Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der längste Thread der Welt!!!

Mare-Car schrieb:
@ Nered UND Ivo

Wie alt seid Ihr geworden???
Nochmals Dank Allen.
Ich bin 49 geworden. Hab' nie ein Geheimnis aus meinem Alter gemacht :D
Alter verdient man sich nicht, man wird es ganz einfach ;)
@Veliki Djon: Scheisse war nicht Kabarett, hab' da was nicht richtig verstanden (nur weil meine Frau auch hie und da hier liest :D ) Es war ein Theaterstück von Agathe Christie, Zehn kleine Negerlein und nix Kabarett. Kabarett erst wieder im März :cry: Und nach der Vorstellung noch essen und ein bisschen gefeiert und dann nur 2 Stunden schlaf.
Übrigens gibt's eine Geburtstagsliste wo sich jeder User eintragen kann.
Wünsch Euch viel Spaß und ein schönes WE
 
Auch von mir alles gute zum geburtstag Ivo i da si ziv i zdrav.

Auch wenn es bischen zu spät kommt.War nicht am rechner die letzten Tage. :wink:
 
ΧΡΟΝΙΑ ΠΟΛΛΑ, ΙΒΟ

wünscht Dir die berufstätige Bevölkerung, die erst am Wochenende dazukommt.
Glückwunsch, Dein Forum hat sich sozusagen als Heilsarmee-Forum bewährt - für alle Gesperrten und sonstwie Verirrten! :P
 
FtheB schrieb:
ΧΡΟΝΙΑ ΠΟΛΛΑ, ΙΒΟ

wünscht Dir die berufstätige Bevölkerung, die erst am Wochenende dazukommt.
Glückwunsch, Dein Forum hat sich sozusagen als Heilsarmee-Forum bewährt - für alle Gesperrten und sonstwie Verirrten! :P


Du bist ein totaler Trottel.
 
Warum sind die Balkanesen so brutal,primitiv,abscheulich?

Prostitution ohne Grenzen

DER Frauenhandel ist in Europa effizient organisiert. Händlerringe locken die Frauen mit falschen Versprechungen, schleusen sie illegal in die europäischen Großstädte, wo sie zur Prostitution gezwungen werden. Man spricht von den Lieferländern, in denen die Frauen rekrutiert werden, dazu gehören Russland, die Ukraine oder Rumänien. In den Transitländern, vor allem dem ehemaligen Jugoslawien und Albanien, werden die Frauen verkauft und "eingewöhnt", um in den Zielländern, etwa Italien, Deutschland oder Frankreich, in Bordellen oder auf dem Strich eingesetzt zu werden. In einem Europa ohne Grenzen weiß die Zuhältermafia die von Land zu Land unterschiedliche Gesetzeslage auszunutzen.[/i]
 
Irina ist Moldawierin. Mit 18 hat sie ihre Heimatstadt Chisinau verlassen, weil sie eine Anstellung als Kellnerin in Mailand in Aussicht hatte. In Begleitung eines Mannes trat sie die Zugreise durch Moldawien und Rumänien an. Nachdem ihre Papiere unterwegs konfisziert worden waren, musste sie mehrere Staatsgrenzen illegal beziehungsweise mit heimlicher Unterstützung der zuständigen Zollbeamten passieren. Schließlich landete sie in Albanien - und das Land sollte für sie zum Inbegriff der Hölle werden. Sie wurde mehrfach verkauft und fiel am Ende einem albanischen Zuhälter in die Hände, der sie zur "Eingewöhnung" wiederholt vergewaltigte. Als sie sich weigerte, in den Straßen auf Kundenfang zu gehen, wurde sie geschlagen und an einen anderen albanischen Zuhälter weiterverkauft, der sie wieder misshandelte und vergewaltigte. Dann wurde sie in einem kleinen Flachboot, das von Radarkontrollen nicht erfasst wird, nach Italien verschleppt. Am Ende ihres Leidenswegs war sie erst angekommen, als die italienische Polizei sie aufgriff und in ein Flüchtlingsheim brachte.
 
Irina ist eine jener osteuropäischen Prostituierten, die im Westen zuweilen als "Nataschas" bezeichnet werden. Ihr tragisches Schicksal steht für das tausender Frauen aus Osteuropa, das gegenwärtig neben Asien, der Karibik und Afrika eines der Hauptrekrutierungsgebiete für Prostituierte darstellt. "Das Geschäft mit der sexuellen Ausbeutung zwischen Ost- und Westeuropa boomt", so der Interpol-Mitarbeiter Björn Clarberg. Im Zeitalter der Globalisierung nimmt auch der Frauenhandel globale Ausmaße an. Neben den herkömmlichen Mafiastrukturen entwickeln sich immer mehr Zuhälterringe, die in großem Stil operieren und erkleckliche Profite erzielen.
 
Der Zusammenbruch der Sowjetunion und der Zerfall Jugoslawiens haben die Entwicklung des Frauenhandels begünstigt, der auf einem Nährboden von Armut und Elend bekanntlich besonders gut gedeiht. Oft werden die Frauen entführt oder unter Vortäuschung falscher Tatsachen angelockt. Es gibt freilich auch Frauen, die aus freien Stücken handeln. Sie hoffen, genug Geld zu verdienen, um eines Tages in ihre Heimat zurückkehren und ihre Familie ernähren zu können. Drei Viertel dieser Frauen sind zuvor noch nie auf den Strich gegangen.
 
In Sachen Frauenhandel ist Europa dreigeteilt: erstens gibt es die so genannten Lieferländer, das sind Russland, die Ukraine und Rumänien; zweitens die Transitländer, wie das Gebiet des ehemaligen Jugoslawien und Albanien; drittens schließlich die Zielländer. Zu diesen zählen beispielsweise Italien, Deutschland und Frankreich. Das Ausmaß des Frauenhandels hat im Lauf der letzten Jahre kontinuierlich zugenommen, was zum Teil daran liegt, dass Prostitution ein ausgesprochen lukratives Geschäft ist. "Vor allem aber", erklärt Gerard Stoudmann von der OSZE, "ist sie wesentlich ungefährlicher als der Drogenhandel. Bislang existiert eben noch kein international verbindlicher rechtlicher Rahmen zu ihrer Bekämpfung."
 
Moskau gilt als einer der zentralen Umschlagplätze des Frauenhandels. Von dort aus werden der polnische, der asiatische und der deutsche Markt versorgt - so kommt zum Beispiel die Mehrzahl der 7.000 Berliner Prostituierten aus dem Osten. Nach Angaben von Eleonora Lutschnikowa, Mitarbeiterin der Moskauer Stadtverwaltung, gibt es etwa 330 russische "Unternehmen", die derartige Geschäfte abwickeln. An die 50.000 Frauen werden alljährlich außer Landes gebracht. In Polen konzentriert sich die Prostitution von Ausländerinnen auf die großen Verbindungsstraßen in Richtung Deutschland. Dasselbe gilt auch für die Tschechische Republik, wo vor allem Frauen aus der Ukraine und Russinnen landen. In Bulgarien, so die Hilfsorganisation Animus, sollen den Zuhältern etwa 10.000 Frauen ins Netz gegangen sein. Zuweilen endet deren Odyssee auch tödlich, wie im Fall zweier junger Frauen, die in Griechenland als Animiermädchen arbeiten sollten, jedoch im Januar 2000 bei dem Versuch, die griechische Grenze zu überqueren, erfroren.
 
Zurück
Oben