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Der Ukraine Sammelthread

UNO: Russland für Tötung von 136 Kindern verantwortlich
Die Vereinten Nationen werfen Russland beim Angriffskrieg gegen die Ukraine schwere Verbrechen gegen Kinder vor. Das geht aus einem internen UNO-Bericht hervor, den die dpa heute in New York einsehen konnte. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres machte Russland für die Tötung von 136 Kindern im vergangenen Jahr verantwortlich und zeigte sich „schockiert“.

Die russische Armee wurde auf eine UNO-Liste von Organisationen aufgenommen, die schwere Vergehen gegen Kinder in bewaffneten Konflikten begehen. Zugleich legten die Vereinten Nationen auch der Ukraine zur Last, für die Tötung von Kindern verantwortlich zu sein.

Nach der UNO-Aufstellung wurden vergangenes Jahr in der Ukraine erwiesenermaßen insgesamt 477 Kinder getötet. 136 Tötungen werden den russischen Streitkräften und Verbündeten zugeordnet, 80 den ukrainischen Truppen. Für die restlichen Opfer könne keinen der beiden Kriegsparteien mit Sicherheit die Schuld gegeben werden.

Die Kinder seien größtenteils durch Luftangriffe getötet worden, hieß es ergänzend. Solche Angriffe fliegen die russischen Streitkräfte auf ukrainische Städte und Dörfer. Die Vereinten Nationen betonten, dass es wegen der strengen Richtlinien zur Verifikation solcher Fälle eine hohe „Dunkelziffer“ gebe.

 
Welche Brigaden die Ukraine schon eingesetzt hat – und welche Reserven sie noch hat
Seit etwas mehr als zwei Wochen läuft die ukrainische Gegenoffensive nun schon. Ihre stärksten Einheiten hat Kiews Armee bisher aber noch zurückgehalten

Ein Geheimnisverrat mit Folgen: Nicht etwa die US-Öffentlichkeit und vermutlich auch nicht Russlands Geheimdienste, sondern eine Handvoll Computerspiel-Nerds hatte zuerst erfahren, wie genau sich die von ihren Nato-Partnern aufgerüstete Ukraine auf ihre nun angelaufene Gegenoffensive vorbereitet hat. Ein junger Mitarbeiter der US-Luftwaffe hatte hochgeheime Dokumente, in denen auch Details über die ukrainische Armee zu finden waren, Freunden auf der Onlineplattform Discord zur Verfügung gestellt (DER STANDARD berichtete) – um damit zu prahlen, wie seine Verteidiger sagen, seit er im April aufgeflogen ist.

 
Die heutige Beschädigung der Brücke zur Krim und ihre Folgen:

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Selenskyj fordert russischen Abzug aus AKW
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Terrorvorwürfe gegen Moskau erneuert und den Abzug russischer Truppen aus dem Atomkraftwerk Saporischschja gefordert. „Die vollständige Räumung des Kernkraftwerks Saporischschja ist erforderlich“, sagte er gestern in seiner täglichen Videobotschaft.

Die Welt müsse den Druck auf Moskau erhöhen, um eine atomare Katastrophe zu verhindern. Radioaktivität kenne keine Neutralität, sagte er in Richtung jener Länder, die im Konflikt bisher keine Position bezogen.

Keine konkreten Beweise
Selenskyj wiederholte den Vorwurf, dass Moskau in dem von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerk Saporischschja einen Anschlag plane, den es dann zynisch „unter dieser oder jener Katastrophe zu verbergen hofft“.

 
Privatarmee-Experte: "Wagner ist ein Auswuchs des russischen Staates"
Der Politologe und Buchautor Peer de Jong über die Bedeutung der russischen Privatarmeen und deren mögliches Gewicht in zukünftigen Auseinandersetzungen um die Macht

Stefan Brändle aus Paris

Der ehemalige Marineoffizier Peer de Jong hat sich intensiv mit Privatarmeen auseinandergesetzt. Es gehe deren Gründern nicht zuletzt darum, politische Macht zu bündeln, erzählt er im STANDARD-Interview. "Je größer die Dekadenz im Land, desto mehr blühen solche Sicherheitsfirmen", sagt er in Hinsicht auf Russland.

