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David der Tolhildan

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Gelöschtes Mitglied 13322

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Ein Portrait von David Rouiller, einem jungen Schweizer, der sich vor sechs Jahren der kurdischen Freiheitsbewegung PKK angeschlossen hat. Rouiller, Sohn eines Universitätsprofessors und ehemaligen Bundesgerichtspräsidenten, gab eine sichere Existenz mit westlichem Komfort in der Schweiz auf, um Kraft und Lebenszeit in den Dienst von Idealen des kurdischen Befreiungskampfes zu stellen. Ist Rouiller Abenteurer, Träumer, Held? Ist sein Engagement Vision oder Illusion?

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Der kurdische Filmemacher Mano Khalil hat David in den Bergen Nordiraks gefunden und erzählt in «David der Tolhildan» nun seine Geschichte. Wie Davids Mutter durch den Film ihren verlorenen Sohn wiedergefunden hat.
Im Dezember 2001, kurz vor Weihnachten, verlässt der Lausanner Student David Rouiller Hals über Kopf sein Elternhaus und schliesst sich dem Befreiungskampf der kurdischen PKK an. Ist er ein Aussteiger, ein Fanatiker oder einfach ein Idealist, der bereit ist, für eine gerechte Sache zu sterben?

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«Ich bin stolz auf dich», sagt der 65-jährige Vater Claude Rouiller über seinen 33-jährigen Sohn David. Das ist nicht selbstverständlich, denn: Claude Rouiller ist ein angesehener Schweizer Rechtsprofessor, ehemaliger Präsident des Bundesgerichts in Lausanne, sein Sohn ist seit bald fünf Jahren Guerillakämpfer – als bewaffnetes Mitglied der PKK kämpft er im abgelegenen Grenzgebiet zwischen Irak und der Türkei für die Sache der Kurden. Der in Bern lebende kurdische Filmemacher Mano Khalil hat David dort, im wilden, gebirgigen Kurdistan, aufgespürt: den jungen, schnauzbärtigen Westschweizer, der aus gutem Hause stammt und nun als «David der Tolhildan» bereit ist, «für den kurdischen Befreiungskrieg» sein Leben zu geben.

Solidarität mit Öcalan

David Rouiller, geboren am 10. Dezember 1973, hatte alles, was ein gutes, sicheres und scheinbar auch ausgefülltes und glückliches Leben ausmacht. Er war der ältere von zwei Söhnen einer wohlhabenden Familie, die in einem Vorort von Lausanne, hoch über dem Genfersee, eine stattliche Villa bewohnt. Ursula Rouiller, seine Mutter – eine gebürtige Tessinerin – hatte Wirtschaft und Versicherungsmathematik studiert, sich dann aber für die Familie und die Karriere ihres Mannes stark gemacht. Sein Vater war von 1979 bis 1996 Bundesrichter, zuletzt auch Bundesgerichtspräsident, nun hat er noch ein Mandat bei der Uno in Genf. Sein Bruder Nicholas ist ebenfalls Jurist – ein erfolgreicher Anwalt.

Und er, David? Er hatte in Lausanne Kunst studiert, das Studium nach vier Semestern aber abgebrochen. Zwischendurch jobbte er als Verkaufsassistent, Chauffeur und Hilfsarbeiter, und nach der Rekrutenschule und der Ausbildung zum Gebirgsgrenadier-Korporal begann er ein neues Studium – Politische Wissenschaften. Er war ein begeisterter Skifahrer und Kickboxer, sprach neben Französisch auch ausgezeichnet Englisch, Deutsch und Italienisch. Er hatte Freunde und Freundinnen, war vielseitig interessiert, setzte sich intensiv mit gesellschaftspolitischen und religiösen Fragen auseinander, unternahm zum Beispiel einmal eine Wallfahrt nach Frankreich, engagierte sich immer wieder für Minderheiten und Benachteiligte. Besonders enge Kontakte pflegte David zu kurdischen Kreisen in Lausanne, Bern und Genf – wo man ihm den Decknamen Patrick gab. Er beteiligte sich regelmässig an kurdischen Kundgebungen, und 1998 reiste er mit einer Gruppe von Westschweizer Kurden nach Rom, um dem dort weilenden Kurdenführer Abdullah Öcalan seine Solidarität kundzutun.

Er habe auch viel gelesen, sagen seine Eltern – theologische Bücher zum Beispiel, später auch viele Werke über Revolutionäre aus unterschiedlichen Epochen. Und wenn sein Vater im Film nun Davids reich und vielfältig bestücktes Büchergestell durchgeht, kommt er zum Schluss: «Durch diesen freien Zugang zur Kultur hat er sich zu seinem aussergewöhnlichen Charakter entwickelt.»

