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Der Ukraine Sammelthread
- Ersteller Zurich
- Erstellt am
Kesaj
Geek
Die Menschenverachtung gegenüber dem eigenen Volk wird auch dadurch deutlich, dass vor allem im Winter auf Offensiven gesetzt wird von Seiten der russischen Führung. Es ist ihnen halt scheissegal wieviele eigene Soldaten erfrieren oder elendig in frostigen Löchern verbluten.
Kesaj
Geek
Die russische 155. Marineinfanterie-Brigade galt zu Beginn der Ukraine-Kampagne als Elite-Einheit, und musste aufgrund hoher Verluste mehrmals nachbesetzt werden. Das sind vermutlich jetzt meistens einfache Reservisten und Mobilisierte mit wenig Erfahrung, die Offiziere dürften aber noch aus der ersten Riege gewesen sein.
Die Brigade wurde wohl fast vollständig aufgerieben, und wird nicht mehr kampffähig sein in absehbarer Zeit:
Russia may have lost an entire elite brigade near a Donetsk coal-mining town
‘Almost the entire brigade has already been destroyed near Vuhledar,’ Ukrainian official says.
www.politico.eu
Ein hoher Speznas-Offizier wurde bei den Kämpfen ebenfalls getötet:
Albokings24
Atministraktor
Eine Brigade, das heisst bis zu 5000 Soldaten einfach weg !
Nach dem Krieg wird es viele Wittwen geben in Russland und die Geburtenzahl wird drastisch nach unten schmelzen.
Nach dem Krieg wird es viele Wittwen geben in Russland und die Geburtenzahl wird drastisch nach unten schmelzen.
Trofim Lyssenko
Ultra-Poster
Es herrscht bei der politischen und militärischen Führung eine verhängnisvolle Inkompetenz. Als Russen müsste man mich wegen Panikattacken einweisen, wenn mein Sohn den Einberufungsbescheid erhalten würde.
Weitere Kämpfe an Front um Bachmut
Russland ist wenige Tage vor dem Jahrestag des Kriegsbeginns nach eigenen Angaben entlang der Front in der Ukraine einige Kilometer vorgerückt. Die Ukraine wiederum erklärte heute, ihre Soldaten hätten in mehreren Gebieten die russischen Angriffe zurückgeschlagen.
Die meisten Kämpfe wurden rings um Bachmut im Osten der Ukraine ausgetragen. Die Stadt in der Region Donezk ist auch nach monatelangen Kämpfen noch immer unter ukrainischer Kontrolle.
Das ukrainische Militär berichtete von schwerwiegendem russischen Beschuss entlang der Frontlinie. 16 Ortschaften in der Nähe von Bachmut seien angegriffen worden. Gestern hätten ukrainische Truppen eine Reihe von Angriffen nahe Bachmut sowie in den Regionen Charkiw, Luhansk und Saporischschja abgewehrt.
Die Region Donezk, in der Bachmut liegt, ist teilweise von russischen Truppen besetzt. Russland will sie komplett unter seine Kontrolle bringen. Allerdings hat seit Wochen weder die eine noch die andere Seite einen entscheidenden Gewinn erzielt.
So sagte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, General Walerij Saluschnij, am Samstag, seine Truppen hätten die Front in Donezk gehalten und es in einigen Gebieten sogar geschafft, verlorenes Terrain zurückzuerobern. Berichte über das Kampfgeschehen konnten nicht unabhängig überprüft werden.
Russland ist wenige Tage vor dem Jahrestag des Kriegsbeginns nach eigenen Angaben entlang der Front in der Ukraine einige Kilometer vorgerückt. Die Ukraine wiederum erklärte heute, ihre Soldaten hätten in mehreren Gebieten die russischen Angriffe zurückgeschlagen.
Die meisten Kämpfe wurden rings um Bachmut im Osten der Ukraine ausgetragen. Die Stadt in der Region Donezk ist auch nach monatelangen Kämpfen noch immer unter ukrainischer Kontrolle.
Das ukrainische Militär berichtete von schwerwiegendem russischen Beschuss entlang der Frontlinie. 16 Ortschaften in der Nähe von Bachmut seien angegriffen worden. Gestern hätten ukrainische Truppen eine Reihe von Angriffen nahe Bachmut sowie in den Regionen Charkiw, Luhansk und Saporischschja abgewehrt.
Die Region Donezk, in der Bachmut liegt, ist teilweise von russischen Truppen besetzt. Russland will sie komplett unter seine Kontrolle bringen. Allerdings hat seit Wochen weder die eine noch die andere Seite einen entscheidenden Gewinn erzielt.
So sagte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, General Walerij Saluschnij, am Samstag, seine Truppen hätten die Front in Donezk gehalten und es in einigen Gebieten sogar geschafft, verlorenes Terrain zurückzuerobern. Berichte über das Kampfgeschehen konnten nicht unabhängig überprüft werden.
