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Der RB Leipzig-Thread

Du bist RedBull Fan. Weil du sie verteidigst. Würde jemand über XYZ haten, würde ich nie was schreiben, weils mir egal ist. Dir ist RedBull nicht egal, weil du ein trasitionsloser Kommerzlecker bist. Du leckst die verbrecherischen RedBull-Machenschaften sauber.

P. S.: Habe deinen Beitrag eh nicht gelesen, aber es ist eh wie immer denke ich. Von RB distanzieren, aber gleichzeitig rechtfertigen.
 
P. S.: Habe deinen Beitrag eh nicht gelesen, aber es ist eh wie immer denke ich. Von RB distanzieren, aber gleichzeitig rechtfertigen.

Also dafür daß Du meinen Beitrag nicht gelesen hast, gibst Du eine sehr detaillierte Antwort....Respekt!
Aber mir solls egal sein wenn Du bei dem Thema nur schwarz und weiß kennst. Ich sehe mich jedenfalls nicht als Fan von RB.
 
Also dafür daß Du meinen Beitrag nicht gelesen hast, gibst Du eine sehr detaillierte Antwort....Respekt!
Aber mir solls egal sein wenn Du bei dem Thema nur schwarz und weiß kennst. Ich sehe mich jedenfalls nicht als Fan von RB.

Du musst mir eh nicht glauben. Du laberst das seit Monaten, daher war mir klar, was so ein Plastikliebhaber sagt. Mir egal, was du glaubst. Jedenfalls bist du ein Riesensympathisant von RedBull und Tradition ist dir scheiß egal.

Dann wollen wir hoffen, dass endlich diese Vereine, die du nicht magst absteigen und Platz machen für die Konzernvereine. Das wäre toll.
 
Natürlich wird es auch 2015 viel über RBL zu schreiben geben.

An der Spitze ein Opa, für den Tradition die Zukunft ist, ein nach Burnout hirntoter Sportdirektor, der Tore vergrößern und den Torhütern das Fangen verbieten möchte. Spieler, die nicht wissen, ob Sie gerade in Salzburg oder Leipzig sind und natürlich die "Fans", über die schon alles gesagt ist.

Ein herrliches Abschlusswort eines Users aus einem anderen Forum :^^: :D
 
„RB ist ein Virus, und ein Virus gehört ausgemerzt“

Die Sportfreunde Ronhof zogen Ende 2014 ein Resümee zum Heimspiel gegen RB Leipzig und der dazugehörigen Podiumsdiskussion. Die Diskussion startete mit einem Lob für die RB Leipzig Fans, bevor erklärt wurde, was RB Leipzig von anderen Vereinen unterscheidet.Zunächst wurde auf der Diskussion über Unterschiede zwischen Investoren, Sponsoren und Mäzentum gesprochen. Vereine wie Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg, Hannover 96, FC Ingolstadt, Schalke 04, Bayern München und eben RB Leipzig wurden unter die Lupe genommen. Dabei wurden Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet.

Anschließend wird der Frage nachgegangen, welche Rolle die aktiven Fans im Zirkus Profifußball spielen, bevor versucht wird die Frage zu beantworten, was eigentlich ein Traditionsverein ist. Anschließend wird Kritik an den Verbänden geäußert, aber auch an den bisherigen Protesten gegen RB Leipzig. Nach Auffassung der Sportfreunde Ronhof reicht ein „einfaches Nein-zu-RB!“ nicht aus. (Faszination Fankurve, 05.01.2015)

Faszination Fankurve dokumentiert das Resümee der Sportfreunde Ronhof zum Thema RB Leipzig:

Das war er nun also. Der 17. und letzte Spieltag der Vorrunde 2. Bundesliga in der Saison 2014/15. Und an diesem Spieltag war eben auch jenes Konstrukt aus Leipzig bei uns in Fürth zum Punktspiel. Und natürlich hat auch den Fürther Anhang die Thematik rund um RedBull, Kommerz und Investoren umgetrieben.

So veranstalteten die Sportfreunde Ronhof zusammen mit Horidos 1000 eine Podiumsdiskussion. Es war uns schlicht zu einfach, ein Banner hoch zu halten oder einer Kampagne zu folgen. Wo ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Förderungen der Vereine und Fußballgesellschaften? Welche Rolle spielen WIR dabei - Die Fans?

