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DER KOSOVO-KRIEG 1999 - Es begann mit einer Lüge

Pinki_BL

Frischling
Monitor-Autoren enthüllen Fälschungen in der Berichterstattung zum Kosovo-Krieg



24. März 1999: Im italienischen Piacenza starten deutsche Kampfjets gegen Jugoslawien. Es ist der erste Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Nur aus einem Grund durften deutsche Soldaten am Krieg teilnehmen und der hiess: Abwendung einer humanitären Katastrophe. Verteidigungsminister Rudolf Scharping lieferte die Argumente für den Kriegseinsatz: Bilder von Massakern an der Zivilbevölkerung, von zerstörten Dörfern. Die Serben hätten zur Vertreibung der Kosovaren den Operationsplan "Hufeisen" entwickelt, so das Verteidigungsministerium. Nach diesem Plan wollten die Serben die Kosovo-Albaner aus dem Land treiben. Zum Beleg lieferte Scharping den Journalisten die passenden Fotos. Die Bilder gingen durch die Presse und sorgten für Stimmung für einen deutschen Kriegseinsatz. 78 Tage führte die NATO dann Krieg gegen Jugoslawien - nicht nur mit Bomben. Von Beginn an ging es auch darum, wer die 'richtigen' Begriffe besetzte und die 'besseren' Bilder besaß.

Mit Bildern aus Kriegsgebieten hatten die Monitor-Redakteure Mathias Werth und Jo Angerer ihre Erfahrungen. Bereits in der Berichterstattung zum Golfkrieg konnten sie für Monitor Fälschungen aufdecken. Über zehn Jahre arbeiten die beiden als Team zu Themen der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Als der Kosovo-Konflikt sich zuspitzte, berichtete Jo Angerer in Deutschland, Mathias Werth konnte in Moskau die russische Sicht der Dinge verfolgen. Es gab unterschiedliche Wahrnehmungen und unterschiedliche Betroffenheit. Auf zahllosen Pressekonferenzen informierten Politiker und Militärs die Öffentlichkeit. Bereits während des Krieges gab es erste Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser Stellungnahmen.



"Bewusste Fälschungen"



Zwei Jahre nach dem Krieg ist es den Monitor-Autoren nun gelungen, hochrangige Militärs bei Bundeswehr und NATO zu befragen, die an den Kriegsvorbereitungen unmittelbar beteiligt waren. Sie sprachen mit Beratern der US-Regierung, dem damaligen NATO-Sprecher Jamie Shea und mit Verteidigungsminister Rudolf Scharping.
Vor allem aber unternahmen sie aufwendige Recherchen vor Ort im Kosovo. Sie gingen der Frage nach: Gab es die ethnischen Säuberungen wirklich schon vor dem Krieg? Der "Operationsplan Hufeisen", das "Konzentrationslager" im Fußballstadion von Pristina, das Massaker an Zivilisten in Rugovo - Angerer und Werth überprüften diese zentralen Argumente für den deutschen Kriegseinsatz. Sie stießen auf "bewusste Fälschungen". Zeugen bestätigten die These von einer systematischen Verfolgung der Zivilbevölkerung im Kosovo nicht.


Die Journalisten waren in Dörfern, die angeblich vor dem NATO-Einsatz von den Serben zerstört worden waren. Die dort lebenden Kosovo-Albaner erzählten, dass die Ortschaften erst nach den NATO-Luftangriffen durch Gefechte zwischen Serben und UCK-Kämpfern zerstört worden seien. OSZE-Beobachter, die vor dem NATO-Einsatz im Kosovo waren, äußerten sich gegenüber Angerer und Werth kritisch zu den Bombardements. Norma Brown, enge Mitarbeiterin von OSZE-Chef William Walker sagt: "Die humanitäre Katastrophe im Kosovo gab es erst durch die NATO-Luftangriffe. Dass diese die Katastrophe auslösen würde, wussten alle bei der NATO, der OSZE und bei unserer Beobachter-Gruppe."