STANDARD: Wagner, einst eine dubiose russische Söldnerarmee, ist binnen kurzem ein Machtfaktor im Krieg in der Ukraine geworden. Wie ist es dazu gekommen?

De Jong: Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin verfügt nicht zuletzt wegen seiner lukrativen Aktivitäten in Afrika über gewaltige Geldmittel. Er war in der Lage, in wenigen Monaten Tausende von Männern zu rekrutieren und damit im umkämpften Bachmut in der Ostukraine einen Umschwung herbeizuführen. Die reguläre russische Armee war in Bachmut in der Defensive. Um die Initiative zurückzugewinnen, schlug Prigoschin vor, eigene Truppen ins Feld zu schicken. Das Unterfangen ist gelungen.

 
Privatarmee-Experte: "Wagner ist ein Auswuchs des russischen Staates"
Der Politologe und Buchautor Peer de Jong über die Bedeutung der russischen Privatarmeen und deren mögliches Gewicht in zukünftigen Auseinandersetzungen um die Macht

Stefan Brändle aus Paris

Der ehemalige Marineoffizier Peer de Jong hat sich intensiv mit Privatarmeen auseinandergesetzt. Es gehe deren Gründern nicht zuletzt darum, politische Macht zu bündeln, erzählt er im STANDARD-Interview. "Je größer die Dekadenz im Land, desto mehr blühen solche Sicherheitsfirmen", sagt er in Hinsicht auf Russland.

STANDARD: Wagner, einst eine dubiose russische Söldnerarmee, ist binnen kurzem ein Machtfaktor im Krieg in der Ukraine geworden. Wie ist es dazu gekommen?

De Jong: Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin verfügt nicht zuletzt wegen seiner lukrativen Aktivitäten in Afrika über gewaltige Geldmittel. Er war in der Lage, in wenigen Monaten Tausende von Männern zu rekrutieren und damit im umkämpften Bachmut in der Ostukraine einen Umschwung herbeizuführen. Die reguläre russische Armee war in Bachmut in der Defensive. Um die Initiative zurückzugewinnen, schlug Prigoschin vor, eigene Truppen ins Feld zu schicken. Das Unterfangen ist gelungen.


Jetzt kritisiert Prigozhin die russsiche Führung vehement. Er unterminiert sogar die russische Kriegspropaganda! Hier im Video sagt er, dass die ukrainische Armee Donetsk 8 Jahre lang nicht bombardiert hat sondern nur russische Positionen. Desweiteren habe die Ukraine niemals geplant hat mit der Hilfe der NATO Russland anzugreifen. Eigentlich ist das unglaublich was er da tut.

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Jetzt kritisiert Prigozhin die russsiche Führung vehement. Er unterminiert sogar die russische Kriegspropaganda! Hier im Video sagt er, dass die ukrainische Armee Donetsk 8 Jahre lang nicht bombardiert hat sondern nur russische Positionen. Desweiteren habe die Ukraine niemals geplant hat mit der Hilfe der NATO Russland anzugreifen. Eigentlich ist das unglaublich was er da tut.

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JEDER wird seinen Richter finden! Manchmal früher, manchmal später. Unrecht und Verbrechen hat sich auf der Erde noch nie DAUERHAFT durchgesetzt. Und das ist auch gut so.
 
JEDER wird seinen Richter finden! Manchmal früher, manchmal später. Unrecht und Verbrechen hat sich auf der Erde noch nie DAUERHAFT durchgesetzt. Und das ist auch gut so.

Falsch.
Dschingis Kahn hat hunderte Völker abgeschlachtet und er hat niemals einen Richter gefunden.
Die Geschichte ist voll mit Verbrechen, die keine Konsequenzen hatten.

Ich möchte dich ungern aus deinem Traum wachrütteln aber das Leben ist und bleibt scheisse. Für immer und ewig. Es gibt keine "übergeordnete Gerechtigkeit" und kein Karma. Manche Verbrecher werden geschnappt, andere nicht usw. Das Leben ist kein Disneyfilm, sorry.
 
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