Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Ukraine meldet nächtliche Drohnen- und Raketenangriffe
Das russische Militär hat laut Angaben aus Kiew die Ukraine in der Nacht erneut mit zahlreichen Angriffen aus der Luft überzogen. „Es wurden Drohnen aus nördlicher Richtung gestartet“, sagte der Sprecher der ukrainischen Luftstreitkräfte Jurij Ihnat heute im Fernsehen. Seinen Angaben nach konnte die Flugabwehr 13 der insgesamt 15 Drohnen abschießen. Das sei kein schlechtes Ergebnis.

Aus der ostukrainischen Stadt Kramatorsk wurden mehrere Einschläge gemeldet. Demnach wurde die unter ukrainischer Kontrolle stehende Großstadt im Gebiet Donezk mit Raketen beschossen. „Die Folgen des nächtlichen Raketenangriffs – eine Schule wurde zerstört und 15 Mehrfamilienhäuser beschädigt“, teilte der Bürgermeister der Stadt, Olexander Gontscharenko, heute via Facebook mit. Ihm zufolge wurde niemand verletzt oder getötet.

Kurzzeitig wurde heute Früh erneut landesweit der Luftalarm ausgelöst. Später gab es Entwarnung. Seit Herbst überzieht das russische Militär die Ukraine regelmäßig mit schwerwiegenden Raketen- und Drohnenangriffen. Die meisten Attacken richten sich gegen Energieanlagen. Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind so gezwungen, im Winter über längere Zeit ohne Strom- und teilweise auch ohne Wasser- und Wärmeversorgung auszukommen.

 
Nächster Patient von Putins Umfeld wird aus Moskau ausgeflogen wegen Vergiftungserscheinungen.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 

Das Verhältnis vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem Oberbefehlshaber seiner Armee, General Walerij Saluschnyj, soll Risse bekommen haben. Das berichtete "Bild" und berief sich dabei auf mehrere Quellen in der ukrainischen Führung. Bei dem Streit gehe es um einen der blutigsten Schauplätze in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine: die ostukrainische Stadt Bachmut.
Der Präsident und sein Oberbefehlshaber seien sich generell darüber uneinig, wie die Armee mit Bachmut umgehen solle. Saluschnyj habe demnach schon vor mehreren Wochen aus taktischen Gründen empfohlen, über einen Abzug aus der Stadt nachzudenken. Aus Kiewhieß es laut "Bild", dass die Entscheidung, an Bachmut festzuhalten, richtig gewesen sei.

Warum Kiew sich nicht zurückziehen will​

Die russischen Truppen versuchen schon seit Wochen, die von Selenskyj zur Festung erklärte Stadt in der RegionDonezk zu erobern. Dabei setzt Russlanddie berüchtigte Söldnertruppe "Wagner" ein, die nach ukrainischen Berichten bereits schwere Verluste erlitten haben soll. Zuletzt konnte Russland allerdings Geländegewinne erzielen – den Verteidigern der Stadt droht die Einkesselung. Bisher wird Bachmut von drei Seiten bedrängt, lediglich eine Seite im Westen ist noch offen.

"Die große Mehrheit der Soldaten in Bachmut versteht nicht den Grund, warum die Stadt weiter gehalten wird", zitiert "Bild" einen anonymen ukrainischen Militärexperten. Viele Soldaten seien der Meinung, ein Rückzug hätte längst erfolgen müssen. Für Kiew sei jedoch das Ziel, die Russen nicht vorrücken zu lassen und ihnen schwerste Verluste zuzufügen, berichtet die "Bild"-Zeitung.
Hätte man sich aus Bachmut zurückgezogen, wäre es an anderer Stelle zu ähnlichen Kämpfen gekommen. Man habe den Russen sowohl personell als auch materiell erheblichen Schaden zugefügt.

Zwischen Selenskyj und Saluschnyj geht es laut "Bild" aber nicht mehr nur um militärische Fragen. Der General erfreue sich wachsender Beliebtheit in der Bevölkerung und werde als nächster Präsidentschaftskandidat gehandelt. Selenskyjs Umfeld sehe in ihm einen möglichen Rivalen, obwohl er nie eine Kandidatur in Aussicht gestellt habe.
 

