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Der Sniper der Tierwelt

BlackJack

Jackass of the Week
Dieser Schützenfisch leistet bei der Jagd wahrlich Erstaunliches: er ist in der Lage einen Wasserstrahl mit Zunge und Mund so zu erzeugen und so zu bündeln, dass er damit bis zu zwei Meter entfernte Insekt treffen und sie so ins Wasser fallen lassen kann.

Archer Fish - YouTube


Und das ist noch viel schwieriger als es aussieht: da seine Augen unter Wasser sind, muss er beim Zielen die Lichtbrechung zwischen Wasser und Luft berücksichtigen.

Erkl_Stab_im_Wasser.jpg



Zusätzlich, wenn es kein senkrechter Schuss ist, die Gravitation und Entfernung für die korrekte ballistische Bahn des Strahls ::lol:




Ein ehrenhafter Physiker und Marine, braucht sich hinter denen hier nicht zu verstecken:

sniper2.jpg
einstein.jpg
 
Das kam mal in der Glotze mit diesem abgefahrenen Vieh. Ist schon beachtlich, dass der trifft trotz der Lichtbrechnung. Ok, der kann ja den ganzen Tag lang trainieren :D
 
Die Lichtbrechnung ist nicht so gross bei Luft-wasser aber muss trotzdem gut sein.
 
Weiß nicht was alle haben mit den Snipern das sie unbedingt immer treffen müßen,wenn er mal verfehlt,SO WHAT,will man ihm deswegen gleich an den Arsch?
 
Das kam mal in der Glotze mit diesem abgefahrenen Vieh. Ist schon beachtlich, dass der trifft trotz der Lichtbrechnung. Ok, der kann ja den ganzen Tag lang trainieren :D
so ist es ::lol:

Ich muss schon zugeben, dass es mir Kopfzerbrechen bereitet hat, als ich das mal vor Jahren im TV gesehen hatte. Zwar präferiere ich die Evolutionstheorie, aber man muss sich doch fragen wie konnte der spuckende Sack das so gut lernen, wie hat er diese Kunstfertigkeit so vollenden können ohne dass z.B. Misserfolge ihn zum Aufgeben gebracht haben ... schon komisch die Natur :-)

Die eigentümliche und physikalisch hochinteressante Jagdtechnik ist von den Forschern noch nicht vollständig enträtselt. In Experimenten mit operanter Konditionierung konnte gezeigt werden, dass der Schützenfisch nicht nur nach kurzer Zeit zwischen echter Beute und Attrappe unterscheiden kann, sondern auch den Zusammenhang zwischen Größe und Entfernung seiner Beute sehr schnell lernt. So passt er die abgefeuerte Wassermenge der Größe seiner Beute an, um Energie zu sparen.[1]

http://de.wikipedia.org/wiki/Schützenfisch

Was ich jedoch nicht weiß ist, ob sie diese Fertigkeit an die Nachkommen vererben oder es ihnen beibringen, alt genug dafür werden sie ja (12 Jahre)

Da kann man nur ehrfürchtig staunen ...
 
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