Angerer und Werth bekamen auch Zugang zu geheimen Lageberichten, Planungsunterlagen aus dem US-amerikanischen Außenministerium und dem Bundesverteidigungsministerium. Sie kamen zu dem Ergebnis: Hier wurde eine Rechtfertigung fabriziert und damit der deutsche Kriegseinsatz legalisiert. "Es begann mit einer Lüge", so das Fazit der Dokumentation über den ersten Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach 1945.





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Da ich mir diese Reportage mir letztens mal zu Gemüte geführt habe möchte ich zumindest euch die Inhalte, welche mehr als aufschlussreich sind, nicht vorenthalten.

Und dann wollt ich im Namen aller Serben nochmals bei Scharping und Fischer für die verlogene Anti-Serben-Politik bedanken. Und noch was, ich hoffe ihr werdet nie meinen Weg kreuzen.
 
dobro nam dosao/dosla! :wink:


Pinki_BL schrieb:
Und dann wollt ich im Namen aller Serben nochmals bei Scharping und Fischer für die verlogene Anti-Serben-Politik bedanken. Und noch was, ich hoffe ihr werdet nie meinen Weg kreuzen.


:thumbsup:
 
Hier zu hatte ich auch schon OSZE Berichte gepostet wo bewiesen wird wieviel dort gelogen wurde.KZ in Pristina,angebliche Vertreibungen,alles Lüge :!:

ps: Dobro nam dosao Pinki_BL :!:



Vorgeschichte:

Geschichte des Konfliktgebietes
Im 7. Jahrhundert wandern Serben in das Gebiet ein und gründen ein Reich mit dem Zentrum im Kosovo, welches zeitweise bis nach Griechenland reicht.
1389 besiegen die Osmanen die Serben auf dem "Amselfeld".
1878 bekommen die Serben ihre Unabhängigkeit. Das Kosovo ist inzwischen stark von islamisierten Albanern besiedelt.
Bis 1912 gehört das Kosovo zum osmanischen Reich.
1913 wird es Teil des "Königreich Serbien".
1945 wird es unter dem kommunistischen System Jugoslawiens autonomes Gebiet innerhalb der Republik Serbien.
1963 wird es autonome Provinz.
1974 erhält es in der neuen Verfassung unter "Tito" einen autonomen Status innerhalb Serbiens. Bis auf das Recht zur Abtrennung erhält es faktisch alle Rechte einer Teilprovinz. Die Stärkung der Rechte der Albaner führt in der Folge zu einem Anstieg des Nationalismus.
Als 1981 Spannungen zwischen den Albanern und der serbischen Minderheit zum einem Aufstand der Kosovo-Albaner mit der Forderung nach Abtrennung von Jugoslawien führen, verhängt dieses das Kriegsrecht.


OSZE BERICHTE



Gab es die humanitäre Katastrophe ?

Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Machthaber in Belgrad in menschenrechtswidriger Weise gegen die Kosovo-Albaner vorgegangen sind. Solchem sollte immer begegnet werden. Aber die Wahl der Mittel dazu müssen sich an den tatsächlichen Geschehnissen orientieren. Es ist daher zu fragen, ob sich diese tatsächlich so waren, wie sie in der Öffentlichkeit dargestellt wurden.

