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Der Doku-Thread (Keine Filme nur Dokumentationen)

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Flammen aus dem Wasserhahn, kranke Menschen, tote Tiere: Trotz vieler Alarmzeichen setzen die USA flächendeckend auf Fracking. Wie gefährlich ist die Gas-Fördermethode wirklich? Das explosive dokumentarische Roadmovie von John Fox wurde für einen Oscar nominiert und mehrfach ausgezeichnet.

Überall in den USA wird intensiv nach Schiefergas gesucht. Das Ziel besteht darin, durch die Gasgewinnung unabhängig von Erdölimporten zu werden und somit die Energieautonomie des Kontinents zu gewährleisten. Halliburton, das marktführende Unternehmen für Gasförderung in den USA, hat das Fracking entwickelt. Dabei wird nach Tiefbohrungen Wasser, zumeist mit Quarzsand vermischt, in das Gestein gepresst, um dort Risse zu erzeugen und offen zu halten. Dadurch wird die Durchlässigkeit der Gesteinsschicht erhöht, und Fluide wie Erdgas, Erdöl oder Wasser können leichter zur Bohrung fließen und an die Oberfläche gefördert werden.


Dank dieser Fördertechnik wollen die USA zum "Saudi-Arabien des Schiefergases" werden. Aber welche Gefahren birgt diese Methode? Als der Filmemacher Josh Fox ein Schreiben erhielt, in dem er aufgefordert wurde, seinen Boden für Bohrungen zu vermieten, beschloss er, durchs Land zu fahren und den wohl gehüteten Geheimnissen, Lügen und Giften auf die Spur zu kommen. In den Staaten Colorado, Wyoming, Utah und Texas suchte der Regisseur vom neuen Gasboom betroffene Landsleute auf und sprach mit Wissenschaftlern, Politikern und Vertretern der Gasindustrie.


Das Ergebnis seiner Untersuchung lautet: Das Fracking ist eine Umweltkatastrophe von nie gekanntem Ausmaß. Verschmutzung der Luft, der Wasserwege, des Grundwassers, chronische Gesundheitsprobleme, Tiersterben und brennbares Trinkwasser sind Folgen dieser umstrittenen Technik der Rohstoffgewinnung.


Der Dokumentarfilm von Josh Fox ist eine aufregende Untersuchung, die die Welt vor einer Katastrophe warnt, die durch das Fracking drohen könnte.


Land: USA
Jahr: 2010
Regie: Josh Fox
 
Lange kam nichts mehr

Wer schoss die Kursk ab? (Dokumentarfilm) - YouTube

Im August 2000 sinkt das russische Atom-Uboot "Kursk" auf den Grund der Barentssee. Mit ihr 118 Matrosen, welche in den darauffolgenden Tagen ersticken müssen, weil niemand sie retten will. Die Bergungsarbeiten wären einfach gewesen, doch es sieht so aus, als ob die Männer sterben mussten, damit ihnen auch die Wahrheit stirbt. Diese so stellt sich heraus, hätte womöglich kurz nach dem Amtsantritt von Putin einen 3. Weltkrieg auslösen können.
 
Japan: 3 Jahre nach dem Tsunami

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"Im Dienst der Wirtschaftsmafia - Ein Geheimagent packt aus"
Gesendet 14. Mai 2010 in ORF 2
Original-Titel: Apology of an Economic Hit Man

Ein packender Insider-Dokumentarfilm über den Ausbau des US-Imperiums auf Kosten der Dritten Welt: John Perkins war ein "Economic Hit Man", ein Wirtschaftskiller.

Seine Aufgabe war es, Entwicklungsländer zu besuchen und den Machthabern überdimensionierte, überteuerte Großprojekte zu verkaufen, die sie in eine Abhängigkeit von den USA brachten.

Zwölf Jahre lang hatte Perkins seine Seele an den Geheimdienst verkauft ... bis er ausstieg und den Mut hatte, den Skandal aufzudecken, sich öffentlich für seine kriminellen Akte im Staatsauftrag zu entschuldigen und Aufklärungsarbeit zu leisten.

Economic Hit Man - Doku - YouTube
 
Sehr sehenswert!

Hugo Chávez - Ein Staatsstreich von innen (Doku Venezuela) - YouTube

Venezuela, 2002 -- Präsident Hugo Chávez regiert seit vier Jahren und verspricht mehr Demokratie, mehr Bildung, eine Landreform und die Umverteilung der Gewinne des viertgrößten Ölexporteurs der Welt zugunsten der armen Bevölkerung. Aber er hat starke Gegner in der Wirtschaftselite und so kommt es am 11. April 2002 zum Putsch.

Chavez wird verschleppt, der Kampf um die Macht entbrennt. Ein irisches Filmteam von Radio Telefís Éireann, welches ursprünglich für eine Dokumentation über Venezuela ins Land reiste, dokumentiert die erlebten dramatischen Ereignisse der folgenden Stunden und Tage.

Der vielfach ausgezeichnete Film stellt mit seiner „Heldenerzählung" auch die Frage nach der Objektivität der Kamera: „Welche Wirklichkeit bildet sie ab?"
 
Die Revolutionsprofis - die geplanten Regimestürze - YouTube

"Wenn ein Diktator stürzt haben sie das geplant wie eine gut geführte Werbekampagne. Eine Handvoll Strategen exportiert das Know-how dafür dorthin, wo es gebraucht wird."

In dieser Reportage des Weltjournals vom 11.5.2011 im ORF2
werden die Hintergründe der letzten Revolutionen in der arabischen Welt und weltweit beleuchtet. V.a. die Verbindungen zu den USA sind sehr interessant und werden gar nicht erst geleugnet.

In den Medien wurden die letzten Umstürze in der arabischen Welt als sehr "spontan" und in Facebook&Co. vorbereitet dargestellt. Aber das ist maximal die halbe Wahrheit.

In der ORF2-Reportage wird gezeigt, dass die Demonstranten und Revolutionäre Hilfe von außen hatten, über z.B. serbische Aktivisten (OTPOR -- vgl. Otpor! ? Wikipedia), die selbst früher schon nachweislich von den USA (Pentagon, Geheimdienste) finanziert worden sind. Interessanterweise kann man das allein schon über das verwendete Logo einer Bewegung zeigen. Viele, der von Otpor beeinflussten Gruppen verwenden die schon berühmt gewordene Otpor-Faust.

Es soll eine Liste von Ländern geben im Pentagon, die man nach und nach destabilisieren und umstürzen will. Ziel sollen v.a. Regierungen sein, die nicht der "globalen Agenda" folgen, welche die USA verfolgen.
 
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