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Demo gegen Unabhängigkeit Kosovo

Großkundgebung gegen Kosovo in Serbien:

[h1]Tausende Serben fahren gratis zum Protest[/h1]
21. Feb 11:20
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Seit dem Morgen haben sich landesweit Serben zu den Demonstrationen gegen die Unabhängigkeit Kosovos auf den Weg gemacht. Die staatliche Eisenbahn stellte Züge kostenlos zur Verfügung. :rolleyes:

Tausende Serben haben sich am Donnerstag in der Hauptstadt Belgrad zu einer Protestkundgebung gegen die Unabhängigkeit des Kosovos versammelt. Die Schulen blieben geschlossen und die staatliche Eisenbahngesellschaft stellte Züge für die kostenlose Anreise der Demonstranten zur Verfügung. :help:Medienberichten zufolge machten sich am Morgen schon tausende auf den Weg, um an der für den Nachmittag geplanten Kundgebung unter dem Motto «Das Kosovo ist unser» teilzunehmen. [h5]MEHR IN DER NETZEITUNG:[/h5]
Das Parlament des Kosovos hatte die frühere serbische Provinz am Sonntag für unabhängig erklärt. Mehr als ein Dutzend Staaten weltweit haben dies auch schon anerkannt, darunter die USA, Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Die Regierung in Belgrad und die serbische Bevölkerung im Norden des Kosovos lehnten die Unabhängigkeit aber strikt ab. Auch Serbiens Schutzmacht Russland, China und anderen Staaten haben den Schritt verurteilt. Nach der Anerkennung des Kosovos durch Deutschland hatte Serbien am Mittwoch umgehend seinen Botschafter aus Berlin abgezogen. Mc Donald's angegriffen
Die geplante Großkundgebung weckte Befürchtungen, dass es am Rande zu Ausschreitungen ultranationalistischer Serben kommen könne. Schon zu Beginn der Woche waren in Belgrad die US-Botschaft, McDonald's-Filialen und andere westliche Einrichtungen, aber auch Büros der pro-westlichen Liberaldemokratischen Partei angegriffen worden. Ungeachtet der anhaltenden Proteste der Serben im Kosovo gegen die Unabhängigkeitserklärung des Parlaments in Pristina öffnete die Nato am Mittwoch wieder zwei Tags zuvor gesperrte Grenzübergänge. Aufgebrachte Serben hatten die Grenzposten gestürmt, verwüstet und teilweise in Brand gesetzt. Neue Übergangsgrenzposten wurden eingerichtet, sie werden mit Nato-Soldaten und UN-Polizisten besetzt. Trotz der Spannungen bräuchten keine weiteren Truppen in das Gebiet verlegt werden, erklärte der Kommandeur der Nato-Truppen, Xavier Bout de Marnhac. (AP)


wiederholt sich also die geschichte in sachen medien in serbien;
Die besondere Rolle der Medien während der Kriege im zerfallenden Jugoslawien sprang früh ins Auge und wurde zum Gegenstand mehr oder minder systematischer Untersuchun­gen. Vergleichende Studien, wie vor allem in Mark Thompsons bekanntem Buch Forging the War, stellten bei den Konfliktparteien propagandistischen Missbrauch der Medien fest; von einer Parallelität beider Seiten kann jedoch mitnichten gesprochen werden: Der Miss­brauch der Massenmedien in Serbien erweist sich bis heute als singulär. Einige folgenreiche Tendenzen in der damaligen jugoslawischen Öffentlichkeit seien hier an wichtigen histori­schen Knotenpunkten dargestellt
...........


hm ......


wenn die menschen nicht von selbst sich für etwas interessieren so wird diesen vom staat dies verordnet....:rolleyes:


serbien heute wie 1988?


folgt gleich;
 
medien und massendemos in serbien und ihre tradition;


Worüber wir hier reden, kann nicht länger Politik genannt werden – es ist eine Frage des Vaterlandes“, sagte der serbische Parteiführer Slobodan Milosevic 1987 vor einer Parteiversammlung. [51] Er kam gerade von einer Massendemonstration der Serben in Kosovo Polje, auf der er an die Kämpfe im Mittelalter gegen die Türken erinnerte haue, um die serbischen Arbeiter davon zu überzeugen, daß die größte Gefahr für sie die in dieser Region lebenden Albaner darstellten.


Duncan Blackie u.a.: Der Zerfall Jugoslawiens und der Krieg auf dem Balkan (Teil 2) __________________


Rund 80.000 Menschen sind erst am Sonntag wieder auf die Straße gegangen, um gegen die angebliche Unterdrückung ihrer Landsleute in Kosovo zu demonstrieren. Nach Angaben der jugoslawischen Pressegantur 'Tanjug' versammelten sich allein 50.000 Personen in Niksic einer Stadt in der südjugoslawischen Republik Montenegro. Und nur 30 km entfernt, forderten 30.000 Demonstranten Sofortmaßnahmen zur Lösung der Krise in Kosovo.