Zwei Lageanalysen - die eine vom Auswärtigen Amt vom 19. März, also fünf Tage vor Kriegsbeginn; die andere vom Verteidigungsministerium vom 23. März, 15.00 Uhr, also einen Tag vor dem Angriff - zeigen ein anderes Bild. Beide Analysen gehen davon aus, dass keine humanitäre Katastrophe unmittelbar bevorsteht.
In der Lageanalyse des AA heißt es, dass der Waffenstillstand nicht allein von den Serben, sondern "von beiden Seiten nicht mehr eingehalten" wird. Als Ziele der Operationen der jugoslawischen Streitkräfte (VJ) werden ferner auch nicht Völkermord und Vertreibung angegeben. Ziel sei vielmehr, "durch gezielte Geländebereinigung sämtliche Rückzugsmöglichkeiten für die UCK zu beseitigen". Die Zivilbevölkerung werde in der Regel sogar "vor einem drohenden Angriff durch die VJ gewarnt". Allerdings werde "die Evakuierung der Zivilbevölkerung vereinzelt durch lokale UCK-Kommandeure unterbunden". Nach Abzug der serbischen Sicherheitskräfte kehre die Bevölkerung meist in die Ortschaften zurück. Eine Massenflucht in die Wälder sei nicht zu beobachten. Und dann heißt es: "Von Flucht, Vertreibung und Zerstörung im Kosovo sind alle dort lebenden Bevölkerungsgruppen gleichermaßen betroffen. Etwa 90 vormals von Serben bewohnte Dörfer sind inzwischen verlassen. Von den einst 14 000 serbisch-stämmigen Kroaten leben nur noch 7000 im Kosovo. Anders als im Herbst/Frühwinter 1998 droht derzeit keine Versorgungskatastrophe."
Der Lagebericht im Verteidigungsministerium: "Das Anlaufen einer koordinierten Großoffensive der serbisch-jugoslawischen Kräfte gegen die UCK im Kosovo kann bislang nicht bestätigt werden." Es wird bezweifelt, dass die VJ dazu überhaupt fähig sind. "Die UCK ihrerseits wird wahrscheinlich weiter versuchen, durch die bekannten Hit-And-Run-Aktionen die serbisch-jugoslawischen Kräfte zu massiven Reaktionen zu provozieren in der Hoffnung, daß diese in den Ergebnissen hinsichtlich Zerstörungen und Flüchtlingen ein Ausmaß annehmen, das sofortige Luftschläge der NATO heraufbeschwört."

Zwei weitere wichtige Zeitzeugen: Der eine General Heinz Loquai, damals bei der OSZE zuständig für den Balkan, nach dem Krieg wegen seiner kritischen Haltung außer Dienst gestellt: "Die Legitimationsgrundlage für die deutsche Beteiligung war die sogenannte humanitäre Katastrophe, eine solche humanitäre Katastrophe als völkerrechtliche Kategorie, die einen Kriegseintritt rechtfertigte, lag vor Kriegsbeginn im Kosovo nicht vor."
Die andere Norma Brown, US-Diplomatin im Kosovo: „Bis zum Beginn der NATO-Luftangriffe gab es keine humanitäre Krise. Sicher, es gab humanitäre Probleme, und es gab viele Vertriebene durch den Bürgerkrieg. Aber das spielte sich so ab: Die Leute verließen ihre Dörfer, wenn die Serben eine Aktion gegen die UCK durchführten - und kamen danach wieder zurück. Tatsache ist: Jeder wusste, dass es erst zu einer humanitären Krise kommen würde, wenn die NATO bombardiert. Das wurde diskutiert: In der NATO, der OSZE, bei uns vor Ort und in der Bevölkerung.“
Tatsächlich machte Milosevic hier einen weiteren entscheidenen Fehler, indem er seine Kräfte anwies, die Albaner aus dem Kosovo nach Albanien und Mazedonien zu treiben. Damit verlor er nicht nur die öffentliche Meinung in Europa, sondern spielte der Politik in den NATO-Staaten in die Hände.