Zu erst einmal eine kleine Überraschung, denn es startet mit einem Lob für „Leipzig“: An einem Freitag Abend um 18:30h bekommen manche der selbsternannten „Traditionsvereine“ unseren Gästeblock nicht so ordentlich gefüllt.

Das mag zum einen daran liegen, dass eben jahrelange Allesfahrer auch nicht ständig im kompletten Haufen fahren, da eben bei Jenen die Urlaubstage begrenzt sind. Ob es die allgemeine Euphorie rund um dieses fragwürdige Konstrukt ist, oder wieder bezuschusste „Fan“busse oder was auch immer - ernst nehmen kann man diese Lemminge ohnehin nicht!

Obwohl - am Sonntag dieses 17. Spieltages konnte man gut sehen, was Erfolg bewirkt.

Oder wer hat vorher schon mal das Stadion in Ingolstadt mit über 13.000 Menschen gefüllt gesehen, wie beim Topspiel an diesem Wochenende zwischen dem FCI und dem FCK? Von solch einem Interesse im Erfolgsfalle braucht sich im Übrigen kein Verein frei sprechen, schon gar nicht wir hier in Fürth. Dessen sind wir uns bewusst. Auch heuer ist in Fürth ein Dauerkartenrekord seit der Rückkehr in den Profifußball zu verzeichnen. Der kurze Ausflug in die Belletage wirkt immer noch nach.

Allerdings bei jedem Klub ist deutlich erkennbar, wie die Zuschauerzahlen extrem schwanken im Falle eines Titels, Abstiegs, oder gar einer schlechteren Platzierung im darauf folgenden Zweitligajahr.

Und hier kommen wir nun zum eigentlichen Thema:

Was macht RedBull eigentlich anders?

Woher kommt diese Abneigung, diese Angst? Gibt es nicht zig andere Sponsoren und Investoren, Mäzentum – auch in der DFL-geführten Ersten und Zweiten Liga? Wo ist der Unterschied? Und lässt sich diese Entwicklung eigentlich tatsächlich noch aufhalten bzw. bekämpfen? Was ist mit den Statuten?

Dem wollten wir an einer großen Podiumsdiskussion mit interessanten Gästen möglichst auf den Grund gehen.

Investoren, Sponsoren und „Gönner“

Welcher Verein ist nicht abhängig von Geldgebern? Kaum einer!

Selbst so genannte Werksklubs kommen bei weitem nicht alleine mit dem aus, was ihnen ihre Mutterkonzerne bereitstellen.

Oder?

Bereits hier tut sich ein interessanter Vergleich auf. Während Bayer 04 Leverkusen eine lange Bundesligageschichte vorweisen kann, und auch die Niederungen des Fußballs gut kennt, war man dennoch immer eine Werkself, entstanden aus einer erfolgreichen Betriebsmannschaft wie es unzählige gibt. Der VFL Wolfsburg hingegen wurde erst später „entdeckt“. Sicherlich erfuhr der VFL in seinen Amateurzeiten auch Zuwendungen durch den größten regionalen Arbeitgeber der Stadt. Doch wohl alles noch im „normalen“ Rahmen. Erst später entsann sich der VW-Konzern darauf, warum eigentlich nicht eine „eigene“ Nummer 1 im Norden zu entwickeln?

Eine andere Investitionsform – und vor allem Reizpunkt – dürfte Hoffenheim darstellen.

Hat doch der Eigner höchstpersönlich für die TSG in den untersten Amateurklassen für seinen Heimatverein gekickt, wollte er diesen nun eben in der Spitze des deutschen Fußballs sehen. Das Geld dafür war vorhanden, also machte man sich mit viel Kohle in der Hand auf den Weg in die BuLi.

Ist es nun verwerflich, seinen eigenen Heimatverein zu unterstützen? Ist dieses Pushen seines eigenen Vereins moralisch abzulehnen von uns Fans der anderen Vereine, weil „wir“ es eben nicht tun (oder: uns leisten können)? Auch hier in der Region muss jeder Amateurverein von A-Klasse bis Regionalliga sehen, wo er finanziell bleibt und möglichst Sponsoren anziehen. In Hoffenheim und Wolfsburg war es wohl eher so, dass es eben plötzlich auch „Fans“ gab. Mit dem Aufstieg kommen immer mehr Menschen. Menschen, welche das aufgeblähte Konstrukt unterstützten, in dem sie Zeit und Geld investierten, um der Mannschaft des jeweiligen Projektes zuzujubeln.

