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listopad
Guest
Die veralteten Industrieanlagen der DDR waren selbstverständlich für die high-tech-Wirtschaft des Westens völlig unbrauchbar. Die superstarke ostdeutsche Wirtschaft, die im Schnitt ca. 2 Jahrzehnte gebraucht hat, um einen Trabbi auszuliefern, die vom gemeinen Wessi zerstört wurde, ist vielleicht ein moderner ostdeutscher Mythos, den sich die Ossis erzählen, um sich etwas zu trösten, aber dran ist da natürlich nichts.
Das ist ein Standardargument der Lakaien des deutschen Kapital. Veraltete, überholte Technologie blabla... Tausende Unternehmen wurden ohne ökonomisch-vernünftigen Grund geschlossen, selbst als deren Mitarbeiter sich bereit erklärt haben, diese selbst weiterführen zu wollen. Wenn die Anlagen so veraltet waren, würde man doch annehmen, dass die Übernahme der DDR der BRD überhaupt keinen wirtschaftlichen Vorteil bringen würde. Sie würde einfach nur für horrende Kosten sorgen. Und wenn die Anlagen tatsächlich so veraltet waren, warum hat man nichts für deren Sanierung getan, im Sinne der "deutschen Wiedervereinigung"? Stattdessen hat man sie einfach für Kleingeld an westdeutsche Unternehmen verscherbelt oder verrotten lassen. Ostdeutschland wurde fortan nur eine Rolle zugeordnet: die eines profitablen Absatzmarkts für westdeutsche Konzerne. Die katastrophalen sozialen Folgen hat man gerne in Kauf genommen. Dann hat man die ostdeutschen Städte auch noch mit Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten vollgestopft, wohlwissend wohin das in Anbetracht der sozialen Lage führen wird, damit man dem Durchschnittspublikum des Pro7 zeigen kann, wie undankbar diese Ossi-Schmarotzer und Nazis sind.