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Der Schweiz fehlen bald 400'000 Arbeiter
Aktualisiert um 08:29 Uhr 375 Kommentare
Die Schweiz steuert auf einen enormen Engpass an Angestellten zu. Bundesrat Schneider-Ammann will nun mehr Fachkräfte im Inland rekrutieren. Besonders für eine Branche steht die Prognose schlecht.
«In Spitälern ist das Reservoir an Ärzten aus Deutschland bereits ausgeschöpft»: Bundesrat Johann Schneider-Ammann am Swiss Economic
Eine noch unveröffentlichte Studie des Gewerkschaftsverbands Travailsuisse zeigt gemäss einer Recherche der «SonntagsZeitung», dass der Schweiz im Jahr 2030 trotz Zuwanderung rund 411’000 Angestellte fehlen.
«Die Frage ist nicht, wie eng es in 20 Jahren in den Zügen wird wegen der vielen Zuwanderer; die Frage lautet vielmehr: Fahren die Züge noch, wenn uns die Lokomotivführer fehlen?», sagt Travailsuisse-Präsident Martin Flügel gegenüber der Zeitung. Er mache sich keine Sorgen darüber, ob dereinst im Altersheim noch ein Bett für ihn frei sei, sondern, ob die Altersheime überhaupt noch betrieben werden können, wenn Pfleger und Krankenschwestern fehlen.
8,7 Millionen Einwohner
Die Studie, die sein Verband beim Büro Bass in Bern in Auftrag gegeben hat, besagt, dass bei einem bescheidenen Wirtschaftswachstum von einem Prozent und einer Zuwanderung von 22’000 Personen im Jahr 2030 in der Schweiz ein riesiger Arbeitskräftemangel herrscht, so die «SonntagsZeitung».
Der Studie zugrunde liegt das mittlere Bevölkerungswachstums-Szenario des Bundesamtes für Statistik. Demnach wird die Zahl der Einwohner bis 2030 auf 8,7 Millionen steigen.
Neue Arbeitskräfte rekrutieren
Besonders der Pflegebereich wird gemäss der «SonntagsZeitung» stark unter dem Mangel an Arbeitskräften leiden. Bundesrat Johann Schneider-Ammann warnte so auch am Swiss Economic Forum (SEF) in Interlaken: «In Spitälern ist das Reservoir an Ärzten aus Deutschland bereits ausgeschöpft.»
Die Zahl der Pflegebedürftigen wird bis 2030 ebenfalls auf rund 182'000 ansteigen, so eine Studie des Gesundheitsobservatoriums. Und, wie die «SonntagsZeitung» betont, sind auch die Nachbarländer der Schweiz von einer alternden Bevölkerung betroffen.
Eine Fachkräfte-Initiative, welche Schneider-Ammann am SEF lancierte, hat demnach auch zum Ziel, möglichst viele Arbeitskräfte im Inland zu rekrutieren. Laut «SonntagsZeitung» soll dies unter anderem durch die Pensenerhöhungen von Frauen, die Teilzeit arbeiten, erreicht werden. Fraglich bleibt, ob diese Massnahme allein eine reelle Chance hat, die enorme Knappheit von Arbeitskräften zu entschärfen.
Erstellt: 22.05.2011, 17:02 Uhr
Der Schweiz fehlen bald 400'000 Arbeiter - Schweiz: Standard - tagesanzeiger.ch
wie ich schon in in einem andren thread betreffend der einwanderer geschrieben habe bezw. wo die angst wegen diesen geschürrt wird.....
sind alle befürchtungen falsch sprich ohne diese gehts gar nicht.
und natürlich müssen die einheimischen bereit sein auch einfachere arbeiten selbst zu tätigen....
was vorallem im pflegebereich viel zutun gibt.....
Aktualisiert um 08:29 Uhr 375 Kommentare
Die Schweiz steuert auf einen enormen Engpass an Angestellten zu. Bundesrat Schneider-Ammann will nun mehr Fachkräfte im Inland rekrutieren. Besonders für eine Branche steht die Prognose schlecht.
«In Spitälern ist das Reservoir an Ärzten aus Deutschland bereits ausgeschöpft»: Bundesrat Johann Schneider-Ammann am Swiss Economic
Eine noch unveröffentlichte Studie des Gewerkschaftsverbands Travailsuisse zeigt gemäss einer Recherche der «SonntagsZeitung», dass der Schweiz im Jahr 2030 trotz Zuwanderung rund 411’000 Angestellte fehlen.
«Die Frage ist nicht, wie eng es in 20 Jahren in den Zügen wird wegen der vielen Zuwanderer; die Frage lautet vielmehr: Fahren die Züge noch, wenn uns die Lokomotivführer fehlen?», sagt Travailsuisse-Präsident Martin Flügel gegenüber der Zeitung. Er mache sich keine Sorgen darüber, ob dereinst im Altersheim noch ein Bett für ihn frei sei, sondern, ob die Altersheime überhaupt noch betrieben werden können, wenn Pfleger und Krankenschwestern fehlen.
8,7 Millionen Einwohner
Die Studie, die sein Verband beim Büro Bass in Bern in Auftrag gegeben hat, besagt, dass bei einem bescheidenen Wirtschaftswachstum von einem Prozent und einer Zuwanderung von 22’000 Personen im Jahr 2030 in der Schweiz ein riesiger Arbeitskräftemangel herrscht, so die «SonntagsZeitung».
Der Studie zugrunde liegt das mittlere Bevölkerungswachstums-Szenario des Bundesamtes für Statistik. Demnach wird die Zahl der Einwohner bis 2030 auf 8,7 Millionen steigen.
Neue Arbeitskräfte rekrutieren
Besonders der Pflegebereich wird gemäss der «SonntagsZeitung» stark unter dem Mangel an Arbeitskräften leiden. Bundesrat Johann Schneider-Ammann warnte so auch am Swiss Economic Forum (SEF) in Interlaken: «In Spitälern ist das Reservoir an Ärzten aus Deutschland bereits ausgeschöpft.»
Die Zahl der Pflegebedürftigen wird bis 2030 ebenfalls auf rund 182'000 ansteigen, so eine Studie des Gesundheitsobservatoriums. Und, wie die «SonntagsZeitung» betont, sind auch die Nachbarländer der Schweiz von einer alternden Bevölkerung betroffen.
Eine Fachkräfte-Initiative, welche Schneider-Ammann am SEF lancierte, hat demnach auch zum Ziel, möglichst viele Arbeitskräfte im Inland zu rekrutieren. Laut «SonntagsZeitung» soll dies unter anderem durch die Pensenerhöhungen von Frauen, die Teilzeit arbeiten, erreicht werden. Fraglich bleibt, ob diese Massnahme allein eine reelle Chance hat, die enorme Knappheit von Arbeitskräften zu entschärfen.
Erstellt: 22.05.2011, 17:02 Uhr
Der Schweiz fehlen bald 400'000 Arbeiter - Schweiz: Standard - tagesanzeiger.ch
wie ich schon in in einem andren thread betreffend der einwanderer geschrieben habe bezw. wo die angst wegen diesen geschürrt wird.....
sind alle befürchtungen falsch sprich ohne diese gehts gar nicht.
und natürlich müssen die einheimischen bereit sein auch einfachere arbeiten selbst zu tätigen....
was vorallem im pflegebereich viel zutun gibt.....