Und DAS ist wohl auch das eigentliche Problem für den Rest Fußballdeutschlands.

Wer von uns aktiven Fans hat wohl nicht schon den Wunsch geäußert, diesen oder jenen Makel im eigenen Verein zu beseitigen, hätte man genug Kohle. Aber... und sei es in seiner Hobbymannschaft, der er einen Trainingsplatz kaufen würde.

Der Unterschied zwischen Mäzen und Gönnern

Unzählige Vereine standen, die meisten davon sogar bereits mehrfach, finanziell am Abgrund. Insolvenz, Lizenzentzug, Punktabzug und Zwangsabstiege drohten. Nun wurden die Vereine eben früher wie heute nicht alleine durch ihre Fans, sondern von ihren Sponsoren und/oder dem finanzpotenten Präsidenten gerettet. Ist das nicht auch „Modell Hopp“?

Nein!!! In solchen Fällen war dies meist selbstverständlich!?

Andererseits bleibt festzuhalten, dass eben auch durch viele Eitelkeiten, Selbstbedienung und Vetternwirtschaft etliche Vereine erst gegen die Wand gefahren wurden. Dennoch waren die Konsequenzen daraus meist nicht vom Verein zu tragen, sondern wurden vor allem in den letzten Jahren gar von der öffentlichen Hand mit aufgefangen. In Form von Zuschüssen bzw. Pachtminderungen, etc. Auch ist bis heute keine zuverlässige Zahl bekannt, wie viele Bundesländer, Kommunen, Banken, Präsidenten oder andere Geldgeber nichts mehr, oder nur einen Teil von geliehenem Kapital schlussendlich wieder sahen. Ist dies nun „fairer“ oder „besser“ gegenüber dem Modell Hoffenheim? Oder gar fair gegenüber den ordentlich wirtschaftenden Vereinen? Hat ein früherer Präsident des FCN tatsächlich all sein Geld wieder gesehen, dass er unzählige Male bereitstellte, um dem Verein vor dem endgültigen Absturz zu bewahren?

Sponsoren und Aktionäre

Es ist wohl nicht dem Fußball alleine geschuldet, welche Mechanismen in der heutigen Gesellschaft greifen. Es ist völlig normal heutzutage, seinen Verein auszugliedern. Gesellschaftsformen der unterschiedlichsten Art bringen stets ein Gebilde hervor, dass zwar den E.V. als „Dach“ behalten soll, doch die dafür vorgesehene 50+1 Regel immer mehr aufgeweicht wird. GmbH, KGaA, AG, etc. und dazu Tochtergesellschaften für die inzwischen auch professionalisierten Bundesligen der A+B Jugend, den Stadionbetreibergesellschaften, Immobilienverwaltungen und und und... Horrende Schuldenstände werden schön gerechnet, Bilanzen solange hin und her verschoben bis sie passen, neues Kapital auf dem Aktienmarkt besorgt.

Als Beispiel dient fast jeder Bundesligist:

Dortmund wurde vom Pleiteklub zur Nummer zwei gehieft, Schalke 04 setzt regelmäßig Massen an Geld in den Sand, um die selbst zu hoch gesteckten Ziele dennoch nicht zu erreichen, und das mit den bekannten Schuldenständen bei denen ein Abstieg das Aus bedeuten würde.

Der Hamburger SV hat seinen Profibetrieb nun auch aus dem e.V. ausgegliedert, ist allerdings auch schon seit Jahren für jede Finanzposse zu haben, und auch hier bereits von „Gönnern“ bezuschusst worden. Bleibt abzuwarten, was Leuten wie Herrn Kühne noch einfällt, um medienwirksam ins operative Geschäft einzugreifen.

An Werder Bremen hingegen sieht man sehr gut den gegenläufigen Trend, wenn trotz gar nicht all zu lange vergangener Erfolge und damit verbundener Einnahmen dies plötzlich wegfallen.

Hannover 96 wurde in der BuLi dank Martin Kind etabliert, der nun aber seinen Teil des Kuchens abbekommen und die 50+1-Regel kippen will.

