Hypo Alpe Adria: Der kroatische Albtraum | ZEIT ONLINE
Auf der Spur von 1,8 Milliarden verlorenen Euro führt der zweite Teil einer Reise zu den Tatorten des Hypo-Skandals bis zu einer Gespenster-Mall im Süden der dalmatinischen Küste.
Nach den landschaftlichen Reizen der dalmatinischen Küste sucht man in Rijeka vergeblich. Gesichtslose Plattenbauten aus der Tito-Ära prägen das Weichbild des wichtigsten Hafens von Kroatien. Die Stadt liegt im touristischen Schatten des nur 16 Kilometer entfernten Opatija, des mondänen Kurorts der ehemals habsburgischen Sonnenküste. Rijeka hat vor allem als Wirtschaftsstandort Bedeutung, der zunächst wenig Anziehungskraft auf die Finanzjongleure der heute notverstaatlichten Kärntner Hypo Group Alpe Adria ausübte. Die früheren Manager der Bankengruppe aus Klagenfurt konzentrierten sich in ihrem ungestümen Expansionsdrang vor allem auf ehrgeizige Fremdenverkehrsprojekte. Die Strategie endete schließlich im größten Bankenskandal der Zweiten Republik, der die österreichischen Steuerzahler womöglich noch bis zu sieben Milliarden Euro kosten dürfte.....
Kroatien und die EU haha
Erst der Skandal mit den Kriegsverbrechern jetzt das hehe