Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Rheinmetall-Konzern plant Panzerfabrik in Ukraine
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall verhandelt über den Bau einer Panzerfabrik auf ukrainischem Boden. Diese könne jährlich bis zu 400 Kampfpanzer vom Typ Panther produzieren, sagte Unternehmenschef Armin Papperger der „Rheinischen Post“ gestern. Er hofft auf eine Entscheidung „in den nächsten zwei Monaten“.

„Für rund 200 Millionen Euro kann ein Rheinmetall-Werk in der Ukraine aufgebaut werden“, sagte Papperger. Demzufolge sind die Gespräche mit der ukrainischen Regierung „vielversprechend“. Das Land brauche 600 bis 800 Panzer für einen Sieg, sagte der Rheinmetall-Chef. Damit die Menge zusammenkomme, müsse der Bau neuer Panzer schnell starten. „Selbst wenn Deutschland alle zur Verfügung stehenden 300 Leopard-2-Panzer der Bundeswehr abgäbe, wären das deutlich zu wenige.“

Der Rheinmetall-Chef zeigte sich überzeugt, dass das Werk auch gegen russische Luftangriffe geschützt werden könne: „Ein Schutz durch Flugabwehr wäre nicht schwierig.“

Drohungen aus Moskau

 
Ich hab' mal nach "Nuland" gesucht, weil ich mir relativ sicher war, dass darüber schon gesprochen sein musste. Ganz so harmlos wie von dir und dem ORF dargestellt deute ich das Gespräch nicht:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Es wird unverhohlen preisgegeben, dass man Swobodachef zusammen mit Klitschko und Jazenjuk zu den "großen 3" zählt und etwas vehement und aggressiv in Bewegung bringt. Tjahnybok in der Mitte der 3 will nicht ohne Grund "Russensäue und Judenschweine" ermorden und geht mit seiner gesetzeslosen "Bürgerpolizei" C14, die sich damit brüstet, den Krieg angefangen zu haben und Roma zu morden einige Schritte weiter.

Der 0815-Nachrichtengucker kann sowas ignorieren, aber wenn diese Dinge so irrelevant wären und nicht von einem sehr effizienten Netzwerk zwischen Radikalen, Regierung und Nato zeugen würden, würde man heute weiter über sie berichten, wie es Spiegel, ARD usw. damals getan haben.


Spiegel Artikel Februar 2014


Großen 3? Er ist ein rechtsextremes Arschloch, möglicherweise ein Neo-Nazi, aber wie du bei den Wahlen nachsehen kannst, er bekam kaum Stimmen und flog 2019 sogar ganz raus

Bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2014 stimmten landesweit 1,16 Prozent der Wähler für Oleh Tjahnybok, den Parteivorsitzenden und Kandidaten der Swoboda.

Im Zuge des Krieges in der Ostukraine stellte die Partei eine eigene Kampfeinheit, das Bataillon „Sitsch“, auf, welches gegen pro-russische Separatisten kämpft.[27] Der Begriff Sitsch geht auf die Saporoger Kosaken zurück.

Bei der Parlamentswahl in der Ukraine 2014 blieb Swoboda unter 5 Prozent und erhielt damit keine Listenplätze, konnte aber noch 6 Wahlkreismandate gewinnen.

Bei der Parlamentswahl 2019 trat Swoboda in einem Wahlbündnis verschiedener nationalistischer Organisationen an und scheiterte mit 2,4 Prozent deutlich an der Fünf-Prozent-Hürde, konnte aber ein Mandat gewinnen.


 
Spiegel Artikel Februar 2014


Großen 3? Er ist ein rechtsextremes Arschloch, möglicherweise ein Neo-Nazi, baer wie du bei den Wahlen nachsehen kannst, er bekam kaum Stimmen und flog 2019m sogar ganz raus

Bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2014 stimmten landesweit 1,16 Prozent der Wähler für Oleh Tjahnybok, den Parteivorsitzenden und Kandidaten der Swoboda.

Im Zuge des Krieges in der Ostukraine stellte die Partei eine eigene Kampfeinheit, das Bataillon „Sitsch“, auf, welches gegen pro-russische Separatisten kämpft.[27] Der Begriff Sitsch geht auf die Saporoger Kosaken zurück.

Bei der Parlamentswahl in der Ukraine 2014 blieb Swoboda unter 5 Prozent und erhielt damit keine Listenplätze, konnte aber noch 6 Wahlkreismandate gewinnen.

Bei der Parlamentswahl 2019 trat Swoboda in einem Wahlbündnis verschiedener nationalistischer Organisationen an und scheiterte mit 2,4 Prozent deutlich an der Fünf-Prozent-Hürde, konnte aber ein Mandat gewinnen.



@Tyler was genau stört dich daran? Swoboda ist kaum vorhanden und Maidan waren Proteste gegen den Putinlecker und für EU und da wurden jede Menge Demonstranten (über 100 Todesopfer) von Janukowitsch bzw. seinen Schergen ermordet. Was in Odessa passierte ist auch widerlich und unter aller Sau, nur kommen Putinversteher nur mit Odessa, aber ohne Zusammenhang was da wirklich passiert ist.