Diese "Meetings", wie die serbischen Massenaufmärsche genannt werden, halten den Vielvölkerstaat nun schon seit zwei Monaten in Atem, und die Parolen werden immer militanter. "Albaner raus aus Jugoslawien" und "Gebt uns Waffen - Verteidigen wir die altserbische Heimat", skandierten kürzlich in der mehrheitlich von Ungarn bewohnten Stadt Apatin in der autonomen Provinz Wojwodina die serbischen Demonstranten. "Kosovo und die Wojwodina sind serbisch" hieß eine andere Parole, die zugleich aufdeckt, worum es den serbischen Nationalisten wirklich geht.

Hinter dieser beispiellosen serbisch-nationalen Kampagne steht der serbische Parteichef Slobodan Milosevic, den seine Kritiker gern mit dem rumänischen Dikatator Ceausescu vergleichen. Milosevic, der erst im Herbst vorigen Jahres die alte, auf Ausgleich zwischen den Völkern bedachte serbische Parteiführung entmachtet hatte und seither die Schlüsselpositionen in Staat und Partei mit seinen Anhängern besetzt, hat sich als ein Demagoge erwiesen, dem es gelingt, die serbische Bevölkerung zu mobilisieren.

Quelle:TAZ 22.09.1988

heute heisst es nicht albaner raus sondern verteidigt kosova....:rolleyes:

weil mit militärischer macht sich nicht getraut laut zu werden.
 
weiter im text;




[h1]Massenproteste gegen Loslösung des Kosovo[/h1]
21.02.2008 | 11:39 | (APA)

Mit einem von der Regierung unterstützten Massenprotest soll in Serbien am Donnerstag gegen die Unabhängigkeit des Kosovo demonstriert werden. Züge bringen die Bürger aus allen Landesteilen kostenlos in die Hauptstadt Belgrad, Schulkinder haben unterrichtsfrei. Beginnen soll der Protest am Nachmittag.
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Der staatliche Fernsehsender RTS berichtete, alle Medien hätten die Pflicht, patriotisch zu sein und den "landesweiten Zorn" auszudrücken.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/364466/index.do
"Landesweiter Zorn"
[h1]Massenproteste in Serbien[/h1]





Von WZOnline / APA


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Nationalistische Töne vor Kosovo-Großkundgebung.
[h2]Nationalistische Stimmen[/h2]
Vor der Belgrader Großkundgebung gegen die Unabhängigkeit des Kosovo am Donnerstag mehren sich nationalistische Stimmen in Serbien. Der Vorsitzende der Partei "Neues Serbien", der für seinen Populismus bekannte Infrastrukturminister Velimir Ilic, übte am Mittwoch auch Kritik an Staatschef Boris Tadic und seiner Rede bei der Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrates am Montag. Tadic hatte den Standpunkt wiederholt, dass Belgrad den Kosovo nie anerkennen werde, schloss aber jegliche Gewalt aus.Nachrichten Europa
 
:tomcat:
AN ALLE SERBEN am Samstag 23.02.08 findet um 18 Uhr eine Grossdemo gg das "unabhängige Kosovo"auf dem Stephansplatz/WIEN statt!!!

Braca i sestre doci na Demo protiv lazne Drzave KOSOVO

KOSOVO BICE i OSTACE SRBIJA
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

ZIVELA SRBIJA ZAUVEK


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.




Stimmt nicht wurde verlegt am 24.02 am Heldenplatz u 13Uhr


NEdamo KOSOVO nikome
KOSOVO JE SRBIJA!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
21/02/2008 13.44.28
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Serbien/Kosovo: „Die Orthodoxie blockiert“

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Serbien will sich mit der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo nicht abfinden. Um 17 Uhr ist an diesem Donnerstag eine Großkundgebung vor dem serbischen Parlament in Belgrad angesetzt- Regierung und Opposition riefen gemeinsam zur Teilnahme auf. Ob der Kosovo selbst nach seiner Unabhängigkeit ruhig bleibt, hängt wesentlich davon ab, ob es der Regierung gelingt, beide ethnische und religiöse Gruppen in den Staat einzubinden. Armando García Schmidt von der Bertelsmann-Stiftung:

„Die Kosovo-Albaner, die mehrheitlich muslimisch sind, wissen, dass sie angehalten sind und auch selber einen Staat aufbauen möchten, in dem sowohl die ethnischen, nationalen Minderheiten als auch die religiösen Minderheiten integriert sind. Sie streben also nicht nach einem ethnisch oder religiös homogenem Kosovo, sondern versuchen, Institutionen, einen Staat aufzubauen, in dem alle Gruppen abgebildet sind. Das ist zum Teil schon in den letzten Jahren gelungen. Es sind auch Serben und gläubige serbisch-orthodoxe Menschen in die Institutionen integriert.“

Für den Südosteuropa-Fachmann stellt sich allerdings die Frage, ob die serbisch-orthodoxe Kirche diesen Weg mitgeht.

