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Der 6. August 1945 - Und es gibt doch noch ehrliche Zeitungen!

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Balkaner
Landauf-landab wird die Befreiungslüge kultiviert. Nur wie will man Menschen befreien, wenn man Atombomben auf sie abwirft? Und wovon, wenn nicht allein von ihrem Leben? Wovon also sollten die Bürgerinnen Mannheims und Ludwigshafens befreit werden?




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[h=1]Ludwigshafen drohte die Atombombe[/h]
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LUDWIGSHAFEN
[h=2]Ludwigshafen drohte die Atombombe[/h]
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Hiroshima vor 70 Jahren: Jedes Gebäude innerhalb eines Kreises von sechs Kilometern Durchmesser war zerstört. Über 200.000 Menschen starben an den Folgen des ersten Atombombenabwurfs. ( Fotos: dpa/AP)










Historiker: Rhein-Neckar-Raum war ein Ziel für Amerikaner – Kriegsverlauf verhinderte Abwurf – Stattdessen Hiroshima bombardiert


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Landauf-landab wird die Befreiungslüge kultiviert. Nur wie will man Menschen befreien, wenn man Atombomben auf sie abwirft? Und wovon, wenn nicht allein von ihrem Leben? Wovon also sollten die Bürgerinnen Mannheims und Ludwigshafens befreit werden?
...

Denke bitte auch daran, wie viele Polen, Russen, politische Gegner und "Andersrassige" die Nazis von ihrem Leben "befreit" haben, und die KZ-Häftlinge dürften sich 1945 wohl auch besser gefühlt haben.

Ich möchte übrigens nicht in der Haut der amer. Entscheider damals gesteckt haben, das war sicher nicht einfach. Aber wenn man täglich viele, sehr viele Todesnachrichten an Familien senden muss, dann wird das vlt etwas verständlicher.
Jeder sollte sich übrigens zum Verständnis der Amis diese Serie ansehen:

Mix – The pacific

"Executive produced by Tom Hanks, Steven Spielberg, and Gary Goetzman, The Pacific is an epic ten-part miniseries. The Pacific tracks the intertwined real-life stories of three U.S. Marines – Robert Leckie, John Basilone, and Eugene Sledge – across the vast canvas of the Pacific Theater during World War II. The miniseries follows these men and their fellow Marines from their first battle with the Japanese on Guadalcanal, through the rain forests of Cape Gloucester and the strongholds of Peleliu, across the bloody sands of Iwo Jima and through the horror of Okinawa, and finally to their triumphant but uneasy return home after V-J Day.

The Pacific is based in part on the books “Helmet for My Pillow,” by Robert Leckie, and “With the Old Breed,” by Eugene B. Sledge, with additional material from “Red Blood, Black Sand,” by Chuck Tatum, and “China Marine,” by Eugene B. Sledge, as well as original interviews conducted by the filmmakers."

https://www.youtube.com/watch?v=iW4rrZUv5U8&start_radio=1&list=RDQMOvelaqAF5L8
 
Der Rasen auf der anderen Seite ist immer grüner.

Aber bist du nicht auch von Herzen her Kommunist? Dafür bist du in der Tat sehr Amerika freundlich.
 
Ich muß etwas Wasser in deinen Wein gießen. Du spielst ja hier auf die Gaskammern von Auschwitz an. Insoweit nimm dann bitte auch zur Kenntnis, daß die Alliierten zwar die Industrieanlagen bombardierten, jedoch niemals die Gaskammern.

Aber noch einmal zur Befreiungslüge. Die kam, jedenfalls damals, gar nicht von den Alliierten, stand doch in der "Directive JCS 1045" von 1944: "Deutschland wird nicht zum Zwecke der Befreiung besetzt werden, sondern als besiegte Feindnation". Das war wenigstens ehrlich, Berliner! Doch von Grund auf unehrlich ist die heutige Befreiungspropaganda. Wer Atombomben auf wehrlose Zivilpersonen werfen, der will sie umbringen und nicht befreien. Wie sagte doch der kommandierende US-General im Pazifik vor dem Atombombenabwurf in Hiroschima: "We don't mind those hundred thousand Japs, if we can save one of our own guys". Von dieser historischen Aufrichtigkeit ist die politische Debatte im BRD-Staat weit entfernt. Und die Gewissensprobleme von US-Entscheidern wie Eisenhower oder dem britischen Kommandeur Harris sehe ich auch nicht.

- - - Aktualisiert - - -

Meinst Du, wir hätten den Nationalsozialismus bekommen ohne das Diktat von Versailles? Übrigens habe ich für dich eine unverdächtige Quelle: John Maynard Keynes, The Economic Consequences of the Treaty, 1922.
 
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Der Rasen auf der anderen Seite ist immer grüner.

Aber bist du nicht auch von Herzen her Kommunist? Dafür bist du in der Tat sehr Amerika freundlich.

Na ja, ich würde mich eher als Sozialist sehen, z.Zt. würde mir bereits eine Rückkehr zur "Sozialen Marktwirtschaft" genügen - man wird anspruchsloser/pragmatischer nach einigen Jahrzehnten Turbokapitalismus.

Aber ja, genau wie mir die sowjetischen Truppen das Überleben direkt nach der Kapitulation gerettet haben ( http://Nikolai_Erastowitsch_Bersarin ), so waren es später die Amis mit der Luftbrücke, Berliner Mauer etc... Und von der Kultur will ich gar nicht erst anfangen - was wäre ich ohne sie???
 
Ich muß etwas Wasser in deinen Wein gießen. Du spielst ja hier auf die Gaskammern von Auschwitz an. Insoweit nimm dann bitte auch zur Kenntnis, daß die Alliierten zwar die Industrieanlagen bombardierten, jedoch niemals die Gaskammern.

Aber noch einmal zur Befreiungslüge. Die kam, jedenfalls damals, gar nicht von den Alliierten, stand doch in der "Directive JCS 1045" von 1944: "Deutschland wird nicht zum Zwecke der Befreiung besetzt werden, sondern als besiegte Feindnation". Das war wenigstens ehrlich, Berliner! Doch von Grund auf unehrlich ist die heutige Befreiungspropaganda. wer Atombomben auf wehrlose Zivilpersonen werfen, der will sie umbringen und nicht befreien. Wie sagte doch der kommandierende US-General im Pazifik vor dem Atombombenabwurf in Hiroschima: "We don't mind those hundred thousand Japs, if we can save one of our own guys". Von dieser historischen Aufrichtigkeit ist die politische Debatte im BRD-Staat weit entfernt. Und die Gewissensprobleme von US-Entscheidern wie Eisenhower oder dem britischen Kommandeur Harris sehe ich auch nicht.

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Meinst Du, wir hätten den Nationalsozialismus bekommen ohne das Diktat von Versailles? Übrigens habe ich für dich eine unverdächtige Quelle: John Maynard Keynes, The Economic Consequences of the Treaty, 1922.
Verpiss dich du Vogel
 
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