Damien
Ultra-Poster
Peinlicher Schnitzer: CNN bezeichnet ukrainische Truppen als "proamerikanisch"
Der Fernsehsender CNN hat die ukrainischen Truppen als „proamerikanisch“ (pro-U.S. troops) bezeichnet. Dies geschah während einer Nachrichtensendung, in der Präsident Barack Obama zitiert wurde, der Waffenlieferungen an Kiew nicht ausschloss.
Fotos und Screenshots, auf denen die Laufschrift mit den Worten „Krise in der Ukraine: Obama erwägt Waffenlieferungen auf proamerikanische Truppen“ zu sehen ist, verbreitete sich schnell über soziale Netzwerke. Auf der Webseite des Senders war allerdings diese Formulierung nicht zu finden. Etwaige Kommentare zu dem Vorfall blieben aus.
#Ukraine war of words heats up. People fighting "pro-Russian separatists" are now called "pro-U.S. troops" by @CNN.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte die ukrainische Armee kürzlich als eine „Nato-Legion“ bezeichnet. „Dort kämpfen in der Tat zum Teil offizielle Einheiten der Streitkräfte, zu einem bedeutenden Anteil sind es aber die sogenannten freiwilligen nationalistischen Bataillone“, so der russische Staatschef. „Dies ist keine Armee mehr, sondern eine ausländische Legion, in dem Fall eine ausländische Nato-Legion, die natürlich nicht die nationalen Interessen der Ukraine verfolgt“, so Putin. Der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bewertete danach diese Äußerung des russischen Präsidenten als „absurd“.
Peinlicher Schnitzer: CNN bezeichnet ukrainische Truppen als "proamerikanisch" / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
- - - Aktualisiert - - -
Duma-Außenpolitiker: EU-Abgeordnete schweigen über Kiews Verbrechen
Der russische Außenpolitiker Alexej Puschkow hat den Abgeordneten des Europaparlaments vorgeworfen, über die Verbrechen der ukrainischen Regierung und über die Rolle der USA in der Ukraine-Krise zu schweigen.
Die Kiewer Regierung sei für die Mehrheit der Europaparlamentarier „unantastbar“, sagte Puschkow, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus), am Dienstag dem Nachrichtensender Rossija 24. Am Montag hatte der Politiker vor dem Auswärtigen Ausschuss des Europaparlaments eine Rede gehalten.
Nach seinen Worten haben Europaparlamentarier mit Stillschweigen auf „Fakten über Streu- und Phosphormunition“ reagiert. Ein Teil der Abgeordneten wisse über diese Fälle überhaupt nichts, der andere wolle nichts darüber wissen, so der Politiker weiter. Schuld daran seien die „westliche Propaganda und die politischen Anweisungen“, die die Abgeordneten von ihren Regierungen und Parteiführungen bekämen.
Auch die Verwicklung der Vereinigten Staaten sei für die Europarlamentarier kein Thema, kritisierte Puschkow. „Kein Wort über die Rolle der Vereinigten Staaten, als würden die Vereinigten Staaten nicht existieren, als wäre das (Ukraine-Konflikt – Red.) ein rein europäisches Problem, das ohne eine aktive Einmischung der USA entstanden wäre.“ Puschkow warnte vor Konsequenzen für die europäische Sicherheit, wenn die USA Waffen in die Ukraine liefern sollten.
Die ukrainische Regierung setzt seit April Armee gegen die östlichen Regionen Donezk und Lugansk ein, die den nationalistisch geprägten Umsturz vom Februar 2014 nicht anerkannt und selbständige Volksrepubliken ausgerufen hatten. Kiew appellierte mehrmals an die USA und andere westliche Staaten um Waffenlieferungen. Am 6. Februar sagte Susan Rice, Sicherheitsberaterin von US-Präsident Barack Obama, die Vereinigten Staaten würden direkte militärische Hilfe an die Ukraine erwägen. Russland warnt, dass Waffenlieferungen den Ukraine-Konflikt eskalieren lassen würden. Auch die meisten europäischen Politiker lehnen Waffenhilfe für die Ukraine ab.
http://de.sputniknews.com/politik/20150210/301038781.html
- - - Aktualisiert - - -
Donezk: Debalzewo-Kessel endgültig geschlossen
Die Volkswehr im Donbass hat den sogenannten Debalzewo-Kessel endgültig geschlossen. „Derzeit wird am östlichen Stadtrand von Debalzewo noch erbittert gekämpft“, teilte der Vize-Befehlshaber der Volkswehr, Eduard Bassurin, am Montag in Donezk mit.
„Wir versuchen zu verhindern, dass die ukrainische Armee die Siedlung Tschernuchino besetzt, die unter Kontrolle der Volkswehr ist“, sagte er. Bei Debalzewo seien mehrere Tausend ukrainische Soldaten eingekesselt. Zudem habe die Donbass-Armee die Kontrolle über der Siedlung Nowogrigorowka und den nördlichen Teil von Kamenka übernommen. Debalzewo ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt bei Donezk, wo sich Eisenbahnwege aus Charkow, Mariupol, Rostow am Don, Taganrog und Moskau kreuzen. Die Volkswehr unternimmt beharrliche Versuche, den Gegner möglichst weit zurückzudrängen, um den Beschuss von Städten der Region durch die ukrainische Armee zu verhindern.
http://de.sputniknews.com/militar/20150209/301032507.html
Der Fernsehsender CNN hat die ukrainischen Truppen als „proamerikanisch“ (pro-U.S. troops) bezeichnet. Dies geschah während einer Nachrichtensendung, in der Präsident Barack Obama zitiert wurde, der Waffenlieferungen an Kiew nicht ausschloss.