Die KZ-Behauptung

Bereits am 28.03.99 vermeldet Verteidigungsminister Scharping, dass es "ernst zu nehmende Hinweise auf Konzentrationslager" im Kosovo gebe. Im Norden von Pristina treibe man Eltern und Lehrer von Kindern zusammen und erschiesse sie vor deren Augen. Die Serbische Bevölkerung sei aufgefordert, ein weißes "S" auf die Türen zu malen um von Säuberungen verschont zu bleiben und im Fußballstadion seien Tausende interniert. Außenminister Josef "Joschka" Fischer versteigt sich mehrfach zu einem Vergleich zwischen Serben und Nazis und ruft mit den Worten "Nie wieder Auschwitz" zum Krieg auf. Bei der KZ-Behauptung bleibt Scharping auch in seinem späteren "Kriegstagebuch" mit dem Titel "Wir dürfen nicht wegschauen." Er beruft sich dabei auf Zeugenaussagen. Allerdings sei es nie gelungen, diese durch eigene Bilder zu belegen.
Was er verschweigt, ist das es sehr wohl Aufnahmen von Aufklärungsdrohnen gab. Allerdings haben diese jedoch die Behauptungen zu keiner Zeit bestätigt. Scharping hat darüber hinaus seine Zeugen nie benannt. Dagegen gibt es die Aussage von Shaban Kelmendi, einem kosovarischen Politiker, dessen Haus genau gegenüber dem Stadion liegt. Während des Krieges hat er sein Haus nie verlassen und nach seiner Aussage gab es dort niemals ein Internierungslager. Das Station habe immer nur als Landeplatz für Hubschrauber gedient.

Fazit: Übelste Lüge und Propaganda von NATO,Scharping & co.Der albanische Poliziker der seine Wohnung über den Stadion hatte ,hat bestätigt das es nuie ein Konzentrationslager gegeben hat im Stadion Pristinas,alles Lüge.




Der Hufeisenplan

Am 07.04.99 legt Scharping der Presse eine Broschüre vor. Es handelt sich um die Analyse des "Hufeisenplanes", einem Operationsplan der Serben zur ethnischen Säuberung des Kosovo. Die Planung für den Hufeisenplan habe im Oktober 98 begonnen, die Umsetzung bereits im Januar 99. Und die Broschüre führt Beweise an. Da sind Bilder der verbrannten Häuser von Randubrava und der zerstörten Häuser von Sanhovici. Da sind Texte, welche erklären wie es zu den Zerstörungen kam und den "Hufeisenplan" belegen. So sollen die Häuser in Sanhovici z.B. dadurch zerstört worden sein, indem man im Dachboden eine Kerze anzündete und dann im Keller den Gashahn öffnete. Des weiteren wird auf Dokumente verwiesen, welche man über geheimdienstliche Wege erhalten habe und deren Richtigkeit man überprüft habe.
Doch schon das Bild von Randubrava weckt Zweifel, denn es zeigt das Aufnahmedatum April 99. Also wurde die Aufnahme erst nach Beginn der Luftangriffe gemacht, weshalb das Bild kein eindeutiger Beweis für vorher erfolgte Zerstörungen ist. Die Aussage von Shaip Rexhepi - einem UCK-Kämpfer - nährt die Zweifel. Zwischen dem 25. und 26. März sei die Bevölkerung nach Mamush evakuiert worden. Danach hätten die Serben damit begonnen die vierte Kompanie der 129. UCK-Brigade mit Granaten zu beschießen.
Auch das Bild von Sanhovici wurde erst im April '99 gemacht. Eine weitere Ungereimtheit ist, dass das Bild gar nicht Sanhovici zeigt, sondern Petershicta. Dort wurde Fatmir Zymeri Monate später nach den Zerstörungen befragt. Nach seiner Aussage entstanden diese bereits im Juni 1998. Damals hatte die UCK dort die serbischen Streitkräfte zurückgeschlagen und wurde anschließend vier Wochen lang mit schweren Waffen beschossen.
Selbst die Theorie mit den Kerzen im Dachboden und dem Gashahn im Keller hält einer Überprüfung nicht stand. Da das Gas schwerer ist als Luft, müßte es ein Haus schon Stockwerk für Stockwerk füllen, bis es sich entzünden könnte. Um das zu schaffen müßte man jede Ritze abdichten. Kaum anzunehmen, dass sich jemand die Mühe machen würde. Und selbst wenn, dann würde die folgende Explosion das Haus in Stücke reissen und nicht nur "anzünden". Entsprechend wurde Scharping auch von Journalisten gesagt, dass diese Methode nicht funktioniert. In einer Neuauflage der Broschüre vom Mai '99 sind die Bilder der Dörfer zwar noch vorhanden. Doch die Textzeilen mit der entsprechenden Beschreibung wurde entfernt.
Monate später stellen sich die vom Verteidigungsministerium zur Untermauerung des Hufeisenplans vorgelegten Dokumente als Fälschung des bulgarischen Geheimdienstes heraus. Doch bis zum heutigen Tag beharrt Scharping auf der Existenz des Hufeisenplanes und stellt Kritiker als "böswillig und ahnungslos" dar.
Zu diesen Kritikern gehört einmal mehr General Heinz Loquai. Dieser konnte die Berichte über den Hufeisenplan aus seiner Tätigkeit bei der OSZE in Wien nicht bestätigen und hat um ein Gespräch im Verteidigungsministerium nachgesucht. "Das habe ich bekommen. Das war im November und dort hat man mir gesagt, es habe kein 'Operationsplan Hufeisen' vorgelegen. Sondern was man hatte, war eine Darstellung der Ereignisse die im Kosovo abgelaufen sind und diese Darstellung konnte man aufgrund der OSZE-Berichte und anderer Berichte nachvollziehen. Aber es gab keinen 'Operationsplan Hufeisen'; so jedenfalls die Fachleute im Verteidigungsministerium."