Du findest es gut, dass Janukowitsch im Dezember die Studentenproteste niederküppeln ließ und später dann auch noch die Ermordung der Demonstranten im Februar 2014?

Auslöser war ja die Nichtunterzeichnung des Abkommens mit der EU. Und Plutin hat dafür gesorgt, dass es nicht unterzeichnet wird samt jeder Menge Propaganda.

 
Selenskyj will Zusammenarbeit mit EU verstärken
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will die Kooperation mit den europäischen Institutionen im laufenden Jahr deutlich ausbauen. „Die Aufgabe besteht darin, aktiv alles für die Mitgliedschaft unseres Landes in der Europäischen Union vorzubereiten, die Waffenlieferungen an die Ukraine zu erhöhen und die Sanktionen gegen Russland zu verstärken“, sagte der 45-Jährige gestern in seiner täglichen Videobotschaft. Dazu habe er auch ein Treffen mit EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola gehabt. Selenskyj hatte zuletzt immer wieder Tempo für Beitrittsverhandlungen mit der EU gemacht.

Metsola war eine der hochrangigen Teilnehmerinnen an der juristischen Konferenz „United for Justice“ in der westukrainischen Stadt Lwiw. Dort sei es nicht nur um die Aufklärung russischer Verbrechen, sondern auch um die Rehabilitation für die Opfer der Gewalt gegangen, sagte Selenskyj. Diese müssten die Chance bekommen, in ihr normales Leben zurückzukehren.

 
Bachmut: Ukrainische Armee unter Druck
Die ukrainischen Streitkräfte geraten bei der Verteidigung der östlichen Stadt Bachmut gegen die russischen Truppen laut britischen Angaben immer mehr in Bedrängnis. Die Ukraine verstärke zwar ihre Truppen in der Region mit Eliteeinheiten, die russische Armee und Kämpfer der russischen Söldnergruppe Wagner seien aber weiter in die nördlichen Vororte von Bachmut vorgedrungen.
...
„Schlachthaus auf beiden Seiten“
Die Situation sei „ein Schlachthaus auf beiden Seiten“, hatte bereits zuvor der Kommandant einer ukrainischen Einheit der Fernsehstation Espreso TV gesagt. Teile einiger Einheiten seien angewiesen worden, in sichere Stellungen zu wechseln. Der Anführer einer ukrainischen Drohneneinheit sagte in einem Video, seine Einheit sei zum sofortigen Rückzug aufgefordert worden.

 
Kiew: Russland verliert täglich 500 Mann in Bachmut
Das russische Militär erleidet nach Angaben aus Kiew bei der Schlacht um die ostukrainische Stadt Bachmut enorm hohe Verluste. „Die Verluste der Russen belaufen sich jeden Tag auf bis zu 500 Gefallene und Verletzte“, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow der „Bild am Sonntag“. Die russischen Soldaten seien nur „Kanonenfutter“ in der von Moskau genutzten „Taktik des Fleischwolfs“. Unabhängig lassen sich die Angaben zu den Verlustzahlen nicht überprüfen.

Allerdings ist die Stadt seit Monaten schwer umkämpft. In dem Raum ist vor allem die Söldnereinheit Wagner aktiv. Deren Chef, der als kremlnah geltende Oligarch Jewgeni Prigoschin, hat in der Vergangenheit für die Truppe Männer in russischen Gefängnissen rekrutiert.

Gerade unter diesen Gefangenen sollen Berichten zufolge die Verluste extrem hoch sein. Die Menschenrechtsorganisation „Russland hinter Gittern“ hatte zuletzt davon gesprochen, dass von den 50.000 in Gefängnissen angeworbenen Söldnern nur noch 10.000 an der Front seien. Der Rest sei gefallen, verwundet, gefangen genommen worden oder desertiert.

Bachmut „symbolischer Ort“

 
Lettland: Kampfjets für Ukraine nur Frage der Zeit
Lettlands Regierungschef Krisjanis Karins rechnet nach eigenen Angaben mit einer Lieferung von Kampfjets durch westliche Staaten an die Ukraine. „Die Lieferung von Kampfflugzeugen ist nur noch eine Frage der Zeit“, sagte Karins dem „Spiegel“. „Wenn die Ukrainer Kampfflugzeuge benötigen, sollten sie sie bekommen“, so der Mitte-Rechts-Politiker. Karins forderte Deutschland dazu auf, mehr für die Verteidigung Europas zu tun.

Deutschlands Industrie habe „beste Voraussetzungen, um Europas Verteidigung zu stärken“, sagte Karins dem „Spiegel“. Zudem solle Berlin der Forderung Litauens nachkommen, eine kampffähige Brigade dauerhaft an der NATO-Ostflanke in Litauen zu stationieren. „Der Überfall auf die Ukraine hat gezeigt: Im Ernstfall kommt es auf Minuten an“, sagte Karins. „Einsatzbereite Brigaden in jedem baltischen Staat“ wären Karins zufolge eine „glaubwürdige Abschreckung gegenüber Russland“.

 
Zurück
Oben