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Der 6. August 1945 - Und es gibt doch noch ehrliche Zeitungen!

Was für Unrecht mit den Atombomben? :lol: Deutschland hätte sich glücklich schätzen können, wenn ihr Krieg so kurz und schmerzlos beendet worden wäre. Zwei Atombomben sind bei weitem nicht so schlimm, wie 50 Jahre die Russen im Land.
 
Was für Unrecht mit den Atombomben? :lol: Deutschland hätte sich glücklich schätzen können, wenn ihr Krieg so kurz und schmerzlos beendet worden wäre. Zwei Atombomben sind bei weitem nicht so schlimm, wie 50 Jahre die Russen im Land.
Also kann sich Kosovo und Albanien glücklich schätzen das sie keine A-bomben abgekriegt haben, naja schlimmer als ein Land das 50 Jahre Länder die Demokratie bringt kann es nicht sein.
 
Hast du noch alle Tassen im Schrank? Weißt du wovon du sprichst?

Was ist schlimmer, einen Krieg innerhalb von einer Woche beenden oder Jahrzehnte lang Millionen von Menschen in Arbeitslagern verrecken lassen?

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Also kann sich Kosovo und Albanien glücklich schätzen das sie keine A-bomben abgekriegt haben, naja schlimmer als ein Land das 50 Jahre Länder die Demokratie bringt kann es nicht sein.

Wenn ich zwei Atombomben gegen 50 Jahre Kommunismus in Albanien tauschen könnte würde ich es sofort tun.
 
Ob man es nun glaubt oder nicht. Aber in Geschichtsbüchern für japanische Schüler werden die japanischen Gräueltaten durchaus behandelt. Ernsthaft. Aber genauso eben auch das Unrecht der Atombombenabwürfe. Sicher ist auch japanische Politik schon immer recht opportunistisch mit dem Thema umgegangen. Insbesondere wenn es gegenüber den Amerikanern galt, sich nicht zu erhöhten Militärausgaben drängen zu lassen. Im heutigen Diskurs dringt das aber immer mehr in den Hintergrund. Insbesondere mit Blick auf Nordkorea und chinesische Ambitionen rüsten sie sich militärisch wieder mehr. In der breiten Bevölkerung jedoch scheint aus dem Gedächtnis daran wie aber eben auch aus den Greueln in Korea ind China tatsächlich ein sehr verwurzelter Pazifismus erhalten zu haben. Und das ist wichtig.


Jaja richtig einsichtig die blöden japsen-politiker:lol: die Kriegsverbrechen der Einheit 731 mit bio- und Chemiewaffen haben sie bis heute nicht offiziell anerkannt. Nicht zu vergessen das Japanische Politiker bis heute immer wieder die Zwangsprostitution ihrer Armee rechtfertigen. Zum Glück für die Japaner haben Europäer zu 98% keine Ahnung was die Japaner im 2 Weltkrieg für Kriegsverbrechen begangen haben sonst wäre ihr ruf in Europa genau so beschissen wie er es in Ostasien ist.:lol:


https://www.stern.de/politik/auslan...-sexsklavinnen-im-krieg--noetig--3383872.html
Ein prominenter japanischer Politiker hat die von der kaiserlichen Armee zu Kriegszeiten betriebene Sexsklaverei als "notwendig" bezeichnet. China zeigte sich darüber schockiert. Die in Japan euphemistisch "Trostfrauen" genannten Zwangsprostituierten aus Korea, China und anderen Ländern hätten der Wahrung der Disziplin im Militär gedient, sagte der im Volk beliebte Bürgermeister der Millionenstadt Osaka Toru Hashimoto, laut Medienberichten.
Immer wieder sorgen die Geschichtsklitterung japanischer Politiker und die mangelhafte Aufarbeitung der eigenen Kriegsvergangenheit für schwere Spannungen zwischen Japan und seinen früheren Kriegsgegnern in Asien.


Historiker schätzen, dass bis zu 200.000 Frauen vor allem von der koreanischen Halbinsel sowie aus China zu Sexdiensten in den Soldatenbordellen der japanischen Kaiserarmee gezwungen wurden.