Fazit: Die angeblichen Bilder die er zeigte wurden im April gemacht,weit nach der bombardierung.Er sagte aber die Bilder vor der bombardierung geschossen wurden.Das andere Bild zeigte sogar ein ganz anderes Dorf und nicht das was Sharping ansprach,das bestätigte sogar der ehrliche UCK Kämpfer der sagte das das Bild schon von 1998 stammt und die UCK ihre bevölkerung alleine evakuierte.Die Bilder von evakuierten Flüchtlingen wurden wieder uns Serben gut geschrieben.


http://www.reservisten-rimpar.homepage.t-online.de/kosovo.htm#Geschichte
 
Hat etwa der Bundeskanzler Gehard Schröder das deutsche Volk belogen?

http://www.glasnost.de/kosovo/990324schroeder.html

Erklärung von Bundeskanzler Gerhard Schröder zur Lage im Kosovo
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

heute abend hat die NATO mit Luftschlägen gegen militärische Ziele in Jugoslawien begonnen. Damit will das Bündnis weitere schwere und systematische Verletzungen der Menschenrechte unterbinden und eine humanitäre Katastrophe im Kosovo verhindern.

Der jugoslawische Präsident Milosevic führt dort einen erbarmungslosen Krieg. Die jugoslawischen Sicherheitskräfte haben ihren Terror gegen die albanische Bevölkerungsmehrheit im Kosovo allen Warnungen zum Trotz verschärft. Die internationale Staatengemeinschaft kann der dadurch verursachten menschlichen Tragödie in diesem Teil Europas nicht tatenlos zusehen. Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen, eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen.


Die Militäraktion richtet sich nicht gegen das serbische Volk. Dies möchte ich gerade auch unseren jugoslawischen Mitbürgern sagen. Wir werden alles tun, um Verluste unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden.

Noch Ende letzter Woche hat die jugoslawische Delegation auf der Pariser Konferenz selbst minimale Zugeständnisse abgelehnt. Dies ist um so weniger verständlich, als das ausgehandelte Friedensabkommen den Bestand Jugoslawiens nicht infrage stellt. Vielmehr hat die Europäische Union Belgrad eine Rückkehr in die internationalen Organisationen und eine schrittweise Aufhebung der Sanktionen für den Fall einer Friedenslösung in Aussicht gestellt.

Die Antwort Belgrads war der Bruch von Verträgen und die Entsendung weiterer Truppen in den Kosovo. Deshalb blieb als letztes Mittel nur die Anwendung von Gewalt.

Dagegen haben die Vertreter der albanischen Bevölkerungsmehrheit das Pariser Friedensabkommen unterzeichnet und damit ihre Bereitschaft zu einer friedlichen Lösung vor aller Welt dokumentiert.