Wer kennt eigentlich noch die Zuschauerzahlen im alten Niedersachsenstadion 2.Liga? Vergleicht mit Heute!

Augsburg wurde durch Walter Seinsch in die Bundesliga gehoben und entsprechend mit Fördermitteln von Land und Stadt unterstützt. Auch hier: Vergleich der Umsätze und Zuschauerzahlen der letzten zehn Jahre.

Man könnte nun wohl zu fast jedem Verein fragwürdige Parallelen ziehen.

Sieht man das Ganze nun noch im internationalen Vergleich, zu den Topligen Europas, in denen Steuerhinterziehung, Korruption und Mäzentum andere „Topvereine“ erhält oder fördert, liegt das Problem schon nicht mehr alleine im deutschen Fußball. Denn der deutsche „Traditionsfan“ will sich ja auch international behaupten. Wer fiebert nicht mit seinem Klub, wenn dieser um die Plätze für Europa kickt.

Willkommen in der kapitalistischen Welt des Profisports.

Dieser funktioniert nun mal schon seit Jahren nicht mehr so, wie wir Fans uns das gerne immer wieder einreden. Dem System des Kapitalismus unterworfen, im Wettbewerb mit anderen Internationalen Topligen um Marktanteile und Spielermaterial, ist kein Platz für Romantik und der E.V.-Verklärtheit.

Das dumme: dieses System sind wir!

Wir alle, die zwar SKY und Sport1 boykottieren, doch mit Ihrem Kauf der Dauerkarten und Ihrem Kampf für Fanrechte und Stehplätze für Gesprächsstoff sorgen, Interesse wecken und letztlich durch Ihren Unterstützung für den Verein bzw. die Begeisterung für den (Spitzen-)Sport für Stimmung in den Stadien sorgen – und damit für Umsatz und Fernsehquote!

Auf der Strecke bleiben dabei immer mehr die „kleineren“ oder „normalen“ Vereine. Aber auch immer mehr die Freiheit und Rechte der Fans. Kritik ist unerwünscht! Schlecht fürs Geschäft. Bunte Bilder von tollen Choreos dienen als Werbung. Das ist gewollt!

Traditionsvereine

Was ist überhaupt ein Traditionsverein?

Mit welchen Werten darf man sich als Traditionsverein schmücken? Ist es die Zuschauerzahl? Ist es das Gründungsdatum? Errungene Titel? Es gibt zahllose Vereine in 3., 4., 5. Liga oder noch tiefer, die zweifellos eine lange Tradition haben.

Wenn man seinen Heimatverein unterstützen wollte, muß die Frage erlaubt sein, warum Oberhausen oder Essen inzwischen weniger Zuschauer ziehen als Schalke oder Dortmund, warum Trier schlechter besucht ist als Kaiserslautern oder der FSV Frankfurt uninteressanter als die Eintracht? Von den noch kleineren Mitbewerbern dieser Beispiele ganz zu schweigen.Wer hat die letzte Fanfahne der Sportfreunde Lotte in einem Garten wehen sehen? Da wird eher was von S04 oder BVB im Wind wedeln.

Der Grund ist:

Weil der Pöbel der Masse und vor allem dem Erfolg nacheifert, weil die Masse wiederum Geldgeber anlockt. Und das Spektakel, die Stimmung, die Kultur, die aus so einer Masse entsteht, entfacht ihrerseits noch mehr Begeisterung und Aufmerksamkeit.

Oder wie sonst ist es zu erklären, dass Viktoria Hamburg weniger Interesse hervorruft als St. Pauli, und diese wieder weniger als der HSV? Dabei könnte man gerade als aktiver Fan oder gar als Hamburger Ultra seine Stadt bei Viktoria oder Altona ebenso repräsentieren.

Und sicherlich seine Vorstellung von Fußball einfacher ausleben, als im Betonbunker einer Bundesligaarena.

Nur: Es tut kaum einer! Weshalb, dies muß sich jeder selbst beantworten.

Was ist nun also so verwerflich ausgerechnet an RedBull?

Die Machart machts.

Das Engagement von RedBull wäre Anhand der obigen Ausführungen eventuell erst mal gar nicht so verwerflich in unseren Augen - möchte man nun meinen.

Allerdings verfolgt RedBull eine völlig andere Strategie!