Der Bruch kurz vor Weihnachten

Davids engagiertes und ausgefülltes Leben als Politologiestudent fand aber ein jähes Ende – im Dezember 2001 kam der Bruch. Er flüchtete, wie es schien, von einem Tag auf den andern, aus seinem sicheren, wohlbehüteten, wohlgeordneten Wohlstandsleben, und kehrte der Schweiz den Rücken. Kurz vor Weihnachten, am 20. Dezember 2001, ging er von zu Hause weg, mit der Bemerkung, er fahre nach Paris. Einige Tage später schickte er der Mutter per SMS Grüsse – es waren, für zweieinhalb Jahre, die letzten. «Vom 27. Dezember 2001 an war sein Handy stumm», sagt seine Mutter, «es war schrecklich.»

Weil das Handy auch nach mehreren Wochen noch immer stumm blieb und David kein Lebenszeichen von sich gab, machte sich Ursula Rouiller verzweifelt auf die Suche nach ihrem vermissten Sohn. Dabei war ihr von Anfang an klar, dass die Nachforschungen dort beginnen mussten, wo David sich vor seinem Verschwinden am häufigsten aufgehalten hatte: bei seinen kurdischen Freunden. Doch dort stiess sie vorerst auf hartnäckiges Schweigen. David, alias Patrick, sei ihnen bekannt, bekam sie zu hören, doch über sein Verbleiben wüssten sie nichts.

Erst nach etwa zwei Monaten wandten sich Rouillers an die Polizei, vermieden es aber, «einen grossen Wirbel zu entfachen» – um David, von dem sie noch immer kein Lebenszeichen hatten und dessen Aufenthaltsort sie nicht kannten, nicht zu gefährden. Sie baten auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf um Unterstützung. Doch erst nach Kontakten mit dem kurdischen Intellektuellen Ismet Cherif Wanly tat sich so etwas wie ein Türspalt zu David auf: Nach etwa drei Monaten konnte Wanly in Erfahrung bringen, dass David am 27. Dezember nach Kurdistan abgereist war und nun «irgendwo in den kurdischen Bergen» leben musste.

Das Warten auf ein Lebenszeichen

«Das war zwar ein erstes Aufatmen», sagt Ursula Rouiller, «doch es war noch nicht seine Stimme.» Auf dieses erste persönliche Lebenszeichen von ihm warteten sie und ihre Familie noch zwei weitere Jahre – bis am frühen Nachmittag des 30. August 2004 in Rouillers Villa am Genfersee das Telefon klingelte. Claude Rouiller nahm den Hörer ab – plötzlich, unvermittelt, war Davids Stimme da.

Von diesem Moment an war für Ursula Rouiller klar, dass sie alles daransetzen würde, um ihren Sohn, den PKK-Kämpfer, wiederzusehen. «Doch ohne Mano Khalil», sagt sie, «wäre dies nicht möglich geworden.» Es war Zufall, dass sie ihn, den kurdischen Filmemacher, an einem kleinen Filmfestival in Lausanne kennen lernte. Khalil interessierte sich für Davids Geschichte – und ebnete Ursula Rouiller dann den Weg in die Berge Kurdistans, zu ihrem Sohn.

Davids «bedeutungsvolle Aufgabe»

Ende 2005, vier Jahre nach Davids Verschwinden, traf man sich in Rouillers Villa. Khalil beschloss, bald nach Kurdistan zu reisen, David zu suchen – und abzuklären, ob ein Besuch der Mutter bei ihrem Sohn möglich wäre. Im April 2006 brach er auf, machte sich mit der Kamera auf die einmonatige, abenteuerliche, komplizierte und nicht ungefährliche Spurensuche.

Über viele Umwege traf er David tatsächlich in einem abgelegenen PKK-Camp. Als Guerillakämpfer lebte er hier in bescheidensten Verhältnissen, trug stets die Kalaschnikow bei sich, sprach fliessend Kurdisch und hiess nun «David der Tolhildan – David der Rächer». Diesen Namen, Tolhildan, hatte er von einem Kameraden übernommen, der im Frühling 2004 «als Märtyrer in Medin gefallen war», wie er Mano Khalil erzählte. In seine Filmkamera und sein Mikrofon sagte er: «Ich war sehr traurig über die Nachricht seines Todes. Seine Arbeitsweise, seine Art, wie er mit uns Kameraden umgegangen ist, seine Bescheidenheit, seine Begeisterung, sein Wissen – ich habe beschlossen, mir seine Art für meine Zukunft als Vorbild zu nehmen.»