Mit der gemeinsam von allen Bündnispartnern getragenen Aktion verteidigen wir auch unsere gemeinsamen grundlegenden Werte von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten. Wir dürfen nicht zulassen, daß diese Werte, nur eine Flugstunde von uns entfernt, mit Füßen getreten werden.

An dem Einsatz der NATO sind auch Soldaten der Bundeswehr beteiligt. So haben es Bundesregierung und der Deutsche Bundestag beschlossen - in Übereinstimmung mit dem Willen der großen Mehrheit des Deutschen Volkes.

Die Bundesregierung hat sich ihre Entscheidung nicht leicht gemacht, schließlich stehen zum erstenmal nach Ende des Zweiten Weltkrieges deutsche Soldaten im Kampfeinsatz.

Ich rufe von dieser Stelle aus alle Mitbürgerinnen und Mitbürger auf, in dieser Stunde zu unseren Soldaten zu stehen. Sie und ihre Familien sollen wissen, daß wir das Menschenmögliche tun für den Schutz unserer Soldaten bei diesem schwierigen und gefahrvollen Einsatz. Gleichwohl können wir Gefahren für Leib und Leben unserer Soldaten nicht ausschließen.

Ich fordere von dieser Stelle aus Präsident Milosevic auf, die Kämpfe im Kosovo sofort zu beenden. Die NATO und die internationale Gemeinschaft insgesamt sind unverändert bereit, mit Zustimmung der Streitparteien mitzuhelfen, das Friedensabkommen umzusetzen. Für eine militärische Absicherung eines notwendigen Waffenstillstands stehen erste NATO-Einheiten, darunter 3000 deutsche Soldaten, bereit. Auf dem Gipfel in Berlin hat Europa seine Verantwortung für eine friedliche Entwicklung auf dem Kontinent bekräftigt. Auch mit Blick auf die schwierige Mission im Kosovo spricht Europa mit einer Stimme.

An unserer Entschlossenheit, das Morden im Kosovo zu beenden, besteht kein Zweifel. Die Belgrader Führung hat es allein in der Hand, den NATO-Einsatz zu beenden, indem sie sich für den Frieden entscheidet.
 
Pinki_BL schrieb:
Da ich mir diese Reportage mir letztens mal zu Gemüte geführt habe möchte ich zumindest euch die Inhalte, welche mehr als aufschlussreich sind, nicht vorenthalten.

Und dann wollt ich im Namen aller Serben nochmals bei Scharping und Fischer für die verlogene Anti-Serben-Politik bedanken. Und noch was, ich hoffe ihr werdet nie meinen Weg kreuzen.

Hätte die Nato nicht angegriffen wären noch mehr Kosovo-Albaner gestorben und heute sind noch 3000 Vermisst.

Also halt deine Fresse du Bestie , dich kann man nicht mal als einen Menschen bezeichnen ..
 
Albanesi2 schrieb:
Hat etwa der Bundeskanzler Gehard Schröder das deutsche Volk belogen?

http://www.glasnost.de/kosovo/990324schroeder.html

Erklärung von Bundeskanzler Gerhard Schröder zur Lage im Kosovo
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

heute abend hat die NATO mit Luftschlägen gegen militärische Ziele in Jugoslawien begonnen. Damit will das Bündnis weitere schwere und systematische Verletzungen der Menschenrechte unterbinden und eine humanitäre Katastrophe im Kosovo verhindern.

Der jugoslawische Präsident Milosevic führt dort einen erbarmungslosen Krieg. Die jugoslawischen Sicherheitskräfte haben ihren Terror gegen die albanische Bevölkerungsmehrheit im Kosovo allen Warnungen zum Trotz verschärft. Die internationale Staatengemeinschaft kann der dadurch verursachten menschlichen Tragödie in diesem Teil Europas nicht tatenlos zusehen. Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen, eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen.


Die Militäraktion richtet sich nicht gegen das serbische Volk. Dies möchte ich gerade auch unseren jugoslawischen Mitbürgern sagen. Wir werden alles tun, um Verluste unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden.

