MIC SOKOLI
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Dschihad im Koran
Warum aber, werden sich manche Menschen fragen, finden sich im Koran Verse, die zum Kampf und zum Dschihad aufrufen? Liegt in dieser Aufforderung nicht eine Art Billigung des Zwangs?
Nein, im Gegenteil. Es wurde nur deshalb zu Kampf und physischem Dschihad gegen die Ungläubigen aufgerufen, weil diese zu jener Zeit einen Feldzug gegen die Gläubigen führten, der zum Ziel hatte, die Religion zu vernichten. Der Befehl, gegen die Ungläubigen zu kämpfen, war ein Befehl mit dem Ziel, eine moralische Grundhaltung zu etablieren, die das Recht auf Religionsfreiheit untermauern und auf die ganze Bevölkerung ausdehnen sollte. Genau so versteht der Islam das Prinzip Es gibt kein Zwang im Glauben, genau so hat er es praktiziert. Die Muslime waren zuversichtlich und davon überzeugt, dass die Menschen die Wahrheit des Islam erkennen und sich ihm freiwillig anschließen würden, sobald dieses Prinzip erst einmal Teil der kollektiven moralischen Grundhaltung geworden sei. Die Geschichte gab ihnen Recht: in den Gebieten, die sich damals schon unter islamischer Herrschaft befanden und weit über diese hinaus.
Wir können uns diesem Thema aber auch aus einer anderen Perspektive nähern. Der Befehl, einen physischen Krieg gegen den Unglauben zu führen, ist an verschiedene Umstände gebunden. So wie Zivilisationen aufblühen, reifen, verkümmern und verfallen, treten auch ähnliche oder gleiche Umstände immer wieder ein und wiederholen sich. Zuweilen werden Toleranz und Nachsicht abgelehnt, und Verfolgung tritt an ihre Stelle. Dies sind die Zeiten, in denen das Bedürfnis nach einer gewaltsamen Wiederherstellung der Religionsfreiheit erneut zu spüren ist. In anderen Zeiten wiederum ist die Haltung, die der Vers Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion. (109:6) ausdrückt, angemessener.
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Dschihad im Koran
Warum aber, werden sich manche Menschen fragen, finden sich im Koran Verse, die zum Kampf und zum Dschihad aufrufen? Liegt in dieser Aufforderung nicht eine Art Billigung des Zwangs?
Nein, im Gegenteil. Es wurde nur deshalb zu Kampf und physischem Dschihad gegen die Ungläubigen aufgerufen, weil diese zu jener Zeit einen Feldzug gegen die Gläubigen führten, der zum Ziel hatte, die Religion zu vernichten. Der Befehl, gegen die Ungläubigen zu kämpfen, war ein Befehl mit dem Ziel, eine moralische Grundhaltung zu etablieren, die das Recht auf Religionsfreiheit untermauern und auf die ganze Bevölkerung ausdehnen sollte. Genau so versteht der Islam das Prinzip Es gibt kein Zwang im Glauben, genau so hat er es praktiziert. Die Muslime waren zuversichtlich und davon überzeugt, dass die Menschen die Wahrheit des Islam erkennen und sich ihm freiwillig anschließen würden, sobald dieses Prinzip erst einmal Teil der kollektiven moralischen Grundhaltung geworden sei. Die Geschichte gab ihnen Recht: in den Gebieten, die sich damals schon unter islamischer Herrschaft befanden und weit über diese hinaus.
Wir können uns diesem Thema aber auch aus einer anderen Perspektive nähern. Der Befehl, einen physischen Krieg gegen den Unglauben zu führen, ist an verschiedene Umstände gebunden. So wie Zivilisationen aufblühen, reifen, verkümmern und verfallen, treten auch ähnliche oder gleiche Umstände immer wieder ein und wiederholen sich. Zuweilen werden Toleranz und Nachsicht abgelehnt, und Verfolgung tritt an ihre Stelle. Dies sind die Zeiten, in denen das Bedürfnis nach einer gewaltsamen Wiederherstellung der Religionsfreiheit erneut zu spüren ist. In anderen Zeiten wiederum ist die Haltung, die der Vers Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion. (109:6) ausdrückt, angemessener.
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