David räumt auf diesem Video an seine Eltern auch ein, dass ein Leben in Europa bequemer und gemütlicher wäre, doch «hier, als Mitglied der bewaffneten Truppen der PKK», habe er eine bedeutungsvolle Aufgabe: Täglich würden kurdische Kinder und Frauen getötet, immer wieder verliere auch er Kameraden, die im Befreiungskampf getötet würden. Sein Tod werde deshalb einmal «Teil der blutigen Geschichte des kurdischen Volkes» sein. Doch es gehe ihm gut, deutet er an – er sei glücklich.

«Er will das so»

Mano Khalil brachte David auch eine Videobotschaft seiner Eltern in die kurdischen Berge. Darauf erzählt der Vater seinem Sohn, wie jenes Telefon am 30. August 2004 ihn völlig überrumpelt hatte – und wie bis zu diesem lang ersehnten Augenblick «die Welt, und auch unser Haus, leer gewesen» waren: «Wir wussten nicht wirklich, wie uns geschah», teilt er David mit, «doch nun wissen wir, dass du ein glücklicher Mensch bist. Und dass die Welt, in der du dich befindest, sehr jenen Walliser und Berner Alpen ähnelt, die dein Bruder Nicholas, deine Mutter und ich gemeinsam mit dir durchwandert haben. Wir sollten das eines Tages wiederholen. Und wir hoffen, dass dieser Tag bald kommen wird. Denn du fehlst uns.»

Wenige Wochen nach seiner Rückkehr aus Kurdistan machte sich Mano Khalil erneut auf den abenteuerlichen und gefährlichen Weg, mehrere Tage auch zu Fuss – und nun zusammen mit Davids Mutter. «Ich wollte unbedingt zu ihm», sagt sie, «um ihm zu zeigen, dass wir ihn lieben, dass wir ihn verstehen, zu ihm stehen und seinen Weg akzeptieren.» Sie sei nicht hingegangen, um ihm «eine Szene zu machen», betont sie, oder ihn zur Rückkehr zu bewegen. Und deshalb habe sie ihn auch nicht vorwurfsvoll gefragt, warum er zweieinhalb Jahre lang kein Lebenszeichen von sich gegeben hatte – obschon es ihm ja bewusst sein musste, dass die Ungewissheit für die ganze Familie schwer zu ertragen war, dass man sich in seiner Heimat sehr um ihn sorgte. Es mache ihr zwar Mühe, dies zu begreifen, doch: «Er hat für sich so entschieden, er will das so. Und er ist auch bereit, dafür sein Leben aufs Spiel zu setzen.»

«Grosse Ideale vor Augen»

Wenn jemand sein Leben derart abrupt ändere, müsse er wohl versuchen, das Vergangene konsequent zurückzulassen und sich mit all seinen Kräften und seinen Emotionen aufs Neue einzustellen. David, der immer idealistische und solidarische Charakterzüge gehabt habe, müsse «total überzeugt sein, für eine grosse Sache zu kämpfen», sagt Ursula Rouiller – denn sonst, glaubt sie, wäre ein derart entbehrungsreiches Leben in dieser Einfachheit, Kargheit und auch Bedrohlichkeit nicht möglich: «Wenn man dazu bereit ist, dieses Leben auf sich zu nehmen, muss man davon überzeugt sein. Dann darf man sich und das, was man tut, nicht in Frage stellen. Dann muss man grosse Ideale vor Augen haben.»

Deshalb stellte Ursula Rouiller Davids Entscheid auch nicht in Frage, als sie ihn im vergangenen Mai, nach viereinhalb Jahren und einer beschwerlichen Reise ins kurdische Niemandsland im Dreiländereck Irak-Iran-Türkei, endlich in die Arme schliessen konnte – ihren Sohn, der als Student untergetaucht war und ihr nun als bewaffneter Freiheitskämpfer gegenüberstand: «Das war alles unwichtig. Es zählte nur eines – das Wiedersehen. Alles andere existierte nicht.»

«Auch eine moralische Stütze»

Ursula Rouiller wurde von Davids Kampftruppe freundschaftlich empfangen. David übersetzte auf Kurdisch, was seine Mutter auf Französisch zu ihnen sagte. Und er übersetzte auf Französisch, was seine Kameraden und sein Kommandant auf Kurdisch sagten: dass David «ein guter Freund» sei, dass man seine Unterstützung vor allem auch deshalb sehr schätze, weil eine derartige Solidarität eines Europäers in ihrem Kampf «auch eine moralische Stütze» sei. Und zu Ursula Rouillers Erleichterung sagte der Kommandant, dass man «hier, in diesen Bergen, niemanden mit Gewalt festhalten» könne: «Wenn David eines Tages nach Hause will, werden wir ihm helfen, seine Familie heil und ganz zu erreichen.»