Die oben beschriebene, vielfältig mögliche Subvention eines Vereins durch verschiedenste Wege und Menschen rund um einen Klub wiegten Verantwortliche der Verbände wie auch Fans lange in Sicherheit.

„Der Fußball als Spiegelbild der Gesellschaft“ wird oft von allen Seiten, vor allem bei Schwierigkeiten herangezogen. Dies gilt nun aber auch leider für die Form der Finanzierung eines Vereins. Wie in der freien Wirtschaft haben wir nun eben auch im Fußball Heuschrecken! RedBull will nichts anderes als eine Monopolstellung, Macht und Produktwerbung. Dies ist nun mal Fakt und von RB auch nicht bestreitbar. Was sonst sollte der Grund sein, nicht nur ein einziges Kunstprodukt zu erschaffen, sondern weitere davor und danach? Menschenhandel in Form von Spielerverleihung unter den einzelnen Filialen, und eben einer eigene Marke in möglichst vielen Ländern, dass ist der Sinn! Bis vor kurzem war Dietrich Matteschitz nicht mal selbst in Leipzig gewesen. Leipzig soll das Zugpferd werden, spielt es doch in absehbarer Zeit in einer der absoluten Topligen Europa, und soll von dort auch den Kontinent erobern. Die restlichen Mannschaften dienen lediglich als Unterbau für Talente, wie Salzburg und neuerdings der FC Liefering. Oder eben als kontinentaler Standort für die dortigen Werbezwecke. Ghana und New York sollen die dortigen Ligen anführen, aber auch den jeweiligen Spielermarkt abgrasen. Denn die Liga die am meisten Gewinn einbringt, ist nun mal die europäische Champion Leaque. Vielleicht muss man bereits hier weiter denken und vorausschauen. Ist das Ziel eine eigene „World-Leaque“? Oder eine anderes derartiges Gebilde? Gerade eben ein vielleicht noch der an die Wand projezierte Teufel. Doch vieles über was wir heute diskutieren, war vor nicht all zu langer Zeit ein undenkbares Hirngespinst einiger weniger!

Verbände und Politik

Die wahren Schuldigen daran, dass so ein Kunstprodukt wie RB so massiv und aggressiv auftreten kann, sitzen in den Gremien der Politik und Verbände. Die Stadt Leipzig, der sächsische Fußballverband und das sächsische Innenministerium. Hatte man doch die Idee des österreichischen Unternehmers nicht nur mit Begeisterung aufgenommen, sondern auch noch gefördert. RedBull machte bei der verweigerten Lizenz für die 2.Bundesliga keinen Hehl daraus, juristische Schritte zu gehen, wenn diese nicht erteilt werde.

Allerdings wurde der Weg auch von vornherein gut geebnet. Das Vereinsrecht wurde geschickt ausgehebelt und die Zulassung zum Spielbetrieb als eingetragener Verein erkauft. Satzung und eigentlich erforderlicher Allgemeinnutz des RasenBallsport e.V. sind ebenso fragwürdig, wie der Aufkauf ganzer Jugendabteilungen und derer Spiellizenzen. Diese wiederum waren nötig, um den Start in einem Landesverband des DFB zu ermöglichen. Der sächsische Fußballverband betrachtete dies alles mit wohlwollen.

Hier hätte der Brausehersteller eigentlich schon gestoppt werden müssen! Zumal ja bereits bestens bekannt war, dass es auch andere RB-Konstrukte gab.

Aber auch hier siegte stupider Kapitalgedanke über Vernunft. Offenen Auges gestand man alles zu, half sogar wo es nötig erschien!

............ Rest gibts hier:

http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=RB-ist-ein-Virus-und-ein-Virus-gehoert-ausgemerzt&folder=sites&site=news_detail&news_id=8590&gal_id=469&bild_nr=1

- - - Aktualisiert - - -

Alter, wie beschissen ist das denn kopiert worden? Welch grausige Formatierung, bljak. Rest formatier ich später, ist ja voll ätzend au banan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest mal zum Psychologen gehen - hier ständig unbescholtene Forumsmitglieder als irgendwelche "Lecker" zu titulieren, zeigt von primitivem Geist und ist auch auf Dauer einfach nur ermüdend.
Der Artikel ist bis zu einem bestimmten Punkt ganz gut und fair geschrieben, dann aber schlägt man sich plötzlich und ohne Notwendigkeit auf die Seite der Red-Bull-Gegner, die nur die Vernichtung des Werkes von Mateschitz wollen. Ihn als Heuschrecke zu bezeichnen ist einfach nur unseriös, denn wie stabil das Sportengagement des Konzerns ist, sieht man beispielsweise in der Formel 1. Oder auch in den vielen Nachwuchszentren in verschiedensten Sportarten. Das passt nicht zu einer Heuschrecke, die nur auf kurzfristigen, schnellen Gewinn zielt.
 