Umgang mit Kriegsvergangenheit sorgt für Spannung

Japans Umgang mit seiner Kriegsvergangenheit sowie wieder aufgeflammte Inselstreitigkeiten mit Südkorea und China haben in jüngster Zeit erneut für wachsende Spannungen gesorgt. China übte scharfe Kritik an den Äußerungen Hashimotos, der zusammen mit dem nationalistischen Ex-Gouverneur von Tokio, Shintaro Ishihara, eine konservative Partei anführt. Die Zwangsprostitution sei ein schweres Verbrechen gewesen, erklärte das Außenministerium in Peking und mahnte, Japans Zukunft hänge vom Umgang mit seiner Vergangenheit ab.


Japan blamiert sich in der Sexsklavinnen Debatte - Die Welt
Veröffentlicht am 30.05.2013 | Lesedauer: 3 Minuten
Protest gegen japanische Geschichtsblindheit in Südkoreas Hauptstadt Seoul: Studenten zerbrechen Eier auf Masken, die aus Fotos des japanischen Premiers Shinzo Abe und des Bürgermeisters von Osaka, Toru Hashimoto, angefertigt worden sind
South-Korea-Japan.jpg



 
Hashimoto hat nicht nur den Yasukuni Schrein besucht. Diese unsägliche Prozedur kann man tatsächlich vorwerfen Er hat auch in Shenyang eine Reue Erklärung abgegeben. Hat auch Abe btw. Und soweit ich weiss gibt es von zwei oder drei japanischen Regierungschefs sogar offizielle Entschuldigungserklärungen Dann auch Zahlungen in einen Fonds für die ehemaligen Zwangsprostituierten. Also selbst auf politischer Ebene ist es nicht so, dass da nun gar nichts kommt oder kam
 
Wenn hier die Gräueltaten der Japaner als Rechtfertigung dienen. In diesem Sinne bildeten die betroffenen Städte und seine Menschen in diesen Tagen keine Situation von Art Notwehr oder Notstand. Alles andere ist nur Rache oder hat Motive darüber hinaus wie sagen wir "Experimentierfreude" und politische allem voran gegen die Sowjets. Lest mal etwa Gar Alperowitz Der zitiert in seiner Publikation u.a. William Leahy. Dass die Japaner schon geschlagen waren und bereit, Sicht zu ergeben. Und allgemein. Dass Fachleute durchaus davon ausgehen, dass die Bombe militärisch nicht nötig war. Dass es Alternativen gab und Präsident Truman und seine Berater das auch wussten. Ich zitiere es nur so aus dem Gedächtnis. Das Werk heisst Why the US dropped the bomb.
 
Es ist völlig verständlich, dass Japaner zum Yasukuni-Schrein pilgern, um den Gefallenen zu huldigen. Diese Soldaten - gleich was genau sie taten - gelten nach shintoistischem Glauben nach ihrem Tod als irdische Kami, also (niedere) Gottheiten. Wie jeder Japaner, der sich zu seinen Lebzeiten in besonderem Maße um das Wohl des japanischen Staates, oder um das des Kaiserhauses im Speziellen, verdient gemacht hat.
Als Japaner wäre mir die ausländische Unkenntnis darüber auch gleich.
 
Diese Bombe war für dieses Volk völlig legitim. Auch im Nachhinein betrachtet.
 
Es ist völlig verständlich, dass Japaner zum Yasukuni-Schrein pilgern, um den Gefallenen zu huldigen. Diese Soldaten - gleich was genau sie taten - gelten nach shintoistischem Glauben nach ihrem Tod als irdische Kami, also (niedere) Gottheiten. Wie jeder Japaner, der sich zu seinen Lebzeiten in besonderem Maße um das Wohl des japanischen Staates, oder um das des Kaiserhauses im Speziellen, verdient gemacht hat.
Als Japaner wäre mir die ausländische Unkenntnis darüber auch gleich.
Es ist aber augenscheinlich kein unbedingtes Muss, in einer offiziellen Eigenschaft und unbedingt an einem 15.08. den Besuch durchzuführen. Obwohl eine Deklarierung als Privatbesuch einer öffentlichen Person tatsächlich auch nur Makulatur ist und auch an der Aussenwirkung nichts ändert. Denn wenn selbst die Meinung in der japanischen Gesellschaft selbst darüber geteilt ist. Dann kann nun wohl auch ohne tiefere Kenntnisse davon ausgehen, dass auch Japaner den Besuch etwa durch einen Premier nicht als unabdingbar oder absolut notwendig für den Seelenfrieden der Verstorbenen bzw. Gefallenen dort ansehen.
 
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