Fotos und Screenshots, auf denen die Laufschrift mit den Worten „Krise in der Ukraine: Obama erwägt Waffenlieferungen auf proamerikanische Truppen“ zu sehen ist, verbreitete sich schnell über soziale Netzwerke. Auf der Webseite des Senders war allerdings diese Formulierung nicht zu finden. Etwaige Kommentare zu dem Vorfall blieben aus.
#Ukraine war of words heats up. People fighting "pro-Russian separatists" are now called "pro-U.S. troops" by @CNN.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte die ukrainische Armee kürzlich als eine „Nato-Legion“ bezeichnet. „Dort kämpfen in der Tat zum Teil offizielle Einheiten der Streitkräfte, zu einem bedeutenden Anteil sind es aber die sogenannten freiwilligen nationalistischen Bataillone“, so der russische Staatschef. „Dies ist keine Armee mehr, sondern eine ausländische Legion, in dem Fall eine ausländische Nato-Legion, die natürlich nicht die nationalen Interessen der Ukraine verfolgt“, so Putin. Der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bewertete danach diese Äußerung des russischen Präsidenten als „absurd“.
Peinlicher Schnitzer: CNN bezeichnet ukrainische Truppen als "proamerikanisch" / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
- - - Aktualisiert - - -
Duma-Außenpolitiker: EU-Abgeordnete schweigen über Kiews Verbrechen
Der russische Außenpolitiker Alexej Puschkow hat den Abgeordneten des Europaparlaments vorgeworfen, über die Verbrechen der ukrainischen Regierung und über die Rolle der USA in der Ukraine-Krise zu schweigen.
Die Kiewer Regierung sei für die Mehrheit der Europaparlamentarier „unantastbar“, sagte Puschkow, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus), am Dienstag dem Nachrichtensender Rossija 24. Am Montag hatte der Politiker vor dem Auswärtigen Ausschuss des Europaparlaments eine Rede gehalten.
Nach seinen Worten haben Europaparlamentarier mit Stillschweigen auf „Fakten über Streu- und Phosphormunition“ reagiert. Ein Teil der Abgeordneten wisse über diese Fälle überhaupt nichts, der andere wolle nichts darüber wissen, so der Politiker weiter. Schuld daran seien die „westliche Propaganda und die politischen Anweisungen“, die die Abgeordneten von ihren Regierungen und Parteiführungen bekämen.
Auch die Verwicklung der Vereinigten Staaten sei für die Europarlamentarier kein Thema, kritisierte Puschkow. „Kein Wort über die Rolle der Vereinigten Staaten, als würden die Vereinigten Staaten nicht existieren, als wäre das (Ukraine-Konflikt – Red.) ein rein europäisches Problem, das ohne eine aktive Einmischung der USA entstanden wäre.“ Puschkow warnte vor Konsequenzen für die europäische Sicherheit, wenn die USA Waffen in die Ukraine liefern sollten.
Die ukrainische Regierung setzt seit April Armee gegen die östlichen Regionen Donezk und Lugansk ein, die den nationalistisch geprägten Umsturz vom Februar 2014 nicht anerkannt und selbständige Volksrepubliken ausgerufen hatten. Kiew appellierte mehrmals an die USA und andere westliche Staaten um Waffenlieferungen. Am 6. Februar sagte Susan Rice, Sicherheitsberaterin von US-Präsident Barack Obama, die Vereinigten Staaten würden direkte militärische Hilfe an die Ukraine erwägen. Russland warnt, dass Waffenlieferungen den Ukraine-Konflikt eskalieren lassen würden. Auch die meisten europäischen Politiker lehnen Waffenhilfe für die Ukraine ab.
http://de.sputniknews.com/politik/20150210/301038781.html
- - - Aktualisiert - - -
Donezk: Debalzewo-Kessel endgültig geschlossen
Die Volkswehr im Donbass hat den sogenannten Debalzewo-Kessel endgültig geschlossen. „Derzeit wird am östlichen Stadtrand von Debalzewo noch erbittert gekämpft“, teilte der Vize-Befehlshaber der Volkswehr, Eduard Bassurin, am Montag in Donezk mit.
„Wir versuchen zu verhindern, dass die ukrainische Armee die Siedlung Tschernuchino besetzt, die unter Kontrolle der Volkswehr ist“, sagte er. Bei Debalzewo seien mehrere Tausend ukrainische Soldaten eingekesselt. Zudem habe die Donbass-Armee die Kontrolle über der Siedlung Nowogrigorowka und den nördlichen Teil von Kamenka übernommen. Debalzewo ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt bei Donezk, wo sich Eisenbahnwege aus Charkow, Mariupol, Rostow am Don, Taganrog und Moskau kreuzen. Die Volkswehr unternimmt beharrliche Versuche, den Gegner möglichst weit zurückzudrängen, um den Beschuss von Städten der Region durch die ukrainische Armee zu verhindern.
http://de.sputniknews.com/militar/20150209/301032507.html