Du solltest mal zum Psychologen gehen - hier ständig unbescholtene Forumsmitglieder als irgendwelche "Lecker" zu titulieren, zeigt von primitivem Geist und ist auch auf Dauer einfach nur ermüdend.
Der Artikel ist bis zu einem bestimmten Punkt ganz gut und fair geschrieben, dann aber schlägt man sich plötzlich und ohne Notwendigkeit auf die Seite der Red-Bull-Gegner, die nur die Vernichtung des Werkes von Mateschitz wollen. Ihn als Heuschrecke zu bezeichnen ist einfach nur unseriös, denn wie stabil das Sportengagement des Konzerns ist, sieht man beispielsweise in der Formel 1. Oder auch in den vielen Nachwuchszentren in verschiedensten Sportarten. Das passt nicht zu einer Heuschrecke, die nur auf kurzfristigen, schnellen Gewinn zielt.

Du solltest deiner Zunge folgen, geh in den nächsten Bauhaus und dann in die Kunststoffabteilung.
 
RB Leipzig erfüllt alle Lizenzauflagen?


Nach Informationen der Leipziger Volkszeitung (LVZ) hat RB Leipzig auch die letzte Auflage der DFL für die Lizenzierung erfüllt. Demnach soll ein Fördermitglied in den Aufsichtsrat berufen werden und so für Mitbestimmung der Fördermitglieder im Verein sorgen.

Zu Saisonbeginn verpflichtete sich RB Leipzig zu einer Änderung des Logos, mehr Unabhängigkeit von Red Bull in der Führungsebene des Vereins und mehr Mitbestimmung innerhalb des Clubs. Die Erteilung der Lizenz für die aktuelle und kommende Saison war daran gebunden. Die Logoänderung wurde sofort umgesetzt, wenn auch nur minimal. Nach LVZ Informationen ist die Führungsriege des Verein mittlerweile nicht mehr nur noch mit bei Red Bull angestellten Personen besetzt. Nun soll also ein Fördermitglied im Aufsichtsrat die Mitbestimmung im Verein garantieren und somit die letzte DFL-Auflage erfüllen.

Im Juni 2014 führte RB Leipzig Fördermitgliedschaften in drei Kategorien ein (Faszination Fankurve berichtete). Man kann den RB-Nachwuchs seitdem mit 70 Euro, 500 Euro oder 1.000 Euro im Jahr unterstützen. Die drei Aufsichtsräte Walter Bachinger, Wiebke Gorny und Oliver Hubertus sollen in Zukunft von einem Fördermitglied unterstützt werden. Zuletzt gliederte der Verein seine Profimannschaft in eine Kapitalgesellschaft aus. (Faszination Fankurve berichtete).

Auch auf dem Transfermarkt war RB Leipzig aktiv und kaufte den 23 Jahre alten schwedischen Stürmer Emil Forsberg aus seinem Vertrag bei Malmö FF raus. RB Leipzig konnte sich damit Medienberichten zufolge sogar gegen deutsche Erstligisten durchsetzen, die ebenfalls an dem Stürmer interessiert gewesen sein sollen. Malmö FF spielte zuletzt in der Champions League Qualifikation gegen Red Bull Salzburg. Das Spiel wurde von Fanprotesten gegen Red Bull begleitet. Der Stadionbetreiber in Malmö nahm nach Protesten den Energydrink von seiner Getränkekarte (Faszination Fankurve berichtete). In einer schwedischen Boulevardzeitung wurde Red Bull zuvor mit Hitler verglichen (Faszination Fankurve berichtete), wovon sich Malmö FF distanzierte. Nun kaufte ein anderer von Red Bull gelenkter Verein den wohl wertvollsten Spieler des schwedischen Erstligisten weg. (Faszination Fankurve, 08.01.2015)

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