Noch Ende letzter Woche hat die jugoslawische Delegation auf der Pariser Konferenz selbst minimale Zugeständnisse abgelehnt. Dies ist um so weniger verständlich, als das ausgehandelte Friedensabkommen den Bestand Jugoslawiens nicht infrage stellt. Vielmehr hat die Europäische Union Belgrad eine Rückkehr in die internationalen Organisationen und eine schrittweise Aufhebung der Sanktionen für den Fall einer Friedenslösung in Aussicht gestellt.

Die Antwort Belgrads war der Bruch von Verträgen und die Entsendung weiterer Truppen in den Kosovo. Deshalb blieb als letztes Mittel nur die Anwendung von Gewalt.

Dagegen haben die Vertreter der albanischen Bevölkerungsmehrheit das Pariser Friedensabkommen unterzeichnet und damit ihre Bereitschaft zu einer friedlichen Lösung vor aller Welt dokumentiert.

Mit der gemeinsam von allen Bündnispartnern getragenen Aktion verteidigen wir auch unsere gemeinsamen grundlegenden Werte von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten. Wir dürfen nicht zulassen, daß diese Werte, nur eine Flugstunde von uns entfernt, mit Füßen getreten werden.

An dem Einsatz der NATO sind auch Soldaten der Bundeswehr beteiligt. So haben es Bundesregierung und der Deutsche Bundestag beschlossen - in Übereinstimmung mit dem Willen der großen Mehrheit des Deutschen Volkes.

Die Bundesregierung hat sich ihre Entscheidung nicht leicht gemacht, schließlich stehen zum erstenmal nach Ende des Zweiten Weltkrieges deutsche Soldaten im Kampfeinsatz.

Ich rufe von dieser Stelle aus alle Mitbürgerinnen und Mitbürger auf, in dieser Stunde zu unseren Soldaten zu stehen. Sie und ihre Familien sollen wissen, daß wir das Menschenmögliche tun für den Schutz unserer Soldaten bei diesem schwierigen und gefahrvollen Einsatz. Gleichwohl können wir Gefahren für Leib und Leben unserer Soldaten nicht ausschließen.

Ich fordere von dieser Stelle aus Präsident Milosevic auf, die Kämpfe im Kosovo sofort zu beenden. Die NATO und die internationale Gemeinschaft insgesamt sind unverändert bereit, mit Zustimmung der Streitparteien mitzuhelfen, das Friedensabkommen umzusetzen. Für eine militärische Absicherung eines notwendigen Waffenstillstands stehen erste NATO-Einheiten, darunter 3000 deutsche Soldaten, bereit. Auf dem Gipfel in Berlin hat Europa seine Verantwortung für eine friedliche Entwicklung auf dem Kontinent bekräftigt. Auch mit Blick auf die schwierige Mission im Kosovo spricht Europa mit einer Stimme.

An unserer Entschlossenheit, das Morden im Kosovo zu beenden, besteht kein Zweifel. Die Belgrader Führung hat es allein in der Hand, den NATO-Einsatz zu beenden, indem sie sich für den Frieden entscheidet.


Natürlich hat er gelogen,den der gute Mann wusste selber nicht wie seine Kameradeb lügen können.Den du vergisst,"Es begann mit einer Lüge" :!:
 
Albanesi2 schrieb:
Pinki_BL schrieb:
Da ich mir diese Reportage mir letztens mal zu Gemüte geführt habe möchte ich zumindest euch die Inhalte, welche mehr als aufschlussreich sind, nicht vorenthalten.

Und dann wollt ich im Namen aller Serben nochmals bei Scharping und Fischer für die verlogene Anti-Serben-Politik bedanken. Und noch was, ich hoffe ihr werdet nie meinen Weg kreuzen.

Hätte die Nato nicht angegriffen wären noch mehr Kosovo-Albaner gestorben und heute sind noch 3000 Vermisst.

Also halt deine Fresse du Bestie , dich kann man nicht mal als einen Menschen bezeichnen ..


Wiesolügst du,es gab kaum tote Zivilisten bis die NATO nicht angefangen hat zu bombardieren.
 
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