Das Verhältnis vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem Oberbefehlshaber seiner Armee, General Walerij Saluschnyj, soll Risse bekommen haben. Das berichtete "Bild" und berief sich dabei auf mehrere Quellen in der ukrainischen Führung. Bei dem Streit gehe es um einen der blutigsten Schauplätze in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine: die ostukrainische Stadt Bachmut.
Der Präsident und sein Oberbefehlshaber seien sich generell darüber uneinig, wie die Armee mit Bachmut umgehen solle. Saluschnyj habe demnach schon vor mehreren Wochen aus taktischen Gründen empfohlen, über einen Abzug aus der Stadt nachzudenken. Aus Kiewhieß es laut "Bild", dass die Entscheidung, an Bachmut festzuhalten, richtig gewesen sei.

Warum Kiew sich nicht zurückziehen will​

Die russischen Truppen versuchen schon seit Wochen, die von Selenskyj zur Festung erklärte Stadt in der RegionDonezk zu erobern. Dabei setzt Russlanddie berüchtigte Söldnertruppe "Wagner" ein, die nach ukrainischen Berichten bereits schwere Verluste erlitten haben soll. Zuletzt konnte Russland allerdings Geländegewinne erzielen – den Verteidigern der Stadt droht die Einkesselung. Bisher wird Bachmut von drei Seiten bedrängt, lediglich eine Seite im Westen ist noch offen.

"Die große Mehrheit der Soldaten in Bachmut versteht nicht den Grund, warum die Stadt weiter gehalten wird", zitiert "Bild" einen anonymen ukrainischen Militärexperten. Viele Soldaten seien der Meinung, ein Rückzug hätte längst erfolgen müssen. Für Kiew sei jedoch das Ziel, die Russen nicht vorrücken zu lassen und ihnen schwerste Verluste zuzufügen, berichtet die "Bild"-Zeitung.
Hätte man sich aus Bachmut zurückgezogen, wäre es an anderer Stelle zu ähnlichen Kämpfen gekommen. Man habe den Russen sowohl personell als auch materiell erheblichen Schaden zugefügt.

Zwischen Selenskyj und Saluschnyj geht es laut "Bild" aber nicht mehr nur um militärische Fragen. Der General erfreue sich wachsender Beliebtheit in der Bevölkerung und werde als nächster Präsidentschaftskandidat gehandelt. Selenskyjs Umfeld sehe in ihm einen möglichen Rivalen, obwohl er nie eine Kandidatur in Aussicht gestellt habe.

Das nennt man psychologische Kriegsführung. Die russische Armee ist in diesem Teil seit Mitte Mai 2022 lediglich 10-20 km weit vorgedrungen, in 9 Monaten mit unglaublichen Verlusten. Wenn Russland es nicht mal schafft, Bakhmut zu erobern, steigt die Gefahr von Meutereien da dann selbst ein russischer Teilsieg in weite Ferne rückt. Wenn noch nicht mal Wagner etwas reißen kann, woran soll sich der russische Soldat dann noch klammern? Es würde alles aussichtslos erscheinen.

Ob es eine gute Idee war, wird sich noch zeigen, ich persönlich halte es sehr riskant sich da nicht zeitig komplett raus zu ziehen aus Bakhmut.
 
Gerade im Guardian gelesen:

„Valerii Zaluzhnyi, the commander-in-chief of the armed forces, and Oleksandr Syrskyi, the commander of Ukraine’s ground forces, “spoke in favour of continuing the defensive operation and further strengthening [Ukrainian] positions in Bakhmut”, it said in a statement on its website.“

 
Der Unmut der mobilisierten russischen Soldaten steigt scheinbar täglich, glaube schon dass eine Abwehr der russischen Armee in Bakhmut eine starke Demoralisierung verursachen würde:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Das entwickelt sich langsam zu einem ukrainischen Volkssport, einen mehrere Millionen Dollar Panzer mit einer 150 Dollar Granate auseinander zu nehmen :lol:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Bacmut, Marjinka, rus. BMP

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
"Wenn wir so weiter machen werden wir einen Sieg zu unserer Lebzeit nicht mehr erleben. Und unsere Staatsführung auch nicht."

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zurück
Oben