„Im Moment ist es leider so, dass die serbisch-orthodoxe Kirche dort blockiert und sagt, das Kosovo ist ein Teil Serbiens und insofern die offizielle Regierungspolitik aus Belgrad unterstützt. Die Serben, die im Kosovo leben, sind deshalb desorientiert. Ein Teil ist bereit, mit ein neues multinationales und multireligiöses Kosovo aufzubauen, aber ein Großteil, vor allem im Norden des Kosovo, sagt, nein, diesen Schritt wollen wir nicht mitgehen. Und wird dann auch versuchen, den Schritt in die Unabhängigkeit zu verhindern, den Aufbau von Institutionen zu verhindern.“
(rv 21.02.2008 gs)

radiovatikan.de

da war doch noch was;

http://www.balkanforum.info/f16/serbisch-orthodoxe-kirche-unterstuetzte-genozid-bosniern-18611/
 
Serbien
21/02 13:37 CET
Antikosovarische Großdemonstration in Belgrad
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In Belgrad werden an diesem Donnerstag Nachmittag Tausende Menschen erwartet, um gegen die Unabhängigkeit des Kosovo zu demonstrieren. Vor dem Parlament der serbischen Hauptstadt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Zu dem Marsch aufgerufen hatten sowohl die Abgeordneten, als auch die Regierung. "Sie haben uns das Herz entrissen", klagt einer der Demonstranten, die sich schon früh am Ort des Aufmarsches eingefunden haben. Die serbische Geschichte beginne im Kosovo. Eine Frau in der Nähe zweifelt aber, dass durch eine Demonstration das Kosovo wieder serbisch würde.

In allen Landesteilen Serbiens sind heute Morgen Menschen in Richtung Belgrad aufgebrochen - vor allem auch Angehörige der serbischen Minderheit der kosovarischen Stadt Mitrovica, die - wie der Rest des Kosovo - von Serbien auch weiter als Teil der Republik angesehen wird. Auch wenn Demonstranten auf ihrem Weg nach Belgrad nun eine Grenze überqueren müssen.

Unterdessen forderte der serbische Außenminister Vuk Jeremik, die Serben im Kosovo auf, die Ruhe zu bewahren und sich durch die Albaner und die internationale Präsenz nicht provozieren zu lassen. Er regierte damit auf die Angriffe auf zwei UN-Kontrollpunkte an der neuen Grenze zwischen Serbien und seiner bisherigen Provinz am Dienstag. Wütende Serben hatten kosovarische und UN-Polizeikräfte in die Flucht geschlagen und die Grenzposten in Brand gesteckt. Gestern wurden die Grenzübergänge wieder geöffnet.

euronews

der ist nicht schlecht durch die albaner provozieren lassen.....:help:
 
Serbisches Konsulat rät von Demos ab

von Maurice Thiriet
Die angekündigten Serben-Demos in Zürich, Bern, St. Gallen und Aarau sind nach wie vor nicht bewilligt. Das serbische Konsulat in Zürich rät davon ab, die Kundgebungen zu besuchen.


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Serben-Demos: Gefahrenpotential nicht abzuschätzen



Für die geplanten samstäglichen Demonstrationen gegen die liegen nach wie vor keine Bewilligungsgesuche vor, wie die verschiedenen Korps auf Anfrage sagtenUnabhängigkeit des Kosovo in Bern, Zürich St. Gallen und Aarau .

Es wird weiter mobilisiert

Die Urheber der Demonstrations-Ankündigungen sind weiterhin unbekannt, mobilisieren jedoch wie gehabt im Internet und per SMS, wie Daniel Ringier, Chef der Stadtpolizei Aarau auf Anfrage von 20minuten.ch sagte.



Ringier hat diverse Anfragen erhalten, ob die Demo bewilligt sei oder nicht. «Für diese Demonstration liegt weder ein formell korrektes Gesuch vor noch wurde sie bewilligt», schreibt Ringier mittlerweile in einer Standardantwort, das auch auf serbischen Internetforen veröffentlicht wurde.

Konsulat: «Kundgebung in Genf besuchen»

Nicht nur die Polizei rät vom Besuch der unbewilligten Demo ab. Auch das serbische Konsulat ruft die serbischen Staatsbürger auf, nicht an den Demonstrationen teilzunehmen. «Wir wissen nicht, wer diese Kundgebungen organisiert. Wir raten dringend von der Teilnahme an unbewilligten Demonstrationen ab» sagt Svetlana Stankovic, amtierende Leiterin des serbischen Konsulats in Zürich. Stattdessen solle man die bewilligte Grosskundgebung am Sonntag in Genf besuchen.

In Internetforen haben Kosovo-Albaner verschiedentlich zur Verhinderung der geplanten Serben-Demo in Zürich aufgerufen.


20minuten.ch
 
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