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Der Ukraine Sammelthread

Womöglich Verstöße gegen Genfer Konventionen
Freigelassene ukrainische Kriegsgefangene berichten der ukrainischen Ombudsfrau Ljudmyla Denisowa zufolge von möglichen russischen Verstößen gegen die Genfer Konventionen.

Einige ehemalige Gefangene hätten erzählt, sie hätten kein Essen erhalten, seien in Kellern festgehalten worden und hätten ihre Uniformen ausziehen müssen. Eine Stellungnahme der russischen Regierung liegt nicht vor.
 
Minen in Region Kiew entfernt
Nach dem Abzug russischer Truppen haben ukrainische Einsatzkräfte die Region Kiew nach Minen abgesucht und diese entfernt. Dabei werden laut dem staatlichen Notdienst rund 4.000 explosive Objekte entdeckt.
 
Bürgermeister: Viele Kinder unter Opfern von Butscha
In einem Interview mit dem US-Sender CNN berichtet der Bürgermeister Anatoly Fedoruk über die zahlreichen Kinder und Teenager, die sich unter den Opfern von Butscha befinden.
 
Für jene die der Meinung Putins samt Kumpanen glauben.
Nach dem Fund Dutzender Leichen in Butscha widerspricht der Kreml den Vorwürfen. "Wir weisen alle Anschuldigungen kategorisch zurück", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Zugleich warnt er internationale Politiker vor voreiligen Schuldzuweisungen. Es müssten alle Seiten gehört werden. Peskow sagt, der Fall müsse auf höchster Ebene im UN-Sicherheitsrat besprochen werden. Er kritisiert, dass eine entsprechende Initiative blockiert worden sei.
Zugleich stellt Peskow weiterhin die Echtheit der zahlreichen Aufnahmen der toten Zivilisten infrage. Die Bilder stammen teils von internationalen Pressefotografen, die anders als der Kremlsprecher direkt vor Ort waren. Dennoch meint Peskow: "Nach dem, was wir gesehen haben, ist dem Videomaterial in vielerlei Hinsicht nicht zu trauen, weil unsere Spezialisten aus dem Verteidigungsministerium dort Hinweise auf Videofälschungen und andere Fakes festgestellt haben." Derweil hat Russlands Ermittlungskomitee ein Verfahren wegen der Verbreitung von angeblichen Falschmeldungen zu Morden an Zivilisten in Butscha eingeleitet.

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Hauptsache, irgendne dumme Theorie rausballern (am besten mehrere, die sich gegenseitig widersprechen), auch wenn sie noch so hanebüchen ist. So funktioniert russische Desinformation.
 

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Glaube ich nicht, aber trotzdem Kriegsverbrechen
Selenskyj in Butscha: „Die Welt wird das als Genozid anerkennen“
Nach Bekanntwerden eines Massakers an Zivilisten ist der ukrainische Präsident Selenskyj in die zerstörte Stadt Butscha gereist. In Butscha seien Kriegsverbrechen begangen worden, sagt Selenskyj vor Journalisten in der kleinen Stadt rund 25 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kiew. „Die Welt wird das als Genozid anerkennen.“
 
Nach einem Autokorso mit russischen Fahnen hat der ukrainische Botschafter die Polizei und Bürgermeisterin Giffey kritisiert. Etwa 900 Personen waren am Sonntag durch die Hauptstadt gefahren.

Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat sich entsetzt über einen prorussischen Autokorso in der deutschen Hauptstadt gezeigt. Auf Twitter schrieb er: "Liebe Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, liebe Polizei Berlin, Um Himmels willen, wie konnten SIE dieses Auto-Corso der Schande mitten in Berlin zulassen? Und zwar am Tag, als die Massaker an Zivilisten in #Butscha ans Licht kamen? WIE???"

Die grüne Bundestagsabgeordnete Nina Stahr schrieb auf Twitter: "Dass ausgerechnet heute ein pro-russischer Autokorso durch #Berlin gefahren ist, ist mehr als beschämend!" Ähnlich äußerte sich auch ihr Fraktionskollege Kai Gehring: "Der russisch-nationalistische Autokorso, der heute durch Berlin und am Hbf vorbei fuhr, an dem täglich tausende ukrainische Kriegsflüchtlinge empfangen werden, ist ekelerregend."


 
EU will Ermittlungsteams zu Kriegsverbrechen schicken
Die EU will zur Aufklärung mutmaßlicher russischer Kriegsverbrechen Ermittlungsteams in die Ukraine schicken. Wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach einem Telefonat mit Selenskyj mitteilt, sind die EU-Justizbehörde Eurojust und die Strafverfolgungsbehörde Europol zu Unterstützung bereit. So könnte demnach die Arbeit einer bereits vereinbarten gemeinsamen Ermittlungsgruppe verstärkt werden. Diese soll Beweise sammeln und Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufklären.
 
Ukraine: Russen verhindern Evakuierung von Mariupol
Die Ukraine wirft russischen Truppen vor, die Evakuierungsbemühungen des Internationalen Roten Kreuzes in Mariupol zu blockieren. Busse zur Rettung von Einwohnerinnen und Einwohnern der belagerten Hafenstadt hätten Mariupol nicht erreicht, sagt die stellvertretende Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk im Fernsehen. Diverse Versuche, Einwohner aus der Stadt zu bringen, sind bereits gescheitert. Beide Seiten machen sich gegenseitig dafür verantwortlich.
 
Die Forderung ist genau so hilfreich wie wenn jemand dies bei der USA fordert.
Biden fordert wegen Butscha „Kriegsverbrecherprozess“
US-Präsident Joe Biden fordert nach Butscha einen „Kriegsverbrecherprozess“ und kündigt neue Sanktionen gegen Russland an. Biden bezeichnet Putin zudem erneut als „Kriegsverbrecher“ und die Vorkommnisse in Butscha als „Kriegsverbrechen“, die einen „Kriegsverbrecherprozess“ nach sich ziehen müssten. Zunächst müssten aber zusätzliche Informationen gesammelt werden.
 
US-Vertreter: Zwei Drittel der russischen Einheiten um Kiew abgezogen
Zwei Drittel der russischen Einheiten in der Umgebung der Hauptstadt Kiew sind abgezogen worden, erklärt ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums. Viele würden in Belarus neu gruppiert. Es sei wahrscheinlich, dass sie danach im Osten der Ukraine eingesetzt werden würden.
 
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