«Er spricht von ,unserem Volk‘»

Darauf hoffen Ursula und Claude Rouiller noch immer. Doch Mano Khalil, der sich ihnen und David als Filmemacher mit viel Respekt und Einfühlungsvermögen annäherte und dann zum eigentlichen Wegbereiter des Zusammentreffens von Mutter und Sohn wurde, ist skeptisch. David, glaubt er, habe in Kurdistan eben etwas gefunden, das er in der Schweiz vermisst habe: Freundschaft, Kameradschaft – das Gegenteil von Egoismus und Ich-Bezogenheit, Wohlstand und Sicherheit. Die sprichwörtliche Schweizer Freiheit sei ihm zu eng geworden – diese habe er immer mehr als eine Art «Maschinerie der Freiheit» empfunden. Nun lebe er in absoluter Bescheidenheit, er besitze nichts mehr, schlafe auf blossem Boden, wisse nie, ob und wann es zu neuen Kampfhandlungen kommt. Und er rede nicht mehr vom kurdischen Volk, sondern von «unserem Volk».

Auf die Frage, warum er denn das Paradies mit der Hölle vertauscht habe, gibt David in Mano Khalils eindrücklichem Film auch selber Antworten. Er betont, er werde seine Familie «niemals verleugnen», er verstehe ihren Schmerz. Seine Abkehr von der Schweiz und seine Wandlung hin zum kurdischen Freiheitskämpfer «David der Tolhildan» begründet er so: «Schon möglich, dass die Schweiz ein Paradies ist. Aber auch sie hat ihre Schattenseiten. Die Menschen leben in einer individualistischen Gesellschaft, oft ausschliesslich auf sich selbst und ihre kleine egoistische Zukunft bedacht. Das Land hat auch eine der weltweit höchsten Suizidraten.»

«Nicht von Heuchelei getrübt»

Dieses «angeblich paradiesische System» mache es den Menschen auch schwer, sich wirklich nach ihren eigenen natürlichen Bedürfnissen zu entwickeln. «Hier, in den Bergen der Freiheit», würden die Beziehungen «nicht von Heuchelei getrübt». Hier seien die Freundschaften «losgelöst von egoistischen Überlegungen». Und weil kein Geld im Spiel sei, gebe es «auch kein Bestreben, sich zu bereichern».

Sehr persönlich wendet sich David im Film schliesslich an seinen Vater, den Rechtsprofessor, und an seinen Bruder, den Anwalt. Eigentlich, lässt er sie wissen, tue er ja nichts anderes als sie, die sich mit ganzer Kraft für Freiheit und Gerechtigkeit einsetzten. Doch statt als Jurist in Lausanne tue er dies nun eben als PKK-Kämpfer in den kurdischen Bergen – als Kämpfer für Demokratie, als «Verteidiger des Rechts» für ein unterdrücktes Volk, dem das Recht auf Bildung, auf wirtschaftliche Entwicklung und auf ein eigenes soziales und kulturelles Leben stets verweigert worden sei.

Es sei auch kein Zufall, sagt David zu seinem Bruder, dass er Anwalt geworden sei: Auf Kurdisch hiesse er «Mafparez», und das sei «derjenige, der das Recht verteidigt».

«Ich bin sehr stolz auf ihn»

Eindrücklich ist dann eben das, was sein Vater, Rechtsprofessor Claude Rouiller, schliesslich über seinen Sohn, den PKK-Kämpfer David den Tolhildan, sagt: «Wenn er bei seiner augenblicklichen Tätigkeit die Erfüllung, die er suchte, gefunden hat, bin ich der glücklichste Mensch auf Erden. Ich bin sehr stolz auf ihn – auch wenn dies nicht allen, die mir zuhören, gefallen mag.»
 
Diese Hurensöhne von der PKK unterscheiden sich kein bisschen vom IS. Thread closen und Dr. Gonzo verwarnen!
 
Diese Hurensöhne von der PKK unterscheiden sich kein bisschen vom IS. Thread closen und Dr. Gonzo verwarnen!

Dein Präsident Erdogan verhandelt och offiziel mit den PKk rebellen. Warum jetzt dieser Umschwung. Existiert eine Waffenruhe oder nicht?
Ihr müsst euch mal entscheiden.

Und bezüglich des IS ::lol: Stehst du wohl mit deiner Meinung sehr exklusiv da.
 
Ohne die Einleitung gelesen zu haben bzw. überflogen sag ich mal auf die schnelle handelt es sich um jemanden der, der linken Ideologie angehört?

Solidarität mit Öcalan

Sagt, doch irgendwie schon alles.
 
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