogar Victoria’s Secret haben den Weg nach Doha gefunden.

Drogen
Was sich Fussballfreunde ebenfalls merken sollten – und was auch für die WM kaum lockerer gehandhabt wird: Der Konsum und der Handel mit Drogen werden schon bei geringsten Mengen mit langjährigen Gefängnisstrafen bis 30 Jahren bestraft. (num)


:big4:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir werden also keine besoffenen Huren in den Stadien sehen die ihre Titten rausholen???

Hört sich zivilisiert und vernünftig an! *thumbsup*
 
ja toll.

Und wo ist da nun das Problem?

Arvanitis hats schon gesagt. Dann gibt's eben keine Attention Whores die ihre Brüste auspacken und einen auf fußballversierte Patriotin machen. So what.
 
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