Albokings24
Atministraktor
Ich denke Inkompetenz, Wodka und Angst vor Putins Konsequenzen sind schuld an diesem scheitern der Armee Führung.
Berlusconi rudert zurück: „Nicht auf Seite Putins“
Der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi hat mit seiner Kritik an dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, den er für den Ukraine-Krieg verantwortlich macht, für Empörung gesorgt.
Mit seinen putinfreundlichen Worten brachte er auch Regierungschefin Giorgia Meloni in Verlegenheit. Kiew reagierte verärgert auf die Aussagen. Nun rudert Berlusconi zurück.
„Ich bin nicht auf Putins Seite. Ich habe nie gedacht, dass meine Partei Forza Italia eine andere Position als jene der Regierung, der EU oder der USA einnehmen könnte. Wir brauchen einen Marshallplan, um die Ukraine wiederaufzubauen, die Massaker zu stoppen und endlich das Blatt zu wenden“, hieß es in einem Tweet Berlusconis heute.
Meloni: Regierung unterstützt Ukraine
Der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi hat mit seiner Kritik an dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, den er für den Ukraine-Krieg verantwortlich macht, für Empörung gesorgt.
Mit seinen putinfreundlichen Worten brachte er auch Regierungschefin Giorgia Meloni in Verlegenheit. Kiew reagierte verärgert auf die Aussagen. Nun rudert Berlusconi zurück.
„Ich bin nicht auf Putins Seite. Ich habe nie gedacht, dass meine Partei Forza Italia eine andere Position als jene der Regierung, der EU oder der USA einnehmen könnte. Wir brauchen einen Marshallplan, um die Ukraine wiederaufzubauen, die Massaker zu stoppen und endlich das Blatt zu wenden“, hieß es in einem Tweet Berlusconis heute.
Meloni: Regierung unterstützt Ukraine
Stoltenberg schließt Kampfjets für Kiew nicht aus
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg schließt die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine nicht aus. „Wichtig ist, dass die NATO nicht Teil des Konflikts ist“, sagte der Norweger heute in Brüssel.
Er gehe davon aus, dass das Thema Kampfjets auch beim Ramstein-Format am Rande von Gesprächen der NATO-Verteidigungsminister morgen angesprochen werde. Unabhängig davon, welcher Meinung man über Flugzeuge sei, werde das jedoch Zeit brauchen.
Stoltenberg betonte den Unterschied zwischen einer von der NATO durchzusetzenden Flugverbotszone über der Ukraine und der Möglichkeit, dass NATO-Partner Kiew Flugzeuge liefern, die die Ukrainer selbst nutzten. „Das sind zwei sehr unterschiedliche Dinge.“
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg schließt die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine nicht aus. „Wichtig ist, dass die NATO nicht Teil des Konflikts ist“, sagte der Norweger heute in Brüssel.
Er gehe davon aus, dass das Thema Kampfjets auch beim Ramstein-Format am Rande von Gesprächen der NATO-Verteidigungsminister morgen angesprochen werde. Unabhängig davon, welcher Meinung man über Flugzeuge sei, werde das jedoch Zeit brauchen.
Stoltenberg betonte den Unterschied zwischen einer von der NATO durchzusetzenden Flugverbotszone über der Ukraine und der Möglichkeit, dass NATO-Partner Kiew Flugzeuge liefern, die die Ukrainer selbst nutzten. „Das sind zwei sehr unterschiedliche Dinge.“
Nun ja! Schön langsam wäre es wirklich einmal Zeit für Friedensverhandlungen. Diesbezügliche gebe ich Frau Wagenknecht und Frau Schwarzer (mag ich persönlich nicht wirklich) schon recht.
Die Ukraine sollte anerkennen, daß die Krim verloren ist, was die Donbassrepubliken betrifft sollte abgestimmt werden. Das wäre jedenfalls zumindest eine Option um einen Waffenstillstand zwischen den beiden verfeindeten Parteien (Ukraine und Russland) zu erreichen. Und ja, es geht um einen Stellvertreterkrieg. China vs. USA. China, Indien und die meisten anderen asiatischen Länder unterstützen Rußland, die USA und die meisten europäischen Staaten die Ukraine.
Rußland und die Ukraine sind nur Bauern im "Big Game". Wie dieses Schachspiel ausgeht? Ungewiss. Dürfte noch jahrelang dauern.
Die Ukraine sollte anerkennen, daß die Krim verloren ist, was die Donbassrepubliken betrifft sollte abgestimmt werden. Das wäre jedenfalls zumindest eine Option um einen Waffenstillstand zwischen den beiden verfeindeten Parteien (Ukraine und Russland) zu erreichen. Und ja, es geht um einen Stellvertreterkrieg. China vs. USA. China, Indien und die meisten anderen asiatischen Länder unterstützen Rußland, die USA und die meisten europäischen Staaten die Ukraine.
Rußland und die Ukraine sind nur Bauern im "Big Game". Wie dieses Schachspiel ausgeht? Ungewiss. Dürfte noch jahrelang dauern.