Mein Schwiegervater ist vorletztes Jahr genauso vergrämt gestorben. Als Kleinkind aus Schlesien vertrieben, als junger Mann aus Ostdeutschland abgehauen, viele Höhen und Tiefen erlebt, hat zwar nicht viel verdient, hat aber immer Pakete an seine in Ostdeutschland gebliebene Verwandtschaft geschickt, da er Schuldgefühle hatte. Hat sich bis zuletzt Gedanken über sein Deutschland, über die Welt, über Menschheit gemacht und ist schließlich an Corona gestorben.Heute ist unsere Stadt in aller Munde wegen dem LNG............und ich lebe hier seit 15. Oktober 1964, als Dreijähriger mitgebracht mit den Eltern, die sich als Gastarbeiter große Wünsche erfüllen wollten. Mein Vater ist in einer Holzkiste am 10.01.1994 von mir zurückgebracht und in GR beerdigt worden. Mein lieber lieber Vater, für den alle Menschen nur noch gierig und abtrünnig von Gott waren......er ist vergrämt gestorben. Ich darf da gar nicht weiter dran denken........................
Ich gehe davon aus, dass wir demnächst erheblich Zuwachs an Firmen bekommen und entsprechender Bedarf entstehen wird.
Den Jade-Weser-Port ( also das Betriebsgelände) befahre ich jede Woche mindestens 2 bis 3 Mal.
Ein guter Kunde und Bekannter ist dort in ganz hoher leitender Position................................mal sehen welche Krümelchen für mich übrig bleiben bei den anstehenden Pokereien...............
Ich glaube, dass sich die meisten von uns viel zu viele Gedanken machen über Dinge (Weltpolitik z.B.) die wir nicht ändern können. Ich bin mittlerweile an einem Punkt angekommen - diese Dinge zwar nicht vollkommen aus den Augen zu lassen - an dem ich mich einfach nur noch um mein persönliches Umfeld kümmere, schaue, dass mein Geschäft gut läuft, dass meine Mitarbeiter zufrieden sind und einfach das Leben genieße.
In diesem Sinne, gute Geschäfte weiterhin und ein hoffentlich langes und erfülltes Leben.