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Der Ukraine Sammelthread

Vierergipfel: Waffenruhe, Rückzug schwerer Waffen und Sicherheitszone vereinbart

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Das beim Vierergipfel in Minsk konzipierte Dokument sieht Waffenruhe vom 14. Februar an, Rückzug schwerer Waffen und Einrichtung einer Sicherheitszone vor.

Wie Reuters meldet, „ist es nicht bekannt, ob dieses Dokument das finale Abkommen, ein Diskussionsdokument oder ein anderes Projekt“ sei. Der Titel des Dokuments, aus dem die Agentur zitiert, lautet: „Komplex von Maßnahmen zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen“.

Vierergipfel: Waffenruhe, Rückzug schwerer Waffen und Sicherheitszone vereinbart / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Merkel nach Ukraine-Gipfel: „Putin übte Druck auf Separatisten aus“

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Nach dem Ukraine-Krisengipfel in Minsk hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mitgeteilt, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die Vertreter der abtrünnigen ostukrainischen Regionen Donezk und Lugansk unter Druck gesetzt habe, damit sie in die Waffenruhe einwilligen.

„Zum Schluss hat auch Präsident Putin Druck auf die Separatisten ausgeübt, damit sie einverstanden sind, dass ab Samstag 24 Uhr beziehungsweise Sonntag 00.00 Uhr ein Waffenstillstand herrscht“, so Merkel in ihrem Statement, das der Nachrichtenagentur RIA Novosti vorliegt. Die Kanzlerin dankte auch dem ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko, der „alles getan hat, um eine Möglichkeit des Beendens des Blutvergießens zu erreichen“.

Bei ihren Gesprächen, die fast 16 Stunden dauerten, haben Merkel, Putin, Poroschenko sowie der französische Präsident Francois Hollande in der Nacht zum Donnerstag ein Abschlussdokument vereinbart, das eine neue Waffenruhe, den Abzug schwerer Waffen und die Umsetzung des ursprünglichen Minsker Abkommens vor sieht. Dieses Dokument wurde dann von der Ukraine-Kontaktgruppe unterzeichnet, zu der OSZE-Vertreterin Heidi Tagliavini, der Ex-Präsident der Ukraine Leonid Kutschma, der russische Botschafter in der Ukraine, Michail Surabow, die Chefs der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk, Alexander Sachartschenko und Igor Plotnizki, gehören.

In der Ost-Ukraine tobt seit April 2014 ein Bürgerkrieg. Nach dem Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch im Februar 2014 schickte die neue ukrainische Regierung Truppen gegen die östlichen Kohlebergbau-Gebiete Donezk und Lugansk, weil diese den nationalistisch geprägten Machtwechsel nicht anerkannt und unabhängige „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten. Bei den Gefechten zwischen Militär und Milizen sind laut den jüngsten UN-Angaben mehr als 5300 Zivilisten ums Leben gekommen. Obwohl die Konfliktgegner bereits im September bei Gesprächen in Minsk eine Waffenruhe und gegenseitigen Waffenabzug vereinbarten, gehen die Kämpfe insbesondere in den letzten Wochen mit aller Härte weiter.

http://de.sputniknews.com/politik/20150212/301084569.html

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Putin: Politische Beilegung in der Ukraine bedarf einer Verfassungsreform

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Im Rahmen der politischen Beilegung der Lage in der Ukraine ist laut Russlands Präsident Wladimir Putin eine Verfassungsreform erforderlich, die die Rechte der Einwohner der ostukrainischen Region Donbass – der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk – berücksichtigen soll.

„Die politische Beilegung enthält mehrere Bedingungen und Punkte“, sagte Putin am Donnerstag nach dem Vierergipfel in Minsk.

„Erstens muss es eine Verfassungsreform geben, die die gesetzlichen Rechte der im Donbass lebenden Menschen berücksichtigen würde.“

http://de.sputniknews.com/politik/20150212/301081767.html
 

Jetzt gibt es also Zeugen und Beweise.

Aber WER sind die ominösen Hintermänner, die Andrej und die anderen Schützen beauftragt und mit Waffen versorgt haben?

Zumindest scheint der "Maidan-Kommandant" Parubiy sie zu decken.

Oligarch / Mafia?
CIA?
FSB?
Rechter Sektor?

Aber fassen wir mal zusammen: es gibt also einen Zeugen, der selbst auf Polizisten geschossen hat, andere gesehen hat, die auch geschossen haben und, er wurde von jemanden angeheuert und mit Waffen versorgt.

Sollte man diesen Menschen nicht sofort in ein Zeugenschutzprogramm aufnehmen, damit er aussagen kann und der Hintermann ermittelt werden kann? Die Morde auf dem Maidan sind ja nicht nur ein Verbrechen, sie sind auch zentral für Verständnis und Bewertung der folgenden Ereignisse.

Noch was Interessantes: hier ein Artikel vom "Lügen-Sender" RT vom 13.März 2014. Dort berichtet Aleksandr Yakimenko exakt das, was die BBC jetzt, 11 Monate später, bestätigt:

AY: First shots were fired from the Philharmonic building. Maidan Commandant Parubiy was in charge of the building. On February 20, this building was used as a base by the snipers and people with automatic weapons. They basically covered those who were attacking the demoralized policemen running in panic, hunted down like animals. They were followed by armed people with different kinds of weapons. At that point, somebody opened fire at those who attacked the police, and some of them were killed. All this fire was coming from the Philharmonic building. After this first round of fire, about 20 people came out of this building – this was witnessed by many. These people wore special combat clothes and carried sniper rifle cases, as well as AKMs with scopes. There were witnesses, and not just our operatives, but also Maidan activists from Svoboda, Right Sector, Batkivshchyna, and UDAR.

Seltsam. Ich dachte, die Lügen immer nur. Vielleicht kommt ja später raus, dass andere Aussagen im RT Artikel auch wahr sind? Nur Spekulationen natürlich....
 
Zuletzt bearbeitet:
Jakimenko war Geheimdienstchef unter Janukowitsch, er gab ein TV-Interviw dem rus. Fernsehen, aber ob es in deu. zu finden ist weis ich nicht. Aus Wikipedia (durch den übersetzer gejagd):

12. März 2014 gab Alexander Yakimenko ein skandalöses Interview einem russischen TV-Kanäl. Darin sagte er, dass die erste Welle von Schüssen auf beiden Konfliktparteien in Kiew (die Polizisten und die Opposition) 20. Februar 2014 von unbekannten Scharfschützen von der Philharmonie aus (scheinbar wurde bedeutet den Aufbau einer Wintergarten), die unter die vollständige Kontrolle der Opposition war und vor allem, dem sogenannten Maidan Kommandant Andrew Parubiy. Nächstes Yakimenko sagte, dass Paruby hatte die volle Kontrolle über den Zugang zu Waffen auf dem Maidan, und keine Waffe, und geschweige denn Scharfschützengewehr konnte gebracht oder weggebracht werden. Yakimenko behauptet, dass Scharfschützen wurden von der Opposition engagiert.

Im März 2014, sagte er, dass der neu ernannte Sekretär des Nationalensicherheitsrates Andrew Paruby, Leiter des Auslandsnachrichtendienstes der Ukraine Viktor Gwosd, Leiter des Geheimdienstes SBU Valentin Nalyvaychenko und andere Führer Euromaidan eng mit US-Geheimdiensten [14] [15] [16] verknüpft sind.
4. April 2014 wurde eine ähnliche Aussage von dem ehemaligen Innenminister der Ukraine Vitaliy Zakharchenko [17] gemacht.
14. April 2014 in einem Interview mit dem TV-Sender "Rossija-24" behauptet Alexander Yakimenko, dass Naliwaitschenko noch während seiner Amtszeit als Generalkonsul der ukrainischen Botschaft von der CIA rekrutiert wurde, später wurde er Leiter der SBU, den Kontakt mit der US-Geheimdienst hat er auch nach dem Verlassen diplomatischen Dienst gepflegt
https://ru.wikipedia.org/wiki/Якименко,_Александр_Григорьевич

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und dann gibt es noch die Geschichte am 18 Februar 2013 mit dem Scharfschützengewehr mit einem Schalldämpfer und dem Paschinski, der während Euromaidan an der organisatorischen Unterstützung der Proteste teilnahm und heute der stellvertretende Fraktionsleiter von Jazenjuks Volksfront und Vorsitzender des Parlamentarischen Ausschusses für nationale Sicherheit und Verteidigung ist.

Paschinski ist der Mann mit den Brillen

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https://www.youtube.com/watch?v=Wd3YXGD57Yw

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Die Weltbank wird Ukraine 2 Milliarden Dollar Hilfe gewähren
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IWF gibt Ukraine 17,5 Milliarden Dollar



Der Internationale Währungsfonds stellt der Ukraine einen Hilfskredit in Höhe von 17,5 Milliarden Dollar über einen Zeitraum von vier Jahren zur Verfügung. Das teilte die IWF-Chefin, Christine Lagarde, am Donnerstag in Brüssel mit.
IWF gibt Ukraine 17,5 Milliarden Dollar

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Lugansk heute abend mit Grad beschossen

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Donezk am Tag

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Jakimenko war Geheimdienstchef unter Janukowitsch, er gab ein TV-Interviw dem rus. Fernsehen, aber ob es in deu. zu finden ist weis ich nicht. Aus Wikipedia (durch den übersetzer gejagd):

12. März 2014 gab Alexander Yakimenko ein skandalöses Interview einem russischen TV-Kanäl. Darin sagte er, dass die erste Welle von Schüssen auf beiden Konfliktparteien in Kiew (die Polizisten und die Opposition) 20. Februar 2014 von unbekannten Scharfschützen von der Philharmonie aus (scheinbar wurde bedeutet den Aufbau einer Wintergarten), die unter die vollständige Kontrolle der Opposition war und vor allem, dem sogenannten Maidan Kommandant Andrew Parubiy. Nächstes Yakimenko sagte, dass Paruby hatte die volle Kontrolle über den Zugang zu Waffen auf dem Maidan, und keine Waffe, und geschweige denn Scharfschützengewehr konnte gebracht oder weggebracht werden. Yakimenko behauptet, dass Scharfschützen wurden von der Opposition engagiert.

Im März 2014, sagte er, dass der neu ernannte Sekretär des Nationalensicherheitsrates Andrew Paruby, Leiter des Auslandsnachrichtendienstes der Ukraine Viktor Gwosd, Leiter des Geheimdienstes SBU Valentin Nalyvaychenko und andere Führer Euromaidan eng mit US-Geheimdiensten [14] [15] [16] verknüpft sind.
4. April 2014 wurde eine ähnliche Aussage von dem ehemaligen Innenminister der Ukraine Vitaliy Zakharchenko [17] gemacht.
14. April 2014 in einem Interview mit dem TV-Sender "Rossija-24" behauptet Alexander Yakimenko, dass Naliwaitschenko noch während seiner Amtszeit als Generalkonsul der ukrainischen Botschaft von der CIA rekrutiert wurde, später wurde er Leiter der SBU, den Kontakt mit der US-Geheimdienst hat er auch nach dem Verlassen diplomatischen Dienst gepflegt
https://ru.wikipedia.org/wiki/Якименко,_Александр_Григорьевич

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und dann gibt es noch die Geschichte am 18 Februar 2013 mit dem Scharfschützengewehr mit einem Schalldämpfer und dem Paschinski, der während Euromaidan an der organisatorischen Unterstützung der Proteste teilnahm und heute der stellvertretende Fraktionsleiter von Jazenjuks Volksfront und Vorsitzender des Parlamentarischen Ausschusses für nationale Sicherheit und Verteidigung ist.

Das die ukrainische Regierung das aufklärt kann man vergessen, denke ich. Das der Westen das toleriert und hier mal ausnahmsweise keine Aufklärung fordert, untermauert die These von der Parteilichkeit.

Beweise für die CIA Verstrickungen wird es wahrscheinlich geben, an die wird man aber nicht herankommen. Es sei denn, es kommt mal wieder ein Whistleblower wie Snowden. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass die dazugelernt haben und sowas nicht mehr elektronisch speichern :-)
 
Die Frage was russische Waffen bei den Separatisten machen sollte man eher stellen.

Du meinst kalaschnikows und alte Sowjetische Panzer nein die hat die Ukrainische armee natürlich nicht und deshalb können die Seperatisten sie natürlich auch nicht erbeutet haben.

Jeder weiss doch das die Ukrainische Armee mit modernen Amerikanischen M16 kämpft

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Poroschenko mit Hoffnung und Skepsis: Aussichten der Minsker Abmachungen ungewiss

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Die am Vortag in Minsk erzielten Vereinbarungen geben laut dem ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko Hoffnung auf eine politische Regelung des Konflikts im Donbass. Er selbst sei aber nicht sicher, dass diese Abmachungen umgesetzt werden.

„Wir konnten Vereinbarungen erzielen, die Hoffnung geben, dass das heiße Stadium der Ereignisse im Donbass nun von einer politischen Regelung abgelöst werden“, sagte er am Freitag bei einem Besuch im Übungszentrum der Nationalgarde der Ukraine.

„Ich möchte, dass niemand diesbezüglich Illusionen hat, ich möchte auch nicht naiv wirken. Bis zum Frieden liegt uns noch ein weiter Weg bevor. Niemand ist völlig sicher, dass die in Minsk beschlossenen Friedensbedingungen eingehalten werden“, fügte Poroschenko hinzu. Dennoch gibt es „Hoffnung auf eine Deeskalation“.

„Wir werden die Vereinbarungen einhalten, daran braucht niemand zu zweifeln“, betonte der ukrainische Präsident.

Poroschenko mit Hoffnung und Skepsis: Aussichten der Minsker Abmachungen ungewiss / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
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