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Der Ukraine Sammelthread

Ukraine: Über 300 Kinder zurückgeholt

Die Ukraine hat nach offiziellen Angaben seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor einem Jahr mehr als 300 Kinder aus russisch kontrollierten Gebieten zurückgeholt. Der Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments, Dmytro Lubinez, berichtete gestern von insgesamt 307 Fällen.

Darunter sei auch ein erst acht Jahre alter Bub, der nun bei seiner Großmutter sei. Details nannte Lubinez nicht – auch nicht dazu, von wo genau und auf welche Weise die Minderjährigen zurückgeholt wurden.

Die Ukraine wirft Russland vor, seit dem Einmarsch immer wieder Kinder aus dem Kriegsgebiet gewaltsam zu verschleppen und „russifizieren“ zu wollen. Insgesamt wurden Angaben aus Kiew zufolge 14.000 ukrainische Kinder nach Russland gebracht. Moskau weist den Vorwurf zurück und spricht davon, dass die Kinder vor den Kämpfen in Sicherheit gebracht würden.

 
Hängt doch viel Prestige dahinter
Umkämpfte Stadt: Selenskyj will Bachmut nicht aufgeben
Die Kämpfe um Bachmut werden immer heftiger, einen Rückzug lehnt Wolodymyr Selenskyj jedoch entschieden ab. Der Präsident betont, "kein Teil der Ukraine" könne "aufgegeben" werden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Einigkeit der militärischen Führung im Kampf um die Stadt Bachmut betont. Nach einem Treffen mit Generälen sagte Selenskyj in einer Videobotschaft, es sei die einhellige Entscheidung getroffen worden, nicht zu weichen, sondern die Truppen zu verstärken.

 
Wagner-Chef: Dann fällt Front auch auf der Krim
Jewgeni Prigoschin, der Gründer der russischen Söldnertruppe Gruppe Wagner, hat am Wochenende gedroht, seine Soldaten aus der umkämpften ukrainischen Stadt Bachmut (Video oben) abzuziehen. In einem Video, das er auf Telegram veröffentlichte, sagte er, die gesamte russische Frontlinie in der Ostukraine werde dann „zusammenbrechen“.

In dem Video bezeichnete Prigoschin, der ein Freund von Kreml-Chef Wladimir Putin ist, die Gruppe Wagner als „Zement“. Die von ihm finanzierte Söldnertruppe „stabilisiere“ die Front und „verhindere den Durchbruch des Feindes“. „Wenn wir zurücktreten, werden wir für immer als jene Menschen in die Geschichte eingehen, die den wichtigsten Schritt zum Verlieren des Krieges getan haben“, sagte er.

 
CNN
Die NATO schätzt, dass Russland in Bachmut fünfmal mehr Soldaten verloren hat als die Ukraine
Der NATO-Geheimdienst schätzt, dass russische Streitkräfte für jeden ukrainischen Soldaten, der bei der Verteidigung von Bachmut getötet wurde, mindestens fünf verloren haben, sagte ein Militärbeamter der NATO am Montag gegenüber CNN.

Der Beamte warnte davor, dass das Verhältnis von fünf zu eins eine fundierte Schätzung auf der Grundlage von Geheimdienstinformationen sei. Der Beamte sprach mit CNN unter der Bedingung, dass sie anonym bleiben, da sie diese Informationen nicht diskutieren dürfen. Trotz des günstigen Verhältnisses sagten sie auch, dass die Ukraine erhebliche Verluste bei der Verteidigung der Stadt erlitten habe.
 
Moskauer nach Kriegskritik zu Haftstrafe verurteilt
Ein Moskauer Gericht hat einen Antikriegsaktivisten wegen der angeblichen Verbreitung von Falschnachrichten über Russlands Armee in der Ukraine zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt.

Der 23 Jahre alte Wissenschaftler Dmitri Iwanow hatte in seinem Kanal auf Telegram offen Kritik an der russischen Invasion geübt. Das Gericht verurteilte ihn heute in dem als politisch motiviert kritisierten Verfahren.

Iwanow hatte der russischen Armee auch Kriegsverbrechen etwa in Butscha nahe der ukrainischen Hauptstadt Kiew vorgeworfen. Dort waren Hunderte Leichen gefunden worden, einige mit gefesselten Händen auf dem Rücken. Russland bestreitet ungeachtet Tausender dokumentierter Gewalttaten, Kriegsverbrechen in Butscha und an anderen Orten begangen zu haben.

 
London: Konflikte um Armee Zeichen für russische Probleme
Britische Geheimdienste werten Spannungen zwischen der russischen Regierung und der russischen Söldnertruppe Wagner als Zeichen für die prekäre Lage im Ukraine-Krieg.

Die teils öffentlich ausgetragenen Konflikte machten deutlich, wie schwierig es in der aktuellen russischen Offensive sei, ein ausreichendes Niveau an Personal und Munition aufrechtzuerhalten, hieß es heute im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.

Der Chef der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, hatte bereits mehrmals Kritik an der russischen Militärführung geübt. Nach Darstellung Prigoschins haben die Wagner-Kämpfer die seit Monaten schwer umkämpfte Stadt Bachmut blockiert, nun versuchten wiederum die ukrainischen Soldaten, die russischen Einheiten einzukesseln und die Blockade aufzulösen.

 
Na super
Wagner-Gruppe wirbt bei psychisch Vorerkrankten
Die russische Söldnergruppe Wagner rekrutiert einem Medienbericht zufolge auch Männer mit psychischen Vorerkrankungen. Sie werbe damit, dass keine psychiatrischen und ärztlichen Atteste mehr für die Einstellung nötig seien, berichtete die unabhängige Internetzeitung Moscow Times. Wagner sei sogar bereit, Männer anzuheuern, die in einer Nervenheilanstalt behandelt wurden.

Zur Auffüllung des Kaders rekrutierte Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin monatelang in russischen Gefängnissen mit dem Versprechen einer Begnadigung. Bis zu 50.000 Strafgefangene soll Wagner an die Front geschickt haben. Wegen der hohen Opferzahlen hatte es zuletzt allerdings weniger Freiwillige gegeben.

Außerdem beklagte Prigoschin, dass das Verteidigungsministerium ihm den Zugang zu den Gefängnissen versperrt habe.

 
Polen liefert Ukraine zehn weitere Leopard-Panzer
Polen übergibt der Ukraine in dieser Woche weitere zehn Leopard-Panzer des Typs 2A4. Das kündigte Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak der Nachrichtenagentur PAP zufolge heute vor seiner Abreise zu einem Treffen der EU-Verteidigungsminister in Stockholm an.

Zudem werde in Polen ein Servicezentrum für an die Ukraine gelieferte Panzer eingerichtet, sagte der Politiker der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS). Der Hub werde voraussichtlich an das Rüstungsunternehmen Bumar Labedy in Gliwice in der Woiwodschaft Schlesien angegliedert sein.

Mangel an Ersatzteilen als Hauptproblem

 
Na super
Wagner-Gruppe wirbt bei psychisch Vorerkrankten
Die russische Söldnergruppe Wagner rekrutiert einem Medienbericht zufolge auch Männer mit psychischen Vorerkrankungen. Sie werbe damit, dass keine psychiatrischen und ärztlichen Atteste mehr für die Einstellung nötig seien, berichtete die unabhängige Internetzeitung Moscow Times. Wagner sei sogar bereit, Männer anzuheuern, die in einer Nervenheilanstalt behandelt wurden.

Zur Auffüllung des Kaders rekrutierte Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin monatelang in russischen Gefängnissen mit dem Versprechen einer Begnadigung. Bis zu 50.000 Strafgefangene soll Wagner an die Front geschickt haben. Wegen der hohen Opferzahlen hatte es zuletzt allerdings weniger Freiwillige gegeben.

Außerdem beklagte Prigoschin, dass das Verteidigungsministerium ihm den Zugang zu den Gefängnissen versperrt habe.

:haha: :haha: :haha:
 
Spiegel Artikel Februar 2014


Großen 3? Er ist ein rechtsextremes Arschloch, möglicherweise ein Neo-Nazi, aber wie du bei den Wahlen nachsehen kannst, er bekam kaum Stimmen und flog 2019 sogar ganz raus

Bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2014 stimmten landesweit 1,16 Prozent der Wähler für Oleh Tjahnybok, den Parteivorsitzenden und Kandidaten der Swoboda.

Im Zuge des Krieges in der Ostukraine stellte die Partei eine eigene Kampfeinheit, das Bataillon „Sitsch“, auf, welches gegen pro-russische Separatisten kämpft.[27] Der Begriff Sitsch geht auf die Saporoger Kosaken zurück.

Bei der Parlamentswahl in der Ukraine 2014 blieb Swoboda unter 5 Prozent und erhielt damit keine Listenplätze, konnte aber noch 6 Wahlkreismandate gewinnen.

Bei der Parlamentswahl 2019 trat Swoboda in einem Wahlbündnis verschiedener nationalistischer Organisationen an und scheiterte mit 2,4 Prozent deutlich an der Fünf-Prozent-Hürde, konnte aber ein Mandat gewinnen.


@Tyler was genau stört dich daran? Swoboda ist kaum vorhanden und Maidan waren Proteste gegen den Putinlecker und für EU und da wurden jede Menge Demonstranten (über 100 Todesopfer) von Janukowitsch bzw. seinen Schergen ermordet. Was in Odessa passierte ist auch widerlich und unter aller Sau, nur kommen Putinversteher nur mit Odessa, aber ohne Zusammenhang was da wirklich passiert ist.

Du findest es gut, dass Janukowitsch im Dezember die Studentenproteste niederküppeln ließ und später dann auch noch die Ermordung der Demonstranten im Februar 2014?

Auslöser war ja die Nichtunterzeichnung des Abkommens mit der EU. Und Plutin hat dafür gesorgt, dass es nicht unterzeichnet wird samt jeder Menge Propaganda.

Mir geht es da etwas weniger um die einzelnen Personen und Vorfälle oder die Chronologie des Konflikts, schon klar, dass dessen Ausgang die Maidan-Revolution 2014 war, bei der Janukowitsch wegen Nicht-Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens und sehr vielen andere Ekelhaftigkeiten zurecht abgesägt wurde, über die zeitgleiche Besetzung der Krim muss man gar nicht erst diskutieren und auch wenn es umstritten ist, wann das ganze schon damals wirklich in einen Krieg überging, steht fest, dass Putin vor genau einem Jahr einen begann und auch die angeblich geplante Zerstörung der Bevölkerung im Donbass mit wohl 13.000 Toten laut OSZE kein Genozid war und die Opfer sich nicht auf russischsprachige Zivilisten beschränkten.

Was mich trotzdem und ohne den Versuch, die Schuldfrage zu klären interessiert, ist die Frage nach Eigeninteressen der USA/NATO sowie einem daraus logisch resultierenden Schüren des Konflikts. Im Spiel geopolitscher Machtspiele auch nicht weiter verwunderlich, allerdings würde es mich eher beruhigen, daran zu glauben, dass der Westen den rechten Sektor nur Zwangsweise instrumentalisierte, also der "Zweck die Mittel" heiligte, wie es Klitschko ja gerne erklärt.

Dieser wirklich sehenswerte kurze Clip der ARD stellt es auch in etwa so dar, öfter gepostet:
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Diese Rede des Vorsitzendes der Swoboda-Paramilitärgruppe C14 lässt es allerdings anders aussehen und schließlich stammen die Zitate aus erster Hand. Man muss nur 10 Sekunden reinzappen. Hier wird auch das Argument der geringen politischen Macht ad absurdum geführt, da sich der Typ selbst mit der dennoch überlegenen militärischen Effizienz brüstet. Das ist es ja gerade: Obwohl in der Bevölkerung offensichtlich kaum Rechte existieren, konnte man diese Gruppen instrumentalisieren, die nicht nur Odessa auf dem Kerbholz haben, sondern auch Roma töteten und trotzdem von Klitschko als Bürgerpolizei eingesetzt wurden: Es geht also nicht um iwelche unbedeutenden politischen Treffen.
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  1. Ukraine is being armed as pawns of the West because "we have fun killing"
  2. "We have started a war"
  3. "We perform the tasks set by the west"
  4. "We have the most Javelins on the European continent"
  5. The European family has already collapsed Maidan would've been a "gay parade" if not for Nazi influence
Denselben Vibe vermittelt mMn. das Telefonat Nulands trotz fadenscheiniger Entschuldigung und dabei geht es weniger um das "Fuck You". Dem Ganzen entgegenhalten kann man jetzt, dass dieser Radikale vielleicht einfach große Reden schwang, weil er sich dabei geil findet oder, dass Girkins "Enthüllungen" ein ganz anderes Narrativ vermitteln, aber die USA von jeglichen Eigeninteressen freisprechen zu wollen halte ich für zu vereinfacht.
 
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