@Amarok, das ist auch ein wenig die Antwort:
Ukraine wird ihren Weg in den Westen gehen.
Russland wird daneben existieren.
Was braucht es, um wenigstens eine Normalisierung und damit friedlicheres Nebeneinander anzustoßen?
Der Spielball liegt als erstes ohne Frage bei Russland. Rückzug aller unserer Streitkräfte. Natürlich auch wenigstens irgendwie Schadensersatz usw. Bewusstsein dafür, dass man keine russische Welt erzwingen kann, dass die Ukraine ein eigenes Volk mit ihrem eigenen Weg ist. Die Aufgabe des paternalistischen Denkens vom "großen Bruder". Das Ablegen von Rassismus. Da wird in zu vielen Stellen die Ukraine als nichts weiter denn geopolitisches Objekt gesehen (und missbraucht).
In der Ukraine würde ich mir allerdings auch eine kritische Auseinandersetzung mit ihrerseits rassistischem "bydlo", "zweitklassige russische Sprache und Kultur" wünschen. Die Denkweise, die sich hinter solchen Diskursen verbirgt. Und das wurde nun auch nicht erst mit 2014 geboren. Ist so.
Vom Westen würde ich mir weniger Rassismus und von oben herab gegenüber unserem Land und Leuten wünschen. Auch gegenüber den Ukrainern btw. Denn phasenweise kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, für den einen oder anderen z.B. Politiker ist sie auch bloss bis heute mit ihren Menschen mehr Objekt geopolitischer Spiele und Experimente.
Russland ist in der Pflicht bei Wiederaufbau. Ein westlicher Marshall Plan für die Ukraine wäre dann auch erfreulich. Ich denke aber, sowas wird auch kommen.
Und in Bezug auf mein Land wird es Konzepte brauchen, wie man abseits von Reden und Politik von "Schaden", "Sanktionen" und "Feind" dann gegenseitig Vertrauen aufbauen und reden will. Nach der auch erfolgten politischen wie wirtschaftlichen Scheidung. Die Ukraine sollte von Russland auf Augenhöhe gesehen und behandelt werden. Aber eben auch umgekehrt Russland.
Ukraine wird ihren Weg in den Westen gehen.
Russland wird daneben existieren.
Was braucht es, um wenigstens eine Normalisierung und damit friedlicheres Nebeneinander anzustoßen?
Der Spielball liegt als erstes ohne Frage bei Russland. Rückzug aller unserer Streitkräfte. Natürlich auch wenigstens irgendwie Schadensersatz usw. Bewusstsein dafür, dass man keine russische Welt erzwingen kann, dass die Ukraine ein eigenes Volk mit ihrem eigenen Weg ist. Die Aufgabe des paternalistischen Denkens vom "großen Bruder". Das Ablegen von Rassismus. Da wird in zu vielen Stellen die Ukraine als nichts weiter denn geopolitisches Objekt gesehen (und missbraucht).
In der Ukraine würde ich mir allerdings auch eine kritische Auseinandersetzung mit ihrerseits rassistischem "bydlo", "zweitklassige russische Sprache und Kultur" wünschen. Die Denkweise, die sich hinter solchen Diskursen verbirgt. Und das wurde nun auch nicht erst mit 2014 geboren. Ist so.
Vom Westen würde ich mir weniger Rassismus und von oben herab gegenüber unserem Land und Leuten wünschen. Auch gegenüber den Ukrainern btw. Denn phasenweise kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, für den einen oder anderen z.B. Politiker ist sie auch bloss bis heute mit ihren Menschen mehr Objekt geopolitischer Spiele und Experimente.
Russland ist in der Pflicht bei Wiederaufbau. Ein westlicher Marshall Plan für die Ukraine wäre dann auch erfreulich. Ich denke aber, sowas wird auch kommen.
Und in Bezug auf mein Land wird es Konzepte brauchen, wie man abseits von Reden und Politik von "Schaden", "Sanktionen" und "Feind" dann gegenseitig Vertrauen aufbauen und reden will. Nach der auch erfolgten politischen wie wirtschaftlichen Scheidung. Die Ukraine sollte von Russland auf Augenhöhe gesehen und behandelt werden. Aber eben auch